Kapitel 21

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,,Ich denke...hier ist noch irgendjemand..."

Mein Herz schlug sehr schnell, als Five das sagte. Und wieder trat diese Stille ein. Ich sah an die verschlossenen Fenstern, und an die verschlossene Tür.

,,Naja...das hier ist ein Hochhaus. Es gibt viele Etagen. Wer weiß, was da ganz oben ist?" flüsterte ich.

,,Okay, wir teilen uns-"

,,Nein!" unterbrach ich Five sofort. ,,Nein, das tun wir nicht! Wir gehen zusammen!"

Er sah mich kurz an.

,,Okay, dann gehen wir zusammen" sagte er.

„Ja, das werden wir!"

Somit liefen Five und ich langsam los. Wir blieben aber im Schatten. Denn wer auch immer hier war, wusste, dass wir ebenfalls hier waren.

Wir gingen leise in den Aufzug rein. Davor zog Five aber noch die Leiche raus, welche ich ja erledigt hatte. Ich drückte auf einen Knopf.

Der Aufzug war zum Teil aus Glas. Man sah die beleuchtete Skyline von der Großstadt. Das Nachtleben, was dennoch voller Menschen war.

Plötzlich blieb der Aufzug stehen. Kurz wurde es still. Mein Blick wanderte zu Five, welcher auf die nun nicht mehr funktionierenden Knöpfe drückte.

Das ist jetzt nicht wahr...

,,Fuck!" fluchte er.

„Das darf jetzt nicht wahr sein" murmelte ich und drückte ebenfalls auf die Knöpfe. „Okay, wer hier auch immer ist..."

„Die Bitch will uns tot sehen" klaute Five mir den Satz.

„Wir könnten die Türen aufmachen" sagte ich dann. Er schaute zu mir rüber.

„Sicher, dass wir das machen sollten?" hakte er nach.

„Ja...wir müssen es zumindest versuchen, Five"

Er nickte und seufzte. Dann legte er seine Hände an die Türen. Ich beobachtete ihn.

In meinem Kopf betete ich leise. Und es klappte tatsächlich auch. Mit viel Kraft zog Five die schweren Türen auseinander.

Er sprang nun nach unten, da dort ein Boden war, der nach draußen führte. Dann hielt er mir seine Hand hin. Ich kniete mich zuerst hin.

„Ist das sicher?" fragte ich.

„Ja" nickte er. „Komm schon...ich fang dich auf"

Ich sprang nun ebenfalls auf den Boden. Five fing mich auf. Vor uns war nun die oberste Etage.

Plötzlich schoss der Fahrstuhl mit sehr hoher Geschwindigkeit nach unten. Five und ich sahen uns kurz an. Ich zuckte aber nur mit meinen Schultern.

Weiter gehts

Ganz hinten, in der letzten Ecke, war eine Tür. Five nahm wieder sein Messer. Ich holte meine Armbrust raus.

Kaum waren wir bei der Tür angekommen, trat ich sie auf. Wir beide stolperten rein. Vor uns saß nun ein älterer Mann.

„Ich hab schon auf euch gewartet"

...

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es ist etwas sehr unlogisch, ich weiß...but who cares? 💀

ends with us 3 || five hargreevesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt