Hallo ihr Lieben!
Ich möchte mich bei euch bedanken für all die netten Worte, aber auch die konstruktiven Kritiken, die ich bekommen habe. Sie helfen mir an dieser Geschichte weiter zu machen, da mir dadurch bewusst wird, dass sie anderen ebenso wichtig ist wie mir. Auch wenn ich die Angewohnheit habe, etwas unregelmäßig Dinge/Kapitel zu veröffentlichen. ;)
ABER ich liebe die Geschichte immer noch so sehr wie am ersten Tag. Weswegen ich euch verspreche, sie fertig zu schreiben. Ich danke euch vielmals! Nun aber genug von mir, es gibt schließlich eine Geschichte zu beenden bzw. weiterzuspinnen.
LG eure Melody
-------------------------------------------------------
"HERMIONE!!!!!" ein erneuter Schrei brach durch die Luft und riss die beiden Turteltauben aus ihrem Moment. Sie schreckten auseinander und blickten sich einige Sekunden orientierungslos in der Gegend nach der Ursache des Schreis um. Vor ihnen stand der majestätische Patronus in Form eines Pferdes. Er war eben so durch den Wind wie die Stimme, die von ihm aus ging. Es war Ginnys Stimme, die aufgeregt zu ihnen sprach. "Hermione. Er weiß es. Harry weiß Bescheid, er hat die Briefe gefunden. Er wollte, dass ich es ihm erkläre, ich zeigte ihm die Erinnerungen und jetzt ist er auf dem Weg zu dir! Hermione es tut mir leid. Pass auf dich auf!" Und mit diesen Worten verschwand der Patronus in seine ursprüngliche Form, einen glücklichen Gedanken.
"Das ist nicht so gut." murmelte die Brünette geistesabwesend. "Naja wie man es nimmt." korrigierte Charlie sanft. "Wie meinst du das?" "Also erstens sind wir hier für mindestens noch 2 Tage bevor wir zurückreisen werden. Wenn du willst, könntest du sogar noch länger bleiben. Und zweitens weiß er nun die Wahrheit, was bedeutet, dass du deinen Freund wieder bekommen könntest. Des Weiteren hat er alle deine Bedingungen erfüllt. Er muss dich selber finden, bevor du ihm zuhörst. Außerdem..." "Außerdem?" fragte Hermione. "Außerdem hast du mich, wenn du willst." " Das ist allerdings wahr. Auch wenn ich noch nicht weiß, ob das so positiv ist." lachte Hermione schelmisch und bekam prompt einen kleinen Piecks in die Seite, was sie zum Lachen brachte. Vergessen waren die Probleme und Sorgen in diesem Moment. Vergessen war die mittelalte Frau, die die ganze Szene beobachtet hatte und nun verschwunden war hinter den Hügeln. Auf ihren Lippen ein Lächeln als sie sich, von den beiden weggedreht hatte.
"Hermione mein Schatz, du hast ganz vergessen deine Geschenke auszupacken." erklang die Stimme ihrer Mutter, als Charlie und Hermione Hand in Hand zurück in das Haus traten. "Du hast recht." bestätigte Mr Granger freudig, als er die verschränkten Finger sah. "Nun dann haben wir doch schon eine Beschäftigung nach dem Abendessen" antwortete Hermione freundlich und erntete bekräftigendes Nicken von ihren Eltern. "Aber jetzt setzt euch. Sonst wird das Essen kalt." scheuchte ihre Mutter liebevoll. Hermione schenkte Charlie ein liebevolles Lächeln, bevor sie sich von ihm trennte und sich an ihren Platz am Tisch setzte. Charlie folgte ihr freudestrahlend.
Nach dem Essen räumten sie gemeinsam die Küche auf, plauderten und lachten, wie sie es schon den ganzen Tag getan hatten. Die Stimmung war ausgelassen. "Bevor wir mit den Geschenken anfangen, müsste ich noch einmal kurz nach oben. Ich glaube, ich hab noch ein paar Briefe und Päckchen oben, von meinen Freunden." verkündete Hermione und machte sich gleich auf den Weg nach oben. Charlie folgte ihr mit den Worten. "Ich muss auch noch dein Geschenk holen." Zurück blieben erneut das Ehepaar Granger, dass es sich mit einem zufriedenen Lächeln, einer Kanne Tee und dem restlichen Kuchen im Wohnzimmer gemütlich machte. "Waren wir auch so niedlich?" fragte Mrs Granger an ihren Mann gekuschelt, als sie den beiden hinterher guckten. "Nein. Wir sind es immer noch" lachte er leise und vertraut in ihr Ohr.
"Und außerdem seid ihr unheimlich bescheiden" witzelte Hermione hinter ihren Eltern. In ihren Armen hielt sie verschieden große Päckchen und vereinzelt auch Briefe. Ihre Eltern zuckten erschrocken über die plötzliche Präsenz zusammen. "Also wirklich Hermione." empörte sich ihre Mutter, stimmte jedoch schnell in das Gelächter ein, in das Charlie, Mr Granger und Hermione verfallen waren. "Na dann wollen wir doch mal zu den Geschenken kommen!" sagte Mr Granger und klatschte auffordernd in die Hände.
"Der ist wunderschön! Danke" sagte Hermione und umarmte ihren Vater freudig, während sie noch immer den Lebkuchen braunen Kaschmirpullover in den Händen hielt, den sie von ihm bekommen hatte. "Gerne. Ich hatte ihn gesehen und musste sogleich an dich denken." erweiterte ihr Vater mit einem liebevollen Lächeln. "Das waren alle, oder?" fragte Mrs. Granger und rieb sich müde über die Augen. "Scheint so" erweiterte ihre Tochter ebenfalls müde. "Dann würde ich sagen, wir sagen Gute Nacht. Wir räumen das Geschenkpapierchaos noch auf, ihr könnt bereits nach oben gehen." verkündete Charlie an Hermiones Stelle. Eleanor und Peter bedankten sich und wünschten den Beiden eine erholsame Nacht, bevor sie sich auf den Weg ins Bett begaben. "Ich hoffe, das war in deinem Ermessen. Ich wollte dir nicht etwas aufs Auge drücken, was du nicht wolltest, ich kann das auch alleine machen und du gehst zu Bett." plapperte Charlie und entschuldigte sich. Hermione unterbrach ihn mit einem sanften Kuss auf die Lippen. "Alles in Ordnung, ich hätte es ihnen auch angeboten, du warst nur einfach schneller." sie lächelte ihn an. "Also dann lass uns hier klar Schiff machen." verkündete sie kurz darauf und wollte sich wegdrehen, wurde jedoch von Charlie aufgehalten. "Einen Moment, ich hab dein Geburtstagsgeschenk noch." "Aber du hast mir doch schon dieses wunderschöne Notizbuch geschenkt" sagte Hermione verdutzt. "Ja, aber das ist nur das eine von den zweien." lächelte er und zog eine kleine Schachtel aus seiner Hosentasche und übergab sie Hermione mit einem Lächeln. Diese öffnete es bedächtig. Ihre Augen öffneten sich unmerklich als sie den Inhalt des Kästchens sah. Es war ein schlichter Silberring mit einem eingefassten Turmalin im Zentrum, umrahmt wurde der von einem kleinen Otter, der den Stein wie ein Otterwelpen auf dem Rücken festhielt. "Charlie, der ist wunderschön." "Es freut mich, dass er dir gefällt." Sogleich nahm Hermione den Ring aus der Schatulle und steckte ihn an ihren Ringfinger. " Bei der Arbeit werde ich ihn an einer Kette tragen, um ihn nicht zu verlieren." Hauchte sie, bevor sie Charlie in eine feste, liebevolle Umarmung zog, um sich zu bedanken. "Nun lass uns aber endlich hier aufräumen, ich möchte so langsam auch ins Bett." sagte Charlie lachend, bevor er sich aus der Umarmung löste und seinen Worten Taten folgen ließ.
DU LIEST GERADE
Drachen müssen Fliegen
FanfictionRumänien. Rumänien wo Drachen ihre Heimat finden und Freundschaften sich binden. Außerdem die neue Heimat von Hermione Jean Granger, die nach einigen Ereignissen dort hin zog und nun ein zurück gezogenes Leben führt. Oder so zumindest dachte. *All...