„Du sollst so authentisch wie möglich wirken. Sollst mir deine Liebe so vorspielen, dass ich sogar eventuell glauben könnte, du seist keine bezahlte Dame vom Escort."
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Ich hatte mehr als nur Geld zu verlieren, wenn ich es nicht schaffen würde...
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Im Uber zücke ich mein Handy aus meiner kleinen Handtasche. Mir bleibt kaum Zeit bis ich bei Fernando bin, dennoch möchte ich die Fahrt über das Kontaktformular von dem neuen Kunden durchgehen. Wie bereits erwartet hat mir Madame Beamont die wichtigsten Daten von Mr.Pascal per Email zukommen lassen.
Zuerst überfliege ich die Standart- Daten.
Alter: 48 Jahre. Wohnhaft: New York. Beruf: Börsenmakler-Trader.
Angetan von dem Beruf, hebe ich meine Augenbraue. Traden beziehungsweise das Wissen rund um Aktien ist ein komplexes Thema. Hätte ich die Chance dazu, mit meinen 18 Jährigen- Ich zu sprechen, würde ich mir selbst raten, mich mehr mit dem Thema zu befassen.
Denn wenn man erstmal den Dreh in diesem Beruf raus hat, steht einem eine goldene Zukunft bevor.
Als nächstes lese ich mir seine Anmerkung durch.
"Liebe Ivy. Es gibt eigentlich nicht viel, worauf du achten solltest. Dennoch lege ich auf zwei Sachen besonders viel Wert.
1. Ich habe deine Dienste für etwa vier Wochen in Anspruch genommen. In dieser Zeit lernst du bitte, die Fakten zu meiner Person auswendig. Dafür benötigst du, bei jedem unserer Treffen einen Block zu schreiben. Mir ist es nämlich wichtig, dass du dir während unserer Zeit, vor allem an dem Wochenende, an dem wir zwei Nächte und Tage miteinander verbringen, keine Fehler erlaubst.
Du sollst so authentisch wie möglich wirken. Sollst mir deine Liebe so vorspielen, dass ich sogar eventuell glauben könnte, du seist keine bezahlte Dame vom Escort.
Dafür ist es natürlich wichtig, zu wissen, wie ich ticke. Was ich gerne in meiner Freizeit unternehme und welches mein Lieblingsrestaurant ist.
Vieles mehr, was du dir dann bei unseren Treffen aufschreiben kannst. (Ich bestehe darauf!)
Ebenso wichtig ist es auch, dass ich von deiner Persönlichkeit erfahre.
Scheu dich also nicht, denn die privaten Sachen, die wir miteinander besprechen, geschehen im Gegenzug.
Wir haben vier Wochen Zeit, um dann am Wochenende wie ein verliebtes Paar zu wirken.
Eventuell könnte all das zu viel verlangt sein. Dennoch hoffe ich, dass du mein Angebot annimmst, da ich mehr als bereit dazu bin, dir das entsprechende Geld dafür zu zahlen.
Sei dir aber bewusst, dass wenn ich das Geld zahle, auch die entsprechende Leistung von dir erwarte.
Keine 50%. Keine 80%. Auch keine 100%. Ich erhoffe mir 1000%!
2. Schreib mir, wenn du das Angebot annimmst, heute noch per SMS.
Ich danke dir im Voraus, hoffe inständig darauf, dass du mir zu Diensten stehst.
Mit freundlichen Grüßen,
Pedro Pascal."
Meine Augen brennen von der Helligkeit meines Smartphones, weshalb ich es erstmal sperre.
Es kommt nicht oft, wenn gar nicht, vor, dass Kunden eine solch, detaillierte Anmerkung bei ihrem Profil hinzufügen.
Mr.Pascal scheint einen dringenden Notfall zu haben und wer wäre ich, wenn ich ihn bei diesen hängen lasse.
Auch wenn ich nicht wirklich angetan von dem „Zettel und Stift." Ding bin, hört sich der Job vielversprechend an.
Vier Wochen, plus ein ganzes Wochenende, riecht nach Kohle. Eine Menge Kohle, von der es sich besser leben lässt.
Und das Beste, ich muss nicht mal meine Beine dafür breit machen.
Jegliche Bedenken, Ängste oder andere Gefühle schiebe ich beiseite.
Es ist eine beschlossene Sache. Pedro Pascal, wird die nächsten Wochen über meine Fake-Beziehung sein.
Deshalb entsperre ich wieder mein Handy, tippe seine Nummer in den neuen Kontakt und -
„Wir sind da Ivy."
Der Uber meines Vertrauens, zeigt nach draußen zu einem Haus, vor dem Fernando schon lächelnd steht und anscheinend auf mich wartet.
Ich bedanke mich leise, während ich aus der Tür steige und gleichzeitig hektisch Pedro schreibe.
>Hey. Ivy hier. Ich nehme das Angebot an.<
Gerne hätte ich mich ausführlicher ausgedrückt, dennoch fehlt mir die Zeit dazu.
„Na Baby."
Fernandos starken Arme, ziehen mich in der Sekunde zu sich, in der ich mein Handy verstaue.
„Hast du meine Nachricht bekommen?"
Seine dunklen Augenbrauen wackeln, bei den Worten und sofort verstehe ich, worauf der Gutaussehende Mann anspielt.
„Natürlich, als würde ich meinen Lieblingskunden einen Wunsch abschlagen können."
Ich zwinkere ihm leicht zu, entlocke ihm damit ein raues Lachen, bevor er mich mit sich nach drinnen führt.
Wie so oft auch, lässt Fernando mir keine Minute zum Atmen, bevor seine Lippen meine in Anspruch nehmen, als wir in seinem Schlafzimmer ankommen.
Zeit ist Geld, trifft auf ihn da ziemlich gut zu.
Doch mich stört es nicht.
Nicht im geringsten.
Denn obwohl ich eigentlich für seine Wünsche und Bedürfnisse bezahlt werde, somit ihm eigentlich nur zu seinem Höhepunkt verschaffen soll, lässt es sich der Südländer nicht nehmen, mir eine ebenso schöne Zeit zu verschaffen.
Ein Grund, weshalb ich nicht jedem Mann Sex anbiete.
Genauso wie heute, nachdem er mich in der gewünschten roten Unterwäsche gesehen hat, ließ er mich auf einer Welle des Orgasmus schwimmen, von der ich nur zu oft träume.
Aber auch Fernando, der gerade verzweifelt nach seinem Hoch jagt, während ich seinen Schwanz zwischen meine Lippen genommen habe, scheint wie immer mehr als bereichert von meinen Diensten zu sein.
„So verdammt gut Baby." stöhnt er laut, während die Spitze seiner Länge in meiner Kehle stößt.
„Ich werde anspritzen." keucht er im gleichen Atemzug, bevor ich nochmal die Chance dazu habe, an seinem Schaft zu saugen.
Warme Samen, laufen direkt meiner Kehle hinunter.
Stöhnen erfüllt den Raum und als ich zu ihm hoch schaue, weiß ich, diese Nacht ist noch lange nicht zu Ende.