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C O M I N G  O N  T O N I G H T

Obwohl ich mich nicht wirklich von schicken und teuren Restaurants blenden lasse, da ich meistens nichts anderes von meinen Kunden gewohnt bin, muss ich zugeben, dass das Ritz von Pedro mich ziemlich staunen lassen hat

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Obwohl ich mich nicht wirklich von schicken und teuren Restaurants blenden lasse, da ich meistens nichts anderes von meinen Kunden gewohnt bin, muss ich zugeben, dass das Ritz von Pedro mich ziemlich staunen lassen hat.

Nicht nur die Atmosphäre im Laden ist sichtlich angenehm, sondern auch die Menschen. Für den Namen, schien es mir eher ein Sex-Club zu sein.

Die kleine Bar, an der ich etwas abgeschirmt des Haupteingangs sitze, entspricht voll und ganz meinem Geschmack. Und ähnelt absolut nicht einem Sex-Club.

Zum gefühlt 100 mal, ziehe ich mir mein rotes Kleid zurecht. Es ist nicht zu kurz, dennoch möchte ich bei Pedro einen guten Eindruck hinterlassen. Genauso wie ich meine Perücke zurecht ziehe.

Aufgeregt nehme ich mir mein Handy, welches zum Glück keine Riss vom letzten Telefonat hat, zur Hand um die Uhrzeit zu checken.

Genau als die Ziffern 19 Uhr anzeigen, spüre ich ein sanftes Tippen auf meiner Schulter. Erschrocken lasse ich mein Telefon auf die Theke sinken, bevor mein Kopf sich zur Seite dreht und ich einen großen Mann vor mir stehen sehe.

Im ersten Moment geht mir nur eine Sache bei seinem Anblick durch den Kopf. Pedro Pascal scheint nicht nur viel Geld zu haben, sondern auch besonders viel gutes Aussehen geerbt zu haben.

Das braune Haar, welches sich vereinzelt von grauen Stellen aufweist, sieht genauso flauschig wie meine Kuscheldecke auf meinem Bett aus. Die Augenfarbe erinnert mich an Vollmilchschokolade und der Bart sieht aus, als wäre es Salz und Pfeffer in einem.

Das weiße Hemd schmeichelt seiner muskulösen Figur um einiges. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich diesen Mann unter anderen Umständen flachlegen.

"Ivy?"

Jesus. Und wie ich ihn flachlegen würde. Es ist, als wäre seine Stimme von Gott höchstpersönlich geküsst worden. Rau und kräftig.

Wahrscheinlich starre ich ihn gerade länger als nötig an, denn seine Brauen ziehen sich amüsiert zusammen, bevor seine große Gestalt sich neben mich setzt.

"Hey! Schön dich kennenzulernen." Versuche ich so professionell wie möglich zu klingen. Strecke ihm dabei meine Hand entgegen, die er erwidert und einmal kräftig zu drücken beginnt.

Ich ermahne mich innerlich für meine sexuellen Gedanken.  Dafür ist heute und auch in nächster Zeit kein Platz für!


„Konntest du deine Termine heute noch alle erledigen?"

Seine rosa Lippen unterdrücken ein sanftes Lächeln. Während seine Hand hoch geht, um uns auf den Barkeeper aufmerksam zu machen.

„Nein." sage ich ehrlich und verschränke meine Arme vor der Brust. Beobachte Pedro, wie er sich ein wenig über die Theke lehnt, um mit dem Mann hinter dieser zu sprechen.

Recipe for a disaster - Pedro Pascal Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt