Kapitel 14🌹

2 0 0
                                    

Heros Sicht.

„Hero du bringst ihn noch um", Schreie Josephine von ihrer Seite am Waschbecken verzweifelt. Warum verteidigt sie diesen.. diesen Hurensohn nur?

Ich versuchte sie zu Ignorieren, weil die Wut wie Feuer in mir brannte. Als ich sah was Herny getan hatte indem Moment, als ich die Tür geöffnet hatte indem er das Mädchen welches ich liebte geschlagen hatte.

Herny bewegte sich schon längst nicht mehr unter mir, aber wenn ich ehrlich bin ist es mir egal, ob ich ihn tot geprügelt hatte, weil er es nicht anders verdient hatte.

Meine Hände waren voll von seinem Blut beschmiert. Gerade, als ich Herny noch eine geben wollte schüttete mir jemand Wasser ins Gesicht. Erschrocken sehe ich zu Jo, bevor mein Blick wieder zu den bewusstlosen Herny wanderte.

Ich stand sofort von ihn auf und ging zum Wachbecken, um meine Blutigen Hände zu waschen. „Ist er noch am Leben?", fing Josephine an. Man könnte deutlich die Angst aus ihrer Stimme hören. Mir ist egal welche Konsequenzen das alles mit sich bringen wird. Auch wenn das heißt das ich damit meine Karriere zerstören könnte.

Mein Blick ging zu ihr, nachdem ich meine Hände abgetrocknet hatte. Sie zitterte am ganzen Körper und die blanke Angst spielte sich ihre Augen Wieder.
Hatte sie etwas Angst vor mir, oder ist es wegen dem Hund welches am Boden bewusstlos lag?
Ich wusste es nicht, aber meine Mine würde Wörter weicher, als ich meine Prinzessin so sah. Ich könnte mir denken was Herny von ihr wollte. Verdammtes Schwein.

Ich bereitete meine Arme nach ihr aus, aber die schüttelte kaum merklich ihren schönen Kopf.
„Hör zu", fing ich an, bevor ich mich genau vor ihn hinstellte.

„Ich werde dir niemals körperlich weh tun, oder dich jemals zu Sachen dränge die du nicht machen möchtest. Josephine, du bedeutest mir sehr viel. Hörst du?", sagte ich und strich eine Haarsträhne hinter ihren Ohr, bevor ich mein Handy raus nahm und die Polizei sowie ein Krankenwagen Anrufte.

„Ich weiß, Hero", war alles was sie noch an diesen Abend sagte. Toll. Ich habe es total vermasselt.

Kurz vor Mittnacht führen wir zusammen zum Hotel zurück. Die Luft ist kühl, aber dafür sah man die Sterne am Markelosen Himmel.

Ich hatte bis jetzt noch nicht noch einmal versucht mit Josephine zu reden, weil sie mir sowieso keine Antworten gibt. Dabei wusste ich noch nicht einmal was ich falsch gemacht hatte. Es nervte mich tierisch sodass ich echt sauer auf sie bin.

Das ist auch der Grund warum ich aus dem Fenster sehe, um die Menschen die noch auf der Straße sind zu beobachteten.

„Hero",?", sagte Josephine plötzlich sehr leise. Ich atmete hörbar aus, bevor mein Blick zu ihr wanderte. Sie spielte nervös mit ihren Händen, als hätte sie etwas falsch gemacht.

Als wollte sie ihn küssen..

Plötzliche Wut machte sich in mir breit und ich versuchte tief durch zu atmen, um mich zu beruhigen. Sie empfindet etwas für mich..
Sie muss etwas für mich empfinden. Immerhin war sie diejenige die von mir geküsst werden wollte!

Und ich habe es so genossen ihre wunderbaren Lippen auf die meine zu spüren. Sie sind so weich.. und ich würde dies immer wieder tun!

„Schläfst du bitte diese Nacht bei mir? Ich möchte nicht alleine sein", sagte sie kaum hörbar und nahm sehr vorsichtig meine Hände in ihre.
Wenn ich ehrlich bin möchte ich gerne alleine sein, um etwas nachzudenken, aber wie konnte ich bei ihr nur nein sagen?

Meine Wut verschwand augenblicklich sowie sie gekommen ist. Auf meinen Lippen zierte sich ein sehr kleines Lächeln ab. „Ich bin da, Jo", sagte ich.

Und ich meinte es auch so. Egal in welche Situation! Ich werde für sie immer da sein!

•••••

- XNineee

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

- XNineee

On a world tour Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt