Kapitel 28

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Mein Kopf blutete stark, so wie mein Körper. Mein Auto lag auf der Seite. Langsam öffnete ich meine Augen.

Obwohl meine Sicht sehr verschwommen war, und ich starke Schmerzen hatte, versuchte ich raus zu krabbeln. Die Leute hatten sich versammelt. Ich legte meine Hand an meinen blutverschmierten Bauch.

Das war dann auch wirklich das letzte, was ich mitbekam.

Schriftsteller's Sicht

,,Alles für den OP vorbereiten!" rief eine Ärztin. ,,Sie blutet stark!"

Und da stand nun auch Five - mit Lia an seiner Hand. Irgendwann lief er den Ärzten hinterher. Dabei trug er Lia auf seinen Armen.

,,Was passiert jetzt? Sie wird doch wieder, oder?" fragte er panisch.

,,Sir, wir tun alles, was wir können"

Five blieb wieder stehen. Sie hingegen wurde in den OP gebracht. Ein Oberarzt sah sie sich an.

,,Doc, das Baby..." murmelte ein anderer Arzt etwas panischer.

,,Wie weit ist das Baby?" fragte der Oberarzt.

,,Naja...es ist ausgewachsen...kurz vor der Geburt" antwortete der andere Arzt. ,,Es stirbt, wenn wir jetzt nichts tun!"

Der Oberarzt blickte zu den anderen Ärzten hoch.

,,Wir holen es per Kaiserschnitt raus und retten sie dann. Das Baby ist überlebensfähig. Macht alles bereit!"

Five saß bereits vor dem Raum. Lia saß bei ihm. Er persönlich war komplett fertig.

Wie...konnte das jetzt passieren? Vor wenigen Stunden war noch alles gut. Und jetzt lag sie im OP?

Was war jetzt mit dem Baby? So viele Sorgen und Ängste, die durch Five's Kopf gingen. Er hätte fast seine Tränen losgelassen, aber konnte sie noch unterdrücken.

,,Papa?"

Er sah runter, zu Lia.

,,Ja, meine kleine?" flüsterte er.

,,Mama wird doch wieder, oder?" fragte sie leise. Er hockte sich nun zu ihr runter.

,,Mama...sie ist sehr stark. Sie wird es schaffen" nickte er, obwohl er es selber nicht wusste.

,,Und mein Bruder?"

Kurz war es still.

,,Ja...er...er auch...versprochen..."

Das hoffte er zumindest

Es vergingen knapp 20 Minuten. Draußen wurde es auch schon dunkel. Five sah die ganze Zeit zum Boden, hoffte, dass jetzt alles gut ausgehen würde.

Plötzlich...ertönte ein Baby-Schreien. Eine Ärztin kam heraus. Five blickte zu ihr.

Und im nächsten Moment sah er seinen Sohn. Die Ärztin hatte ihn in einer Decke eingewickelt. Er weinte.

Five stand langsam auf. Nun bildeten sich kleine Tränen in seine Augen. Er hob seine Arme, streckte sie und nahm den kleinen langsam an sich.

,,Hey, mein kleiner..." flüsterte er faszinierend und strich über seine Wange. ,,Wie...wie geht...es ihr?"

,,Sie wird...also...wir hoffen es"

...

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LMAO SCHLECHT
ich will die story einfach nur beenden, weil ich für meine neue five story gehypt bin 💀

ends with us 3 || five hargreevesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt