Hassliebe

08

Vor 4 Jahren

„Welches Lied wollen wir hören?"  Ich schaute lachend zu meiner Besten Freundin die konzentriert auf die Straße schaute. Sie sah nachdenklich aus. Meiner Meinung zu sehr als sonst.

,,Hey, alles gut?"  Sie drehte lachend ihren Kopf zu mir und nickte sofort. ,, Lass uns Superman hören." Superman ist unser Lieblings Lied.

Fröhlich sangen wir dazu, da wir extra aufdrehten konzentrierte sich Pauline nicht mehr so stark als vorher. Das Auto fing einpaar mal an zu Wackeln doch ich dachte mir nichts dabei.

Langsam begriff ich das irgendetwas nicht stimmte. Ich nährte mich ihren Mund und roch daran. „Scheiße, was machst du?" sie fing an zu lachen was sich komplett anders anhörte.

„Du bist betrunken." ich sprach am Anfang leise doch Dan Lauter. „Halt sofort an!" Statt auf mich zu hören machte sie Genau das Gegenteil und fing an zu lachen. „chill mal, sei keine Spielverderberin!"

Ich schaute sie verstört und geschockt zu gleich an. Dann grief ich nach dem Lenkrad. „Lass los!" Schrie sie mich an. Doch ich versuchte uns an die Seite zu fahren in der Hoffnung sie würde bremsen. Aber natürlich machte sie nicht das was ich hoffte.

„BELLA!" Ich schaute zuerst zu ihr dan auf die Straße. Ein LKW kam auf uns zu gefahren weswegen ich aufschrie. Ich schloss vor Angst die Augen und spürte nur noch eine Starke Bremsung. Und dann war alles leise. Nur noch ein Piepsen ertönte.

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Ein Piepen, dann noch eins und immer mehr.
Ich versuchte meine Augen zu öffnen doch das grelle Licht war stärker. „Mrs. Brambilla?"
Ich versuchte zu sprechen oder irgendwas aber ich war zu schwach. Das einzige was ich bewegen konnte war mein kleiner Finger.

„Wenn sie mich hören, dan bewegen sie noch mal ihren Finger." Ich befolgte ihrer Anweisung ehe sie nach Verstärkung rief. „Was ist hier los? Ist sie wach? Ist sie Tot?" Ich hörte eine All zu bekannte Stimme. Ist das etwa meine Mutter?

Ich versuchte meine Augen zu öffnen was mir diesmalig gelang. Neben mir stand meine Mutter die meine Hand nahm. „Mama?" trotz leiser stimme und Erschöpfung verstand sie mich und kniete sich hin. „Oh, meine Tochter! Du bist wach!"

„Wo bin ich?" „Im Krankenhaus, Ich bin Dr. Colombo. Wie geht es dir Bella?"
„Ich habe starke Bauchschmerzen aber nur auf der Rechten Seite. Und mein linker Fuß tut weh."

„Zu deinem Fuß, Er ist Gebrochen und deine Bauchschmerzen kommen daher weil du Scherben abbekommen hast. Die Schmerzen sollten aber morgen bis spätestens übermorgen weg sein." „Hast du Hunger? Oder Durst?"

Ich bejahte weshalb einer der Ärzte kurz raus ging. „Was ist überhaupt passiert?"
„Du kannst dich nicht erinnern?"  ich schüttelte darauf hin nur den Kopf. „Während das Auto geschleudert ist kann es sein das sie ihren Kopf angestoßen hat."

Erklärte die Ärztin ihre Behauptung meiner Mutter. Plötzlich kam mir alles wieder in den Kopf.
„Wo ist Pauline?!"  „Ihr geht es gut sie hat nur 2 Monate im Koma gelegen."  Ich schaute fragend zwischen meiner Mutter und der Ärztin.

„was heißt hier ,,nur''?"  „Süße du hast zehn Monate im Koma gelegen." Ich schaute fassungslos meine Mutter an. Zehn Monate?
Ich habe meinen Geburtstag verpasst. Ob mich über Haupt jemand besucht hat außer meiner Mutter?

Vier Monate später:

Vier Monate ist es her das ich entlassen wurde. Heute darf ich endlich in die Schule Gehen. Die Ärzte und meine Mutter meinten ich solle liebe sechs Monate mich ausruhen aber noch länger hätt ich es nicht ausgehalten.

Ich Frühstückte fertig und verlies auch schon das Haus. Mein Bus kam genau auf die Minute an was mich wunderte. Sonst kommt er immer 15 Minuten später. Wahrscheinlich Glückstag.

Oder doch nicht?

Schnell stieg ich ein und suchte mir ein Platz. Viele Schauten mich Geschockt an. „Bella?" Ich drehte mich um und entdecke meine zweite Beste Freundin Mia. Ich lief zu ihr rüber und setzte mich. Wir umarmten uns was mir sehr gut tat.

„Ich hab dich sooo vermisst!! Du weißt nicht wie Langweilig diese Menschen hier sind."
Ich Lachte auf da sie nicht unrecht hatte. „Ich dich auch! Wie geht es den Anderen?"
„Gut..... schätzte ich."

„Ich freu mich schon die Anderen zu sehen! Vor allem Mace!" ,,Du weißt es noch nicht?"
Ich schaute sie verwirrt an. „Was meinst du?"
Sie kam näher auf mich zu, holte ihr Handy raus und zeigte mir ein Video.

Auf dem Video konnte man Mace und Pauline erkennen die Sehr glücklich aus sahen. Meiner Meinung zu glücklich. Mace kniete sich hin und holte eine Kleine Schachtel raus. Mir stockte der Atem. Er fragte sie ob sie ihn Heiraten wolle.

Sie nickte.

Mir lief eine Träne nach der Anderen runter.
Mia schlang ihre Arme um mich und Umarmte mich fest. „Als ich das mit bekam hab ich sofort Kontaktabruch gemacht. Ich wusste schon immer mit diesen Mace stimmt was nicht."

Sie strich mir Behutsam über den Rücken was mich etwas entspannen ließ. „Wann hat er sie gefragt?" „Das ist nicht wichtig."
„Bitte, ich will es wissen." Sie Atmete kurz auf und schaute mich Dan an. „An deinem Geburtstag."

Ich schaute fassungslos zu Mia. „Es tut mir so leid!" Sie drückte mich fester an sich ran und strich mir durch meine Haare. „Wollen wir in auf die Toilette?" ich nickte und versuchte meine Tränen schnell zu verstecken.

„Zieh diese Sonnenbrille an." Sie holte einen Sonnenbrille raus und überreichte sie mir.
Da es heute eh sehr Sonnig war würde keiner so schnell Verdacht schöpfen.

Wie können die Beiden nur? Meine Große Liebe macht meiner Besten Freundin einen Antrag.
Wie Erbärmlich. Seit wann die Beiden schon was haben. Das ist alles Paulines Schuld. Nur wegen ihr bin ich Im Koma gewesen.

Mia drückte mir ein paar Tücher in die Hand die ich Dankend annahm. „Es tut mir leid das ich dich gerade aufhalte. Du kannst ruhig zum Unterricht." entschuldigte ich mich bei ihr.
„Mach dir um mich keine Sorgen! Ich bleibe bei dir." „Danke, Ich schulde dir Was."

Sie schüttelte nur Lachend den Kopf. „Warum? Warum ich? Warum hat er nicht einfach schon früher Schluss gemacht?" All solche oder Ähnliche fragen schwirrten durch meinen Kopf.

„Sie hat von So einem Milano erzählt. Kennst du ihn?"