Hailey war mit Abstand die atemberaubenste Frsu, die ich jemals kennengelernt hatte. Man käme niemals auf die Idee, sie nicht zu respektieren. Alleine die Art, wie sie mit anderen, sogar Erwachsenen sprach, ohne Sorge zu haben, nicht ernst genommen zu werden, war faszinierend. Wobei – nur ein ziemlicher Idiot würde sie nicht ernst nehmen. Sie war so unglaublich talentiert und klug. Sie betrat einen Raum und er gehörte ihr; so kam es mir zumindest vor. Jedes Mal, wenn sie in ein Zimmer kam, galt meine ganze Aufmerksamkeit ihr. Ich konnte ewig an ihren Lippen hängen. „Was glaubst Du, kommt bei Harrys Anhörung heraus?" wollte ich dann wissen. Auch, wenn ich bei weitem nicht so gut mit ihm befreundet war, wie Ron, machte ich mir ein wenig Sorgen um ihn. „Ich würde sagen, es war eindeutig Selbstverteidigung und es gibt einen Passus, dass Zauberer Magie in der Gegenwart von Muggeln anwenden dürfen, um diese oder sich selbst zu schützen. Auf der anderen Seite, hat das Ministerium eine schon fast kindische Angst vor ihm, wer weiß, wie sehr sie gewillt sind, ihre eigenen Regeln zu biegen, um zu bekommen, was sie wollen." Ich umarmte sie noch fester und küsste sie. „Gibt es was Neues aus dem Orden?" Hailey verdrehte nur die Augen, denn ich fragte sie das öfter. „Du weißt, ich darf nichts verraten." Ich setzte mich auf ihr Bett und zog sie zu mir, sodass sie rittlings auf meinem Schoß saß. „Aber ich hätte Idee für einen anderen Zeitvertreib, der keine Geheimnisse beinhaltet." Flüsterte sie mir ins Ohr und biss mich ganz leicht. Sie wollte gerade ihren Zauberstab aus der Hose nehmen und den Raum mit einem schalldichten Zauber belegen, doch ich war schneller, nahm ihn ihr aus der Hand und warf ihn auf den Kleiderhaufen im Eck des Zimmers. Ihren fragenden Blick konnte ich nur mit einem dreckigen Grinsen kommentieren: „Du wirst leise sein müssen oder alle Ordensmitglieder, die mittlerweile eingetroffen sind, werden hören, was für einen schmutzigen Mund ihre Musterschülerin hat. Und glaube mir, ich werde es Dir nicht einfach machen." Weiter kamen wir leider nicht, weil George an die Tür hämmerte. „Leute, hört auf zu vögeln und kommt runter, Harry ist zurück!" Hailey löste sich von mir und flüsterte: „Wir sollten wohl aufhören, sonst wird es zu auffällig." Natürlich hatte sie Recht, aber ich wollte sie einfach noch nicht loslassen, also machte ich mich weiter daran ihren Hals zu küssen. „Fred, wir müssen hinunter." Es war offensichtlich, dass sie sich sehr bemühen musste, weiterhin genervt zu klingen. Hailey nutzte enen günstigen Moment, stand von meinem Schoß auf und ging aus dem Raum. Ich hingegen hatte ein doch eher größeres Problem mit meiner Hose zu verstecken.
Es stellte sich heraus, dass Harry in allen Punkten freigesprochen worden war und Rn und Hermine wohl Briefe bekommen hatten, dass sie Vertrauensschüler geworden waren. Ich war nun endgültig genervt, denn ich wäre viel lieber mit Hailey alleine in einem schalldichten Zimmer. „Sind wir jetzt allen Ernstes hinuntergekommen, damit wir etwas erfahren, was eh klar war und meinem Bruder dabei zuzusehen, wie er mit fast noch geschwollenerer Brust herumrennt, als Percy damals? Gehen wir doch einfach wieder hoch." Hailey stieß mir ihren Ellenbogen in die Rippen und ich zuckte vor Schmerz zusammen. Ich vergaß immer wieder, wie stark sie war. „Nein, benimm Dich wie ein Mensch und feiere die Leistung Deines Bruders. Merlin, denkst Du nur mit Deinem Schwanz?" meine Hand wanderte zu ihrem Hintern und ich strich darüber. „Sieh Dich mal an, das kannst Du mir wohl nicht verübeln." „Meine Fresse, kein Wunder, dass es so leichhht ist, Männer zu manipulieren." Fluhte sie leise vor sich hin.
Nach dem Abendessen zogen wir uns in Georges und mein Zimmer zurück, um unsere Party weiterzuplanen. „Jungs, warum plantihr eine heimliche Party? Molly ht für morgen den gesamten Orden eingeladen und ihr sid volljährig. Wenn Ihr Euch besaufen wollt, könnt Ihr das auch in aller Öffentlichkeit. Ernsthaft, Ihr benehmt Euch wie pubatierende 14-Jährige." „Hast Du unsere Mutter mal getroffen? Glaubst Du ernsthaft, das würden wir überleben?" warf George ein und die anderen fingen an zu lachen. „Meine Eltern sind cool damit." meldete sich Angelina, die vor ein paar Tagen ebenfalls angekommen war. „Jaja, angeben hilft uns auch nicht weiter.
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Verrückt nach dir | Fred Weasley Fanfiction
FanficHailey und Fred könnten unterschiedlicher nicht sein. Sie ist berechnend, er glaubt an das Beste in jedem, sie ist verschlossen, er ist ein offenes Buch. eigentlich sollten sich ihre Wege nicht wirklich kreuzen oder? Als Hailey jedoch nach vier Jahr...