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Hätte mir jemand gesagt, dass ich während meines Beruflichen Sex, an jemand anderen denken würde, hätte ich die Person zum Teufel geschert

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Hätte mir jemand gesagt, dass ich während meines Beruflichen Sex, an jemand anderen denken würde, hätte ich die Person zum Teufel geschert.

Nicht nur, weil es total unprofessionell ist, sondern auch, weil ich sonst IMMER Privates und Berufliches gut trennen konnte.

Wobei Pedro Beruflich ist.  Doch mein Kopf und meine Brust schwillt bei diesem Mann so sehr an, dass ich den Unterschied nicht mehr auseinanderhalten kann.

Fakt ist: Pedro ist und bleibt mein Kunde. Warum ich dann doch, gerade jetzt, ihn bildlich vor Augen habe,  obwohl Fernando zwischen meine Beine liegt, verstehe ich nicht.

Obwohl ich es irgendwie doch verstehe. Ich mein, wir müssen uns ihn nur einmal anschauen. Selbst seine Stimme reicht aus, um sagen zu können, der Mann ist Sex Pur!

„Scheiße!" fluche ich deshalb leise.

Stütze mich auf meinen Ellenbogen , um Fernando bei ‚seiner Arbeit' an mir zu beobachten. Jesus.. Früher hätte ich mich in meinen Arsch gebissen, für solche Gedanken.

„Alles okay Baby?"

Der Schwarzhaarige schaut zu mir rauf. Die Augen trüb vor Erregung. Der Mund bedeckt von meiner Nässe.

Sein Lächeln ist schwach, als er seinen Kopf sanft gegen meinen Oberschenkel legt und mich gleichzeitig beruhigend streichelt.

„Ja Hase." zwinge ich mich oder weniger, diesen Kosenamen zu benutzen und fahre durch sein volles Haar.

„Du scheinst nicht ganz bei der Sache zu sein.." bemerkt er leise.

Ich nicke. Schlage mir innerlich auf die Stirn, da ich auf keinen Fall möchte, dass Fernando enttäuscht ist. Immerhin ist er mein Kunde. Genauso wie Pedro!

„Es tut mir leid." sage ich ehrlich. „Komm lieber zu mir." ziehe ich ihn dann am Arm zu mir hoch, so dass er über mich gebeugt ist. „Ich warte nur sehnsüchtig auf deinen schwanz, weißt du?"

Meine Unterlippe schiebt sie wie von alleine vor. Genauso wie meine Finger kleine Kreise auf seiner starken Brust malen.

Fernando grinst. Nicht überzeugend, aber es reicht aus, ihn wenige Sekunden später in mir zu spüren.

Wenige Sekunden, in denen ich fast alles vergesse.. bis ich komme und Pedro wieder vor meinem innerlichen Auge habe.

-

Das Treffen mit Fernando lief, bis auf diese Unannehmlichkeit, wunderbar ab.

Nur dass ich zum Ende hin nach Hause sprinten musste, da Pedro und ich für einen Spaziergang verabredet sind, hat mich gestresst.

Ich kann von Glück reden, dass Fernando mich bei sich duschen lassen hat. Sonst hätte ich es niemals rechtzeitig in den Park geschafft.

In einer schwarzen Jeans, einem schlichten Oberteil und Sneaker warte ich nun auf Pedro.

Recipe for a disaster - Pedro Pascal Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt