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L O V E

Der Wald umgibt mich von so vielem und gleichzeitig von nichts

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Der Wald umgibt mich von so vielem und gleichzeitig von nichts. Bäume, die so hoch sind, dass sie beinahe den Himmel erreichen. Vögel, die lauter singer, als ein Sänger auf einem Konzert. Das Rot - Orange, der vielen Blätter, die wegen der Jahreszeit auf dem Boden liegen.

Und dann ein lautes Klingeln.

Schrill und Ohrenbetäubend.

„Liyana!"

Erschrocken schrecke ich aus meinem Traum auf. „Es klingelt."

Himmel.. und ich dachte schon, Jesus hätte in meinem Herbst Traum mit mir kommuniziert.

Sichtlich erleichtert, dass es dann doch nur Fernando ist, reibe ich mir müde über die Augen. „Wer zur Hölle klingelt um-„ mein Blick huscht zu dem kleinen Wecker neben meinem Bett. „3:55 Uhr!!"

„Pedro."

Fassungslos und plötzlich hellwach, nur bei der Erwähnung seines Namens starre ich, versuche es zumindest Fernando entgegen.

Und erst jetzt fällt mir auf, wie wach er aussieht. So als hätte er kaum geschlafen.

„Er hat vor ungefähr 40 Minuten auf deinem Handy angerufen.." etwas mitgenommen, kratzt er sich wieder am Hinterkopf. „Es tut mir leid, ich wollte nicht einfach an dein Handy, aber es war eher aus Reflex."

Ich glaube jeder anderen Person, hätte ich schon einen Vortrag für die Aktion gehalten. Doch Fernando vertraue ich. Und das nicht nur, weil er mich damals sexuell befriedigt hat.

Fernando ist.. Mein bester Freund? Darf ich das sagen, oder zieht das nur bis zu einem bestimmten Alter?

„Schon okay." winke ich ab, stehe auf, um das Licht im Zimmer anzustellen. Höre gleich danach wieder, wie Pedro die Klingel drückt und vorsichtig das Holz klopft.

Unsicher was ich tun soll, werfe ich Fernando einen Blick zu. Ein „Was soll ich machen?" Blick.

Bekomme von ihm nur ein schiefes Grinsen als Antwort. „Geh hin!" fordert er mich auf, weshalb ich sofort mit dem Kopf schüttle. „Ich trau mich nicht."

„Eigentlich sollte ich mich nicht trauen." sagt er leise lachend und steht auf, um mich schmunzelnd aus dem Schlafzimmer zu begleiten.

„Was?" frage ich irritiert, werde aber wieder von dem wiederholten Klingeln an der Tür unterbrochen.

Mache mir deshalb keine weiteren Gedanken. Konzentriere mich lieber darauf, keinen Herzinfarkt zu erleiden. Was will Pedro hier?

Es ist Nachts! Wobei ihn das noch nie von etwas abgehalten hat..

Etwas von meiner Wut geleitet, reiße ich die Haustür schwungvoll auf und halte mitten in der Bewegung inne, als ich Pedro vor mir stehen sehe.

Traurig. So unendlich traurig, dass die Wut von eben sofort verblasst und sich in Luft auflöst.

Recipe for a disaster - Pedro Pascal Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt