Kapitel 5🌹

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Josephine's Sicht.

Ich befinde mich im Hotelzimmer und kam nur mit einem Handtuch umwickelt aus dem Badezimmer. Sofort wühlte ich in meine Koffer nach ein passendes Nachthemd und ein Slip dazu.

Die Wahl fiel auf ein rotes Nachthemd, welches ich mir sofort überzog, bevor ich in den Slip schlüpfte.

Ich fühlte mich schon viel erleichternder als ich Hero alles in der Limousine gebeichtet habe, wie das alles mit Henry passiert ist. Hero hörte mir die ganze Zeit aufmerksam zu und versprach mir dabei zu sein, wenn ich mit Henry Schluss mache als Unterstützung.

Ein sanftes klopften an der Tür, riss mich aus meinen Gedanken und auf meine Lippen legte sich ein kleines Lächeln als ich die besagte Tür öffnete und Hero damit hineinließ. „Hey girl", begrüßt er mich auch schon. Auf seine Lippen lag ein süßes Lächeln, ehe er mich kurz an der starken Brust zog.

Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und drückte mein Gesicht an seine Halsbeule hinein. Dieses Gefühl tat gerade so gut.
Einfach gehalten zu werden.
Bedingungslos.

Als wir uns schon voneinander lösen, ging er noch einmal kurz in den Flur, um einen Pizzakarton aufzuheben und diesem auf mein Bett abzustellen.

Ich ziehe eine Augenbraue nach oben, bevor ich die Tür schloss und ihm anschließend zum Bett folge. Ich setzte mich auf Schneidersitz auf dem Bett und sehe zu ihm.

„Danke", sage ich leise.
Hero setzte sich auf dem Bett und verschränkte die Arme hinterm Kopf, ehe er es sich bequem machte. Nun sieht er mich ebenfalls an, befeuchtet die Lippen, ehe er sprach.

„Bisher hast du doch noch nicht von Henry getrennt, Jo".
Ich hatte Angst davor. So, so sehr.

Ich schlucke schwer und nehme inzwischen mein Handy zitternd in der Hand, bevor ich indessen tief durchatme. Mein Blick ist auf den Boden gerichtet.

Hero hat wohl bemerkt, dass ich ganz schön nervös bin, weil er meine Hände nimmt in die seine und schaute mir tief in die Augen.

„Josephine, schau mich an", sagte er und legte mir zwei Fingern unterm Kinn, sodass ich ihm anschauen musste. Ich schaue ihn abwechselnd in den Augen und wartete darauf, was er zu sagen hat.

„Ich bin für dich da, ja? Er wird dir niemals mehr wehtun können. Dafür werde ich sorgen", versprach er mir und strich meine noch nassen Haaren hinterm Ohr.

Ich nicke, weil ich nicht wusste, was ich dazu sagen sollte und nahm das Handy wieder in der Hand, welches ich vorhin kurz ablegen musste und wählte die Nummer von Henry.

„Baby? Mit dir habe ich nicht gerechnet", sagte Henry und ich hörte im Hintergrund, dass er in einem Club ist. Mein Blick wandert direkt zu Heros und meine Hand. Verschlungen. Hoffend.
Ehe ich all mein Mut zusammennahm.

„Ich mache Schluss mit dir, Henry. Ich kann das mit uns einfach nicht mehr und ich will das auch nicht mehr", sprudeln die Wörter auch nur so aus mir hervor.

Ich weiß nicht, wie er nun reagieren wird und dies ist im Moment die größte Angst. Was, wenn er ausrastet und hierhin kommt?

Da ging mein Blick zu Hero.
Er lächelt mich sanft an.
Er ist hier und würde mich definitiv beschützten.

„Ist das dein Ernst, Josephine? Du wirst das bereuen", brüllte Henry aggressiv in den Hörer hinein.

„Doch. Ich meine es vollkommen ernst und wenn du mich nicht in Ruhe lässt, gehe ich zur Polizei", drohte ich. Seine Reaktion war, dass er auflegte und ich Henry sofort überall blockte. Anschließend alles löschte, was ich von Henry auf meinem Handy besitze.

Wieder machte Erleichterung in mir bereit und ich lächelte Hero freudig an. Er bereitet die Arme nach mir aus und ich ließ mich an seiner Brust nieder.

Schnell legte er seine Arme um meinem Körper und schaltete von hier aus mit einer Fernbedienung den Fernseher an.

„Ich bin stolz auf dich, Jo", sagte er. Im Fernsehen lief gerade irgendein Film.
Ich denke, er heißt Maze Runner.
Auf jeden Fall ist er spannend.
Während den Film aßen wir zusammen die Pizza und als die Pause ab und an kamen, unterhalte ich mich mit Hero.

Ich liebte diese Momente mit Hero, weil es immer Spaß mit ihm machte.
Als es später wurde, verabschiedete ich mich von ihm aber unfreiwillig.
Am liebsten würde ich direkt mit Hero noch ein Film anschauen oder eventuell ein Brettspiel spielen.

Egal Hauptsache er geht nicht, aber da wir aber morgen früh aus müssen, ist es am besten jetzt schlafen zu gehen.
Ich schloss die Tür hinter Hero und machte den Fernseher aus, bevor ich mich in meinem Bett kuschelte und die Nachttischlampe ausschaltete.

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- XNineee

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- XNineee

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