Hassliebe

09

Es klingelte an der Tür wertend ich meine Schuhe gerade anzog. Schnell nahm ich meine Tasche und öffnete die Tür. Vor mir Stand Lucy mit einem Grinsen. Wir begrüßten uns mit einer Umarmung ehe sie mich wieder am Arm nahm.

„Die anderen warten schon auf uns." Sie zeigte mir ihrem Finger auf einen Schwarzen Audi.
Wie liefen zum Auto bis wir auch schon einstiegen. Ich öffnete die Tür und setzte mich rechts ans Fenster. „Hey Bella!" Begrüßte mich eine Männliche Stimme.

„Ich bin Jacob. Freut mich dich kennen zu lernen!" „Die Freude liegt ganz meiner Seist."
Er startete den Motor und fuhr los. Neben mir saß Milano und neben ihm diese Maria. Als ich sie erblickte verdrehte ich nur die Augen. Warum muss sie mit uns fahren.

Ich versuchte sie zu ignorieren was nicht gerade einfach war. Denn nach paar ruhigen Minuten fing sie an rum zu quieken. „Milano, Kriege ich dein Wasser? Meine Flasche ist schon leer."
Seinen Namen betonte sie extra.

„Wie kann sie schon leer sein? Du hasst nicht einen Schluck genommen. Aber hier." Er packte eine Flasche raus und überreichte sie ihr.
Ich schaute zu Lucy rüber die ein Sorry mit ihren Mund formte.

Nach einer Halben Stunde Fahrt hielt das Auto an. „Wir sind da!" Teilte uns Jacob fröhlich mit.
Ich packte meine Tasche und stieg aus. Neben uns Entdeckte ich die Anderen. Die Jungs begrüßen sich alle und Maria ging zu ihren Lakaien.

Lucy nahm mich am Arm und ging ganz nach vorne. „Musste sie mit kommen?" Fragte ich sie verzweifelt. „Es tut mir leid! Aber meine Mutter hat mich gezwungen sie mit zu nehme."
Ich nickte Verständnis voll und richtete meinen Blick wieder nach vorne.

Als ich das Meer sah verschwanden all meine Probleme. Naja für kurze Zeit. Von außen sieht es schön aus aber was sich da drunter verbirgt will ich nicht wissen. Ich habe seit meiner Kindheit ein Trauma.

Ich klammerte mich fester an Lucy ran was sie etwas auf keuchen ließ. „Au! Du zerquetschst meinen Arm."  „Sorry!" Ich erleichterte meinen Griff doch desto näher wir kamen, desto größer wurde meine Angst. „Lucy ich muss dir was Beichten." Sie drehte Neugierig ihren Kopf zu mir.

„Ich kann nicht schwimmen." Sie schaute mich leicht geschockt an. Doch dann fing sie an zu lachen. Erst war ich verwirrt doch Lachte anschließend mit. „Keine Sorge, Versuch einfach so lange es geht draußen zu bleiben. Ich kann dir das Schwimmen beibringen." 

„Wirklich? Aber was denken sich die anderen?"
„Ist doch egal! Hauptsache du lernst Schwimmen."  Ich lächelte sie Dankend.
Wir suchten einen Passenden Platz ehe wir unser Lager richteten. Die anderen kamen dann auch und setzten sich auf die Picknick Decke.

Da es etwas eng wurde nahmen sie ein paar ihre Handtücher und setzten sich um die Picknick Decke. Als sich dann alle Umzogen beschloss ich mich auch langsam umzuziehen. Zuhause zog ich meinen Bikini schon unter meinen Klamotten an so das ich ohne Stress mich umziehen konnte.

Als ich mich dan wieder him setzte bemerkte ich einen Stechenden Blick. Ich schaute mich um und sah wie einer Von Milano's Kumpel mich anschaute. So bald ich mich recht erinnere war es
Diego. Er lächelte mich leicht beschämt an was ich ihm gleich tat. Ich wendete meinen Blick wieder zurück ans Meer und setzte meine Sonnenbrille auf.

„Milano kannst du mir bitte meinen Rücken Eincremen?" Ich schaute neben mir und bekam schon Augen schmerzen wenn ich sie sah. Maria hielt einen Sonnencreme Flasche und wedelte sie vor Milano's Augen. Ich entdeckte trotz Sonnenbrille wie er seine Augen verdrehte.

Dieser Anblick brachte mich leicht zum Lächeln.
Ich kramte in meine Tasche rum und suchte nach meiner Sonnencreme die ich allerdings nicht fand. „Lucy kannst du mir deine Sonnencreme kurz ausleihen?" „Sorry ich hab nur eine Mit genommen. Die hat gerade Milano."

„Kriege ich vielleicht die Sonnencreme... Bitte?"
Er warf sie mir zu, da ich aber nicht die Beste im Fangen bin landete sie auf mein Gesicht. „Au!"
Ausgerechnet mit der Spitze, der Tube. Ich hörte ein Lachen weshalb ich meinen Blick auf Maria richtete. Diese Hexe.

„Was findest du denn So Lustig? Maria?"
Ihren Namen betonte ich extra was sie anscheinend etwas einschüchterte. „Dein Gesichtsausdruck." Ich schaute lachend zu ihr.
„Sagst du? Hexe." Sie keuchte empört. „Milano! Hast du gehört?" „Was soll Dein Milano bitte jetzt machen? Rufst du ihn immer wenn du etwas nicht alleine regeln kannst?"

„Ich geh ins Wasser! Kommt ihr mit?"
Alle standen auf außer ich. „Was ist mit dir Bella?" „Ach, ich bleibe noch etwas hier."
Jack nickte und rannte dann zu den Anderen.
Ich setzte wieder meine Sonnenbrille auf und legte mich hin. Ohne es richtig gemerkt zu haben schloss ich meine Augen und schlief ein.

Ich hörte ein Husten was mich aufwecken ließ.
Ich schaute mit etwas geschlossenen Augen neben mir und entdeckte Milano. „Fuck, wie lang hab ich geschlafen?" Er schaute auf seine Handgelenk und dan wieder zu mir. „Eine Stunde." „wo sind die Anderen?"
„Noch im Wasser."

Ich nickte und setzte mich aufrecht. „Wann hast du vor ins Wasser zu gehen?" ich räusperte mich kurz ehe ich antwortete. „Vielleicht später oder....gar nicht." die Letzten Worte flüsterte ich extra. Er stand auf und stellte sich vor mich. „Was wird das?" ohne mir zu antworten packte er mich auf seine Schulter und lief aufs Meer zu.

Ich fing an zu schreien und wedelte um mich um.
„Lass mich runter du Arrogantes Arschloch!"
Was erwarte ich er lässt mich nicht runter.
Kurz drauf steht er im Wasser. „Bitte! Ich mach alles aber lass mich einfach nur Runter!"

Er lief Weiter rein und schon bald spürten meine Füße das Wasser. Ich bekam Gänsehaut da es echt kalt war. „Wirklich alles?"  „Ja, Ja! Lass mich jetzt runter!" „Wie du willst."  ich atmete erleichtert aus und dachte es wäre endlich vorbei.

Ich dachte.

Er packte meine Taille und schmeiße mich wie ein Ball weit ins Wasser. Ich schrie so laut das sich einpaar die Ohren zu hielten. Ich blickte als letztes in Lucy's geschockten Gesicht. Und dann spürte ich nur noch Wasser um mich rum.  Schon nach ein paar Sekunden wedelte ich meine Arme wie eine Verrückte um mich.

Ich schluckte Wasser, und nicht gerade wenig.
Gerade als ich aufgab und mir alles nur noch weh tat spürte ich zwei Starke Arme die sich um meine Taille Verwickelten.