Krankenhaus

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POV y/n
Meine Augen wurden von einem grellen, weißen Licht geblendet, als ich die Augen öffnen wollte. Aus Reflex kniff ich sie zusammen und grummelte während ich mich versuchte umzudrehen. Es ging nicht, weil irgendetwas meinem Arm zog. Langsam öffnete ich die Augen, ich brauchte erstmal Zeit um mich an das Licht zu gewöhnen. Als ich dann endlich etwas sehen konnte, merkte ich, dass ich an gefühlt tausend Kabeln hing.

Die Tür ging auf und Yelena rannte ins Zimmer und schloss mich in den Arm.

Y/n: was ist passiert? Bin ich tot?
Y: nein, du lebst. Gott sei Dank. Wir haben uns solche Sorgen gemacht.
Y/n: wir?

Mit Hoffnung in den Augen sah ich zu Yelena. War sie wieder da? Hab ich deshalb ihre Stimme gehört? Ist Natasha zurück? Meint Yelena mit „wir" sich und Natasha?

Y: na Kate, Pepper, Morgan, Peter und ich.

Die Hoffnung in meinen Augen verschwand genauso schnell wie sie gekommen war.

Y/n: Nat?
Y: tut mir leid, immer noch nichts. Leg dich nochmal hin und schlaf etwas. Du hast viel Blut verloren. Ärger bekommst du nachher.
Y/n: mir gehts gut.

Kate stürmte ins Zimmer.

K: was hast du dir dabei gedacht Madam! Wir haben uns solche Sorgen gemacht.
Y/n: tut mir leid Mama.

Sie kam zu mir und umarmte mich.

K: Jag uns nie wieder so einen Schrecken ein.
Y: Ich hab noch was für dich y/n/n. Natasha hat gesagt ich solle es dir geben, falls...naja.....sie nicht... wiederkommt.

Yelena gab mir einen Brief auf dem in Nats Handschrift mein Name stand.

Y: Ich denke jetzt wäre der passende Zeitpunkt. Wir lassen dich mal alleine.

Die beiden gingen aus dem Raum und ich öffnete den Brief. Ein Lächeln huschte über mein Gesicht, während ich gleichzeitig anfing zu weinen. Ich wünschte sie wäre hier. Bei mir.

Kurze Zeit später kamen Yelena und Kate zurück ins Zimmer, zusammen mit Pepper.

P: Liebling, du bist wach.

Sie gab mir einen Kuss auf die Stirn. Dann schaute sie mich mit einem ernsthaften Blick an und ich wartete nur auf die Standpauke von meiner Mutter. Aber sie kam nicht. Stattdessen fragte sie mich nur:

P: warum hast du nichts gesagt? Wir hätten zusammen eine Lösung finden können.
Y/n: Ich weiß nicht mum, du warst einfach so beschäftigt mit der Firma und Morgan. Und ich weiß das klingt doof, aber niemand kann mein Problem lösen. Tut mir leid.
P: du musst dich nicht entschuldigen kleines. Ich sollte mich entschuldigen. Es tut mir leid das ich es nicht gemerkt habe.
K: uns tut es auch leid. Du solltest aber wissen, das wir dich jeden Tag besucht haben.
Y/n: jeden Tag? Wie lange war ich den bitte bewusstlos?
Y: fast zwei Wochen, du hattest ziemlich viel Blut verloren. Hast wohl eine Hauptschlagader oder so getroffen. Heute ist der 15 December.
Y/n: der 15? Ich hab eine Menge Türchen an meinem Adventskalender zu öffnen.
P: an das denkst du gerade? Du warst praktisch fast tot, und du denkst an Schokolade?
Y/n: ja.... Ist mein Adventskalender hier?

Alle fingen an zu lachen, also machte ich einfach mal mit. Aber dann fragte ich ganz ernst:

Y/n: nein echt, wo ist meine Schokolade?

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Ist es komisch im Sommer ein Kapitel über Weihnachten zu schreiben?
Sonst warte ich mit weiter schreiben halt bis December. ;)
562 Wörter

The love of my Life 3 (Natasha Romanoff ff) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt