~~ Nico ~~

102 7 6
                                    

Ein lautes Klingeln riss mich aus meinem Schlaf und ich schaute verwirrt auf. Ich brauchte einen Moment, um zu erkennen, dass ich in Dylans Bett lag und es dessen Handy war, das klingelte. Während ich davon sofort wach geworden war, schlief Dylan tief und fest weiter.
Nach kurzem Zögern griff ich nach dem Handy, um zu schauen, ob es ein Alarm oder ein Anruf war. Lisa stand auf dem Bildschirm. Ich hatte keine Ahnung, wer das war.
»Dylan? Dyl! Dich ruft jemand an!«, versuchte ich ihn zu wecken und schüttelte leicht an seiner Schulter. Nach einem unzufriedenen Laut öffnete er blinzelnd die Augen. In dem Moment hörte das Klingeln auf.
»Eine Lisa hat dich angerufen«, ließ ich ihn wissen, was ihn sofort wacher machte. Er setzte sich auf und nahm das Handy entgegen, was in dem Moment erneut zu klingeln begann.
Eilig nahm er den Anruf entgegen.
»Lisa? Was ist los?«, fragte er und obwohl ich nicht hörte, was gesagt wurde, wusste ich anhand Dylans Reaktion, dass es nichts Gutes sein konnte.
»Was? Wann? Wie?«, rief er plötzlich fast panisch, schlug die Bettdecke zur Seite und schlüpfte aus dem Bett, um zum Kleiderschrank zu rennen.
»Wo ist er? Wie geht es ihm?«, fragte Dylan, während er versuchte, mit nur einer Hand eine Boxershorts überzuziehen. Als das nicht klappte, klemmte er sich das Handy zwischen Ohr und Schulter.
Was ist los?
»Wie zum Teufel konnte das passieren!«, rief Dylan nahezu vorwurfsvoll in das Handy. Als er versuchte, sich auch eine Hose anzuziehen, rutschte das Handy von seiner Schulter und landete mit einem Poltern auf dem Boden.
Einen Fluch ausstoßend bückte sich Dylan danach.
»Ich komme sofort«, sagte er noch zu dieser Lisa, bevor er auflegte, sich die Hose fertig anzog und ein Shirt herauszog. Im nächsten Moment rannte er auch schon aus dem Zimmer.
Noch einen Moment blieb ich perplex sitzen, bevor ich ebenfalls aus dem Bett sprang, mir eilig eine seiner Jogginghosen überzog und ihm folgte.
Dylan war bereits dabei, seine Schuhe anzuziehen.
»Was ist los? Was ist passiert?«, fragte ich.
»Mein Bruder ... er ... er hat ... ich muss zu ihm. Sofort. Tut mir leid.«
Damit schnappte er sich eine Jacke und war im nächsten Moment aus der Tür verschwunden.
»Was zum ...«, fragte ich völlig verwirrt, bevor ich zurück ins Schlafzimmer rannte und mir den erstbesten Pulli überzog, der mir in die Hände fiel. Zurück im Flur schlüpfte ich in meine Schuhe, schnappte mir den Wohnungsschlüssel, den Dylan vergessen hatte und folgte ihm.
Glücklicherweise war er noch zu sehen, als ich aus der Haustür trat und ich heftete mich prompt an seine Fersen, doch holte ihn erst an der Bahnhaltestelle wieder ein.
Etwas außer Atem kam ich neben ihm zum Stehen, während er sich nur ungeduldig umsah und fluchend fragte, wann endlich die Bahn kam.
»Zwei Minuten«, antwortete ich nach einem Blick auf die Anzeige.
»Scheiße!«, fluchte er nur, als er beide Hände in seinem Haar vergrub.
Ich legte ihm eine Hand auf die Schulter. »Hey, was ist los? Rede mit mir.«
Er schaute mich an. Verzweifelt. »Ich muss zu ihm.«
»Die Bahn kommt in einer Minute«, versicherte ich ihm und er nickte, bevor er wieder schaute, ob sie schon kam und als hätte das Schicksal die Lage erkannt, kam die Bahn in dem Moment um die Kurve.
Kaum kam sie vor uns zum Stehen, stieg Dylan ein, doch anstatt sich ein Sitzplatz zu suchen, blieb er an der Tür stehen. Während ich uns zwei Tickets löste, da ich bezweifelte, dass Dylan seinen Pass dabeihatte, stand er ungeduldig hin und her wippend an der Tür, als die Bahn weiterfuhr.
Ich gab ihm ein paar Minuten Zeit, bevor ich erneut eine Annäherung versuchte. Trotz der Menschen um uns herum, trat ich Dylan und zog ihn in meine Arme. Irgendwas war mit seinem Bruder. So viel hatte ich verstanden. Was es war, würde ich noch früh genug erfahren. Jetzt ging es mir nur darum, Dylan zu beruhigen.
Und es schien zu helfen. Nach kurzem Zögern schlang er seine Arme auch um mich und drückte mich fest an sich. Ein paar Meter weiter hörte ich einen Mann irgendwas murmeln, doch ich ignorierte es und konzentrierte mich stattdessen vollkommen auf Dylan. Der, wie ich feststellte, am ganzen Körper zu zittern schien.
Ich sagte nicht, dass alles in Ordnung war oder alles okay werden würde, denn ich hatte keine Ahnung, was los war. Deshalb hielt ich ihn einfach nur fest, bis wir den richtigen Stopp erreichten.
Wieder begannen wir zu rennen und standen nur kurz darauf vor einer Nervenklinik. Ohne Zögern rannte Dylan hinein und zum Schalter, um nach einem Lenny Coleman zu fragen. Ich folgte ihm zu dem Stockwerk hinauf, zu dem man ihn schickte.
Eine junge Dame ging dort im Flur auf und ab, bis sie Dylan erblickte.
»Dylan!«
»Lisa, wo ist er? Wie geht es ihm?«
»Er wird gerade noch versorgt. Er hat viel Blut verloren, aber ... er übersteht es.«
Erneut fuhr sich Dylan mit beiden Händen durch die Haare. Noch immer besorgt, doch auch erleichtert.
»Was ist passiert?«
»Er ist an ein Messer gekommen. Ich weiß noch nicht wie«, erklärte diese Lisa und damit fügte sich für mich auch das letzte Puzzleteil zusammen. Sein Bruder hatte versucht, sich umzubringen.
»Wieso? Wieso hat er das getan? Es ging ihm doch besser!«, meinte Dylan, der jetzt an Lisas Stelle auf und ab lief.
Lisa antwortete nicht. Ihre Augen glänzten verdächtig.
»Wie lange dauert das bei den Ärzten? Wann kann ich ihn sehen?«
Lisa schüttelte leicht mit dem Kopf. »Ich weiß es nicht. Wir müssen warten.«
Mit einem Seufzen ließ sich Dylan auf eine der Bänke nieder, die entlang des Flures an der Wand angebracht waren, und vergrub das Gesicht in seinen Händen. Ich zögerte kurz, bevor ich mich zu ihm setzte. Ich hatte keine Ahnung, was ich tun oder sagen sollte, doch meine Nähe schien nicht das Falsche zu sein, denn er lehnte sich zurück und legte den Kopf auf meine Schulter, bevor er meine Hand nahm und seine Finger mit meinen verschränkte.
Lisa beobachtete uns, doch als sich unsere Blicke trafen, wandte sie sich ab und ließ sich stattdessen auf der Bank neben unserer nieder.
Und so warteten wir. Dylan sprang immer mal wieder auf, um ein paar Schritte zu gehen und zu fragen, wann er endlich seinen Bruder sehen durfte, bevor er sich wieder zu mir setzte.
Wir hatten vielleicht eine Viertelstunde gewartet, als eilige Schritte durch den Gang hallten und sich eine Frau und ein Mann näherten. Mir wurde auf dem ersten Blick klar, dass es Dylans Eltern sein mussten. Dylan war dem Mann wie aus dem Gesicht geschnitten, von dem grimmigen Gesichtsausdruck abgesehen. Mit der Frau dagegen hatte er nur die aschblonden Haare gemeinsam.
»Dylan!«, rief die Frau und ihr Sohn sprang sofort auf, um ihr entgegenzukommen und sie in den Arm zu nehmen. Die roten Augen zeigten, dass die Frau geweint hatte und sobald sich die Arme ihres Sohnes um sie schlossen, rollten neue Tränen über ihre Wangen.
»Wie geht es ihm?«, fragte sie Dylan und dieser erklärte seinen Eltern die Situation. Während seine Mutter völlig fertig schien, wirkte sein Vater wesentlich gefasster.
Als Dylans Mutter fragte, wann sie Lenny sehen könnten, öffnete sich die Tür, gegenüber der wir gewartet hatten, und ein Arzt trat heraus. Sofort gingen Dylan und seine Eltern zu ihm.
»Er ist außer Lebensgefahr. Wir konnten die Blutung stoppen, haben die Wunden versorgt und er hat eine Blutinfusion bekommen. Er schläft gerade noch, doch sie können zu ihm. Aber bitte nicht zu viele Leute«, erklärte der Arzt, als zwei Schwestern das Zimmer verließen.
»Danke Doktor«, sagte Dylans Vater mit tiefer Brummstimme, woraufhin der Arzt nur nickte, bevor er den Schwestern folgte.
Dylan und seine Eltern warteten nicht weiter und betraten das Krankenzimmer.
Ich blieb sitzen, denn ich fand nicht, dass ich das Recht hatte, ebenfalls da reinzugehen, auch wenn ich Dylan gern beistehen wollte. Doch das war Familiensache und der Arzt hatte gesagt, dass nicht zu viele Personen reingehen sollen.
»Du bist bestimmt der Typ aus dem Café, oder?«, fragte Lisa plötzlich nach einer ganzen Weile Warten und als ich zu ihr hinüberschaute, schenkte sie mir ein kleines, wenn auch trauriges Lächeln.
»Was?«, fragte ich nur.
»Dylan hat erzählt, dass er einen Jungen kennengelernt hat in dem Café, in dem er arbeitet.«
»Ach so. Ja, dann bin ich bestimmt der. Außer er hat noch andere kennengelernt.«
Ich war versucht, Lisa über Dylans Bruder auszufragen, doch hielt mich zurück. Ich sollte lieber mit Dylan darüber sprechen, wenn er so weit war.
Bevor Lisa etwas erwidern konnte, öffnete sich die Tür wieder und Dylan kam aus dem Zimmer. Sofort sprang ich auf, als ich seinen traurigen, niedergeschlagenen Gesichtsausdruck sah und kam ihm entgegen.
Er zog mich sofort in eine Umarmung, kaum, dass ich nah genug war, und ich erwiderte sie.
»Okay?«, fragte ich nur, denn die Frage "Alles okay?" kam mir unpassend vor.
Dylan nickte, bevor er den Kopf schüttelte und leise erklärte: »Er hat zum zweiten Mal versucht, sich umzubringen. Aber es ist ihm nicht gelungen.«
Ich drückte ihn noch ein Stück stärker an mich.
Ein Räuspern brachte uns jedoch dazu, uns voneinander zu lösen.
Seine Eltern standen neben uns und trotz ihrer roten, verweinten Augen lächelte mich Dylans Mutter freundlich an. Doch auch in ihrem Lächeln war die Traurigkeit deutlich zu sehen.
»Hallo, du bist sicher Nico. Wie du dir sicher denken kannst, bin ich Dylans Mutter. Du kannst mich gern Cloe nennen. Und das ist mein Mann Robert.« Sie hielt mir die Hand hin und ich schüttelte sie. Sein Vater nickte mir nur knapp zu.
»Freut mich, Sie kennenzulernen, Nico Morris, der Freund ihres Sohnes«, erwiderte ich völlig unvorbereitet auf dieses Gespräch.
Gott, das klang bescheuert, oder?
»Tut mir leid wegen ...«, begann ich, doch brach ab, bevor ich etwas Dämliches sagen konnte. Was sagte man in so einer Situation?
Cloe nickte nur mit einem traurigen Blick, bevor sie sich an ihren Sohn wandte. »Wir holen etwas zu trinken.«
»Okay, Mom«, erwiderte Dylan nur, bevor sich seine Eltern abwandten und in Richtung Cafeteria verschwanden.
Sobald sie außer Hörweite waren, wandte ich mich an Dylan.
»Tut mir leid, wenn ich was ...«, begann ich, doch seine Lippen auf meinen unterbrachen mich wirkungsvoll. Es war nur ein kurzer Kuss, bevor er sich wieder zurückzog.
»Der Freund ihres Sohnes?«, sagte er leise.
Ich wurde rot, doch nickte. Er lächelte, bevor er seine Stirn gegen meine lehnte und die Augen schloss.
»Wenigstens ein was Gutes heute Morgen.«

Mit einem müden Seufzen schloss ich die Tür hinter mir und ließ meinen Wohnungsschlüssel in die dafür vorgesehene Schüssel fallen.
Finns Lachen drang aus der Küche und brachte ein Lächeln auf meine Lippen, noch bevor ich den Raum betrat.
Meine Mutter und Finn saßen zusammen am Tisch und spielten Halli Galli. Ein Überbleibsel meiner verstorbenen Großmutter, die das Spiel bei einer Reise aus Deutschland mitgebracht hatte.
»Gewonnen!«, rief Nico und stieß die Fäuste in die Luft.
»Hey, ihr beiden!«
»Nini, ich hab gewonnen!«
»Wirklich? Das wundert mich nicht, Speedster. Du bist superschnell!«
»Das bin ich! Darf ich jetzt Fernsehen, Mommy?«
Mom nickte und schon war Finn verschwunden.
»Er ist nicht superschnell, sondern der beste Schummler«, sagte meine Mutter, obwohl ich das wusste. Wir hatten noch kein Spiel gefunden, bei dem es Finn noch nicht geschafft hatte, zu schummeln.
»Oh, ich weiß«, sagte ich, als ich mir ein Glas aus dem Schrank holte und mir etwas Apfelsaft eingoss.
»Wie war dein Kinoabend mit Dylan?«, fragte Mom, als ich mich zu ihr an den Tisch setzte.
»Toll, wir haben den neuen Jurassic Film angeschaut.«
»Es freut mich wirklich, zu sehen, wie glücklich er dich macht. Sag mal ... habt ihr schon das L-Wort gesagt?«
Ich verschluckte mich prompt an meinem Saft und es folgte eine gute Minute Husten, um mich wieder in den Griff zu bekommen.
»Nein, Mom. So weit ist es noch nicht«, sagte ich schließlich mit etwas heiser Stimme.
»Du liebst ihn also nicht?«
Ich zuckte mit den Schultern. »Keine Ahnung. Ich weiß nicht, wie sich Liebe anfühlt, aber ich mag ihn. Sehr.«
Meine Mutter nickte nur nachdenklich, bevor sich ein fröhliches Lächeln auf ihren Lippen ausbreitete.
»Ich habe noch eine tolle Nachricht. Du erinnerst dich an Susanne, von der ich dir letzte Woche erzählt habe?«
Ich nickte. Susanne war eine Frau, bei der meine Mutter putzte und im Gegensatz zu manchen anderen Leuten, bei denen meine Mutter putzte, war sie eine umgängliche, nette Arbeitgeberin.
»Sie hat tatsächlich mit ihrem Mann geredet und dieser hat zugestimmt, mich auf Probe einzustellen, um zu schauen, ob ich in die Firma passe.«
Mir blieb beinahe der Mund offen stehen. Soweit ich mich erinnern konnte, gehörte Susannes Mann eine Marketingfirma. Als meine Mutter letzte Woche putzen war, hatte Susanne zufällig das Skizzenbuch meine Mom in die Hand bekommen und war beeindruckt gewesen. Natürlich, denn meine Mutter konnte wirklich gut zeichnen, nur hatte sie damit nie wirklich was anfangen können. Wenn sie nun tatsächlich in die Marketing-Branche hineinkam ...
»Oh mein Gott, Mom, das ist großartig!«, meinte ich begeistert und ging um den Tisch herum, um sie in den Arm zu nehmen.
»Ich war so glücklich, dass ich in Tränen ausgebrochen bin, als sie mich vorhin anrief«, sagte sie und auch jetzt glänzten ihre Augen verdächtig.
»Das ist wirklich großartig, Mom, und du hast es wirklich verdient!«
»Danke, mein Schatz.«
»Ich will auch kuscheln!«, rief Finn plötzlich und drängte sich im nächsten Moment zwischen uns. Lachend bekam auch er eine Kuschelrunde.

Liebes Tagebuch,

wo fang ich nur an? Es ist wieder eine Menge passiert. Nun, erst einmal – ganz wichtig (!) – habe ich mich vor Dylans Eltern als Dylans Freund vorgestellt. Ich schätzte, damit sind wir nun offiziell zusammen. Ach ja und wir hatten Sex gestern Abend. Mehrfach. Und ich war top! Noch nie zuvor war ich top gewesen. Mit Justin war immer klar gewesen, dass er den Toppart übernahm. Der Austauschschüler, dem ich meine Jungfräulichkeit vor drei Jahren geschenkt hatte, war ebenfalls Top gewesen und auf Arbeit ... na ja, auf jeden Fall war es mega! Und ich hätte am liebsten immer weiter gemacht! Aber eines steht für mich jetzt fest – kein Sex mehr mit anderen! Leider war ich noch nicht erfolgreich mit meiner Jobsuche. Ich habe gefühlt hunderte E-Mails und Bewerbungen rausgeschickt und habe auch in vielen Läden und Geschäften nachgefragt, doch entweder suchen sie keine Leute, brauchen jemanden mit einem bestimmten Abschluss oder praktischer Erfahrung oder die Arbeitszeiten lassen sich nicht an meinen Schultag anpassen. Es ist zum Kotzen, doch ich gebe nicht auf. Viele haben auch noch nicht auf meine Bewerbung reagiert und ich hatte sie auch erst letzte Woche weggeschickt.
Eine andere tolle Nachricht - meine Mutter bekommt vielleicht einen Job in einer Marketingagentur! Ist das nicht genial! Sie würde vielleicht endlich etwas tun, was sie liebt, und mehr Geld würde der Job mit Sicherheit auch bringen. Ich hoffe so sehr, dass das klappt. Für sie. Für uns alle drei.
Leider gibt es auch noch ein schlimmes Thema heute. Natürlich – warum sollten zur Abwechslung mal nur gute Dinge passieren? Dylan hat einen Bruder. Keine Ahnung, ob ich dir schon von ihm erzählt habe. Lenny lebt in einer Nervenklinik. Ich weiß nicht genau warum und was alles dahintersteckt, doch er hat heute früh versucht, sich umzubringen. Dylan war natürlich völlig fertig und es tat ernsthaft weh, ihn so zu sehen.
Es tat weh ... weißt du, Mom hat mich vorhin gefragt, ob ich Dylan liebe. Ich mag ihn wirklich sehr. Ziemlich sicher sogar mehr als das. Ist das Liebe?


Liebes Tagebuch ... (bxb)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt