Kapitel 5

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L U Z I F E R

„Und nun, bevor wir zu Bett gehen, singen wir die Schulhymne" rief Dumbledore. Ich bemerkte, dass das Lächeln der anderen Lehrer recht steif geworden war.
Dumbledore fuchtelte kurz mit seinem Zauberstab, als ob er eine Fliege von der Spitze verscheuchen wollte, und ein langer goldener Faden schwebte daraus hervor, stieg hoch über die Tische und nahm, sich windend wie eine Schlange, die Gestalt von Worten an.
„jeder nach seiner Lieblingsmelodie", sagte Dumbledore, „los geht's!"
Und die ganze Schule sang begeistert: ( außer ich natürlich )

Hogwarts, Hogwarts, warzenschweiniges Hogwarts, bring uns was Schönes bei,
Ob alt und kahl oder jung und albern,
wir sehnen uns Wissen herbei.
Denn noch sind unsre Köpfe leer,
voll Luft und voll toter Fliegen,
wir wollen nun alles erlernen,
was du uns bisher hast verschwiegen.
Gib dein Bestes - wir können's gebrauchen, unsere Köpfe, sie sollen rauchen!

Kaum einmal zwei von ihnen hörten gleichzeitig auf Am Ende hörte man nur noch die Weasley-Zwillinge nach der Melodie eines langsamen Trauermarsches singen. Dumbledore dirigierte ihre letzten Verse mit seinem Zauberstab, und als sie geendet hatten, klatschte er am lautesten. „Aah, Musik", sagte er und wischte sich die Augen. „Ein Zauber, der alles in den Schatten stellt, was wir hier treiben. Und nun in die Betten!"
Die anderen Erstklässler folgten Percy, er ist ja Vertrauensschüler, ich folgte ihnen nur bis aus der Halle, Slygi schlängelte sich wieder auf meine Schulter, ich ging wieder in die Halle wo keine Schüler mehr waren. McGonagall sah mich fragend an.
,,ich will zu Dumbledore." sagte ich nur, erst sah sie mich skeptisch an, aber als sie meine Schlange bemerkte nickte sie, sie brachte mich persönlich zu seinem Büro. Ich klopfte an und als Ein ,,herein" erklang machte ich die Tür auf und trat über die Schwelle. Dumbledore sah mich fragend an.
,,zwei Fragen." sagte ich
,,Stell sie mir"
,,erstens, warum durfte ich nach Hogwarts, zweitens, kann Slygi bleiben?" fragte ich ernst.
,,auf deine erste Frage, du bist nicht Voldemort, du bist nur sein Sohn, du hast eine Chance verdient, auf deine zweite, wer ist Slygi?" sagte er zu mir.
,,Slygi, komm." sagte ich in Parsel. Sie schlängelte sich runter und ging näher zu Dumbledore heran, sie hob den Kopf und zischte.
,,aha, erstaunlich, wie schön sie doch ist, aber warum ist sie hier.?" fragte er
,,ganz einfach Schlangen sind mit Fröschen verwand." sagte ich
,,haha, ja das stimmt, von mir aus kannst du sie behalten, aber mit einer Bedienung."
,,welche?", fragte ich ihn
,,sie soll kein Tier von jemand anderen anrühren." sagte er bestimmt.
,,hab ich ihr schon befohlen, sie wird es befolgen."
,,gut, jetzt gute Nacht Luzifer, oh das Passwort ist Caput Draconis"
,,danke sehr."
Slygi schlängelte sich wieder zu mir hoch und ich verließ sein Büro, bei der fetten Dame hielt ich an.
,,Passwort" sagte sie gelangweilt
,,Caput Draconis" sagte ich kalt und sie lies mich durch. Ich ging rein und fand mich in einem gemütlichen, runden Zimmer voll weicher Sessel wieder: dem Gemeinschaftsraum von Gryffindor.
Percy zeigte den Mädchen gerade den Weg durch eine Tür, die in ihren Schlafsaal führte und geleitete die Jungen in ihren, ich folgte ihnen.
Wir kletterten eine Wendeltreppe empor - offensichtlich waren wir in einem der Türme - und fanden nun endlich unsere Betten: fünf Himmelbetten, die mit tiefroten samtenen Vorhängen verkleidet waren. Unsere Koffer waren schon hochgebracht worden. Viel zu müde, um sich noch lange zu unterhalten, zogen wir unsere Pyjamas an und ließen uns in die Kissen fallen.
„Tolles Essen, was?", murmelte Ron durch die Vorhänge zu Harry hinüber. „Hau ab, Krätze! Er kaut an meinem Laken."
,,dann wirf ihn in einen Käfig." sagte ich zu ihm rüber
,,gute Idee." sagte er als ob er gerade eine Erleuchtung hätte. Slygi lies ich neben mir schlafen, dabei hatte ich kein Problem, ich werde ihr morgen etwas zu essen besorgen.
Mir vielen die Augen zu und ich sank in einen Traumlosen Schlaf.

Es gab einhundertundzweiundvierzig Treppen in Hogwarts: breite, weit ausschwingende; enge, kurze, wacklige; manche führten freitags woandershin; manche hatten auf halber Höhe eine Stufe, die ganz plötzlich verschwand, und man durfte nicht vergessen sie zu überspringen. Dann wiederum gab es Türen, die nicht aufgingen, außer wenn man sie höflich bat oder sie an genau der richtigen Stelle kitzelte, und Türen, die gar keine waren, sondern Wände, die nur so taten, als ob. Schwierig war es auch, sich daran zu erinnern, wo etwas Bestimmtes war, denn alles schien ziemlich oft den Platz zu wechseln. Die Leute in den Porträts gingen sich ständig besuchen und Harry hat mir gesagt er wäre sich sicher, dass die Rüstungen laufen konnten. Auch die Geister waren nicht besonders hilfreich. Man bekam einen fürchterlichen Schreck, wenn einer von ihnen durch eine Tür schwebte, die man gerade zu öffnen versuchte. Der Fast Kopflose Nick freute sich immer, wenn er uns neuen Gryffindors den Weg zeigen konnte, doch Peeves der Poltergeist bot mindestens zwei verschlossene Türen und eine Geistertreppe auf, wenn man zu spät dran war und ihn auf dem Weg zum Klassenzimmer traf. Er leerte den Schülern Papierkörbe über dem Kopf aus, zog ihnen die Teppiche unter den Füßen weg, bewarf sie mit Kreidestückchen oder schlich sich unsichtbar von hinten an, griff sie an die Nase und schrie: „HAB DEINEN ZINKEN!"
Noch schlimmer als Peeves, wenn davon überhaupt die Rede sein konnte, war Argus Filch, der Hausmeister. Sogar ich mochte ihn nicht.
Harry und Ron und leider auch ich schafften es schon am ersten Morgen, ihm in die Quere zu kommen. Filch erwischte sie und dabei, wie sie sich durch eine Tür zwängen wollten, und ich nur davor stand und sie fragend anschaute weil sie sich unglücklicherweise als der Eingang zum verbotenen Korridor im dritten Stock herausstellte. Filch wollte nicht glauben, dass wir uns verlaufen hatten, und war fest davon überzeugt, dass wir versucht hatten, die Tür aufzubrechen. Er werde uns drei in den Kerker sperren, drohte er, wobei Ron angst bekam.
gerade als Professor Quirrell vorbeikam und uns rettete.
Filch hatte eine Katze namens Mrs. Norris, eine dürre, staubfarbene Kreatur mit hervorquellenden, lampenartigen Augen. Sie patrouillierte allein durch die Korridore. Brach man vor ihren Augen eine Regel oder setzte auch nur einen Fuß falsch auf dann flitzte sie zu Filch, der zwei Sekunden später keuchend vor einem stand. Harry und Ron haben mich schon gebeten Slygi auf ihn los zu lassen. Und ich habe es sogar in Erwägung gezogen.
Filch kannte die Geheimgänge der Schule besser als alle andern (mit Ausnahme vielleicht der Weasley- Zwillinge) und konnte so plötzlich auftauchen wie sonst nur ein Geist. Alle Schüler konnten ihn nicht leiden und hätten Mrs. Norris am liebsten einen gepfefferten Fußtritt versetzt. Sogar ich habe mal einen Gedanken damit verschwendet.
Und dann, wenn man es einmal geschafft hatte, das Klassenzimmer zu finden, war da der eigentliche Unterricht.
jeden Mittwoch um Mitternacht mussten wir mit unseren Teleskopen den Nachthimmel studieren und die Namen verschiedener Sterne und die Bewegungen der Planeten lernen. Auch wenn ich sie schon kannte.
Dreimal die Woche gingen wir hinaus zu den Gewächshäusern hinter dem Schloss, wo wir bei einer plumpen kleinen Professorin namens Sprout Kräuterkunde hatten. Hier lernten wir, wie man all die seltsamen Pflanzen und Pilze züchtete und herausfand, wozu sie nütze waren. Ich war mit Hermine einer der besten im Unterricht.
Aber was mir auch Langeweile bereitete war Geschichte der Zauberei, der einzige Unterricht, den ein Geist gab. Professor Binns war wirklich schon sehr alt gewesen, als er vor dem Kaminfeuer im Lehrerzimmer eingeschlafen und am nächsten Morgen zum Unterricht aufgestanden war, wobei er freilich seinen Körper zurückgelassen hatte. Binns leierte Namen und Jahreszahlen herunter, und wir mussten alles in unsere Hefte kritzeln und verwechselten Emmerich den Bösen mit Ulrich dem Komischen Kauz.
Professor Flitwick, der Lehrer für Zauberkunst, war ein winzig kleiner Magier, der sich, um über das Pult sehen zu können, auf einen Stapel Bücher stellen musste. Zu Beginn der ersten Stunde verlas er die Namensliste, und als er zu Harry gelangte, gab er ein aufgeregtes Quieken von sich und stürzte vom Bücherstapel.
Bei mir war es genau andersrum, er warf mir einen ängstlichen Blick zu und versuchte sich vergeblich auf seinen zitternden kleinen Beinen standhaft zu bleiben.
Professor McGonagall wiederum war ganz anders. Streng und klug, hielt sie uns eine Rede, kaum hatten wir uns zur ersten Stunde hingesetzt. „Verwandlungen gehören zu den schwierigsten und gefährlichsten Zaubereien, die ihr in Hogwarts lernen werdet", sagte sie. „Jeder, der in meinem Unterricht Unsinn anstellt, hat zu gehen und wird nicht mehr zurückkommen. Ihr seid gewarnt." Dann verwandelte sie ihr Pult in ein Schwein und wieder zurück. Wir waren alle sehr beeindruckt sogar ich und konnten es kaum erwarten, loslegen zu dürfen, doch zu meinem Leidwesen erkannten wir bald, dass es noch lange dauern würde, bis wir die Möbel in Tiere verwandeln dürften. Erst einmal schrieben wir eine Menge Dinge auf dann erhielt jeder ein Streichholz, das sie in eine Nadel zu verwandeln suchten. Am Ende der Stunde hatte nur Hermine Granger Streichholz ein klein wenig verändert und ich es zu einer Nadel geschafft habe, zu Professor McGonagall's Überraschung beim ersten Versuch. Professor McGonagall zeigte unserer Klasse, dass es ganz silbrig und spitz geworden war, und schenkte mir ein bei ihr seltenes
Lächeln. Ich war überrascht das sie so nett zu mir war, aber ich konnte mich nicht beschweren.
Wirklich gespannt war ich auf Verteidigung gegen die
dunklen Künste, doch Quirrells Unterricht stellte sich als Witz heraus. Sein Klassenzimmer roch stark nach Knoblauch, und alle sagten, das diene dazu, einen Vampir fernzuhalten, den er in Rumänien getroffen habe und der, wie Quirrell befürchtete, eines Tages kommen und ihn holen würde. Seinen Turban, erklärte er, habe ihm ein afrikanischer Prinz geschenkt, weil er dem Prinzen einen lästigen Zombie vom Hals geschafft habe, aber alle waren sich nicht sicher, was sie von dieser Geschichte halten sollten. Als nämlich Seamus Finnigan neugierig fragte, wie Quirrell den Zombie denn verjagt habe, lief der rosarot an und begann über das Wetter zu reden; außerdem hatten wir alle bemerkt, dass von dem
Turban ein komischer
Geruch ausging, und die Weasley-Zwillinge behaupteten steif und fest, auch er sei voll gestopft mit Knoblauch, damit Professor Quirrell geschützt sei, wo immer er gehe und stehe.
Ein großer Tag für Harry und Ron war der Freitag, Sie schafften es dank mir endlich, den Weg zum Frühstück in die Große Halle zu finden, ohne sich auch nur ein einziges Mal zu verirren.
„Was haben wir heute?", fragte Harry mich, während er Zucker auf seinen Haferbrei schüttete. Wir waren inzwischen sehr gute Freunde geworden. Sogar mit Ron habe ich mich sehr gut befreundet.
Und ich scheute mich nicht davor ihnen zu zeigen wie ich mich fühlte.
„Doppelstunde Zaubertränke, zusammen mit den Slytherins", sagte ich. „Snape ist der Hauslehrer von Slytherin. Es heißt, er bevorzugt sie immer. Wir werden ja sehen, ob das stimmt."
„Ich wünschte, die McGonagall würde uns bevorzugen", sagte Harry. Professor McGonagall war Hauslehrerin von Gryffindor, und trotzdem hatte sie uns tags zuvor eine Unmenge Hausaufgaben aufgehalst. Was für mich kein Problem war, aber ich musste Ron und Harry dabei helfen.
In diesem Augenblick kam die Post. Harry hatte sich inzwischen daran gewöhnt, doch am ersten Morgen hatte er einen kleinen Schreck bekommen, als während des Frühstücks plötzlich an die hundert Eulen in die Große Halle schwirrten, die Tische umkreisten, bis sie ihre Besitzer erkannten, und dann die Briefe und Päckchen auf ihren Schoß fallen ließen. Ich musste dort ein wenig lächeln.
Hedwig hatte Harry bisher nichts gebracht. Manchmal ließ sie sich auf seiner Schulter nieder, knabberte ein wenig an seinem Ohr und verspeiste ein Stück Toast, bevor sie sich mit den anderen Schuleulen in die Eulerei zum Schlafen verzog. An diesem Morgen jedoch landete sie flatternd zwischen dem Marmeladeglas und der Zuckerschüssel und ließ einen Brief auf Harrys Teller fallen. Harry riss ihn sofort auf, ich sah über seine Schulter und las mit.

Lieber Harry, stand da sehr kraklig geschrieben,
ich weiß, dass du Freitagnachmittag frei hast. Hättest du nicht Lust, mich zu besuchen und eine Tasse Tee zu trinken? Ich möchte alles über deine erste Woche erfahren. Schick mir durch Hedwig eine Antwort.
Hagrid

Harry borgte sich Rons Federkiel, kritzelte „Ja, gerne, wir sehen uns später" auf die Rückseite des Briefes und schickte Hedwig damit los.

Beim Bankett zum Schuljahresbeginn hatte ich den Eindruck gewonnen, dass Professor Snape Harry nicht mochte. Am Ende der ersten Zaubertrankstunde wusste ich, dass ich falsch gelegen hatte. Es war nicht so, dass Snape ihn nicht mochte - er hasste ihn. Aber auch wenn er Harry hasste, mochte ich Snape auch irgendwie. Vor allem freute ich mich darauf ihn zu ärgern.
Der Zaubertrankunterricht fand tief unten in einem der Kerker statt. Hier war es kälter als oben im Hauptschloss, und auch ohne die in Essig eingelegten Tiere, die in großen, an den Wänden aufgereihten Gläsern herumschwammen.
Snape begann die Stunde wie Flitwick mit der Verlesung der Namensliste, und wie Flitwick hielt er bei Harrys Namen inne.

„Ah, ja", sagte er leise. „Harry Potter. Unsere neue - Berühmtheit."
Draco Malfoy und seine Freunde Crabbe und Goyle kicherten hinter vorgehaltenen Händen. Snape rief die restlichen Namen auf und richtete dann den Blick auf die Klasse. Seine Augen waren so schwarz wie die Hagrids, doch sie hatten nichts von deren Wärme. Sie waren kalt und leer und erinnerten an dunkle Tunnel.
„Ihr seid hier, um die schwierige Wissenschaft und exakte Kunst der Zaubertrankbrauerei zu lernen." Es war kaum mehr als ein Flüstern, doch wir verstanden jedes Wort - wie Professor McGonagall hatte Snape die Gabe, eine Klasse mühelos ruhig zu halten. „Da es bei mir nur wenig albernes Zauberstabgefuchtel gibt, werden viele von euch kaum glauben, dass es sich um Zauberei handelt. Ich erwarte nicht, dass ihr wirklich die Schönheit des leise brodelnden Kessels mit seinen schimmernden Dämpfen zu sehen lernt, die zarte Macht der Flüssigkeiten, die durch die menschlichen Venen kriechen, den Kopf verhexen und die Sinne betören . .. Ich kann euch lehren, wie man Ruhm in Flaschen füllt, Ansehen zusammenbraut, sogar den Tod verkorkt - sofern ihr kein großer Haufen Dummköpfe seid, wie ich sie sonst immer in der Klasse habe."
Die Klasse blieb stumm nach dieser kleinen Rede. Harry und Ron tauschten mit hochgezogenen Augenbrauen Blicke aus. Hermine Granger saß auf dem Stuhlrand und sah aus, als wäre sie ganz versessen darauf zu beweisen, dass sie kein Dummkopf war.
„Potter!", sagte Snape plötzlich. „Was bekomme ich, wenn ich einem Wermutaufguss geriebene Affodillwurzel hinzufüge?"
Ich hob Blitz schnell die Hand, aber Snape ignorierte mich einfach, er gefällt mir immer mehr.

Harry blickte Ron an, der genauso verdutzt aussah wie er; Hermines Hand war auch nach oben geschnellt.
„Ich weiß nicht, Sir", sagte Harry.
Snapes Lippen kräuselten sich zu einem hämischen Lächeln. „Tjaja - Ruhm ist eben nicht alles."
Hermines und meine Hand übersah er.
„Versuchen wir's noch mal, Potter. Wo würdest du suchen,
wenn du mir einen Bezoar beschaffen müsstest?"
Ich streckte sogar vor Hermine die Hand und reckte sie hoch in die Luft. doch Harry hatte nicht die geringste Ahnung, was ein Bezoar war. Er mied den Blick hinüber zu Malfoy, Crabbe und Goyle, die sich vor Lachen schüttelten.
„Ich weiß nicht, Sir."
„Dachtest sicher, es wäre nicht nötig, ein Buch aufzuschlagen, bevor du herkommst, nicht wahr, Potter?"
Harry zwang sich, fest in diese kalten Augen zu blicken. erwartete Snape, dass er alles aus Tausend Zauberkräutern und - pilzen herbeten konnte?
Snape missachtete immer noch Hermines zitternde Hand, und meine Hoch erhobene.
„Was ist der Unterschied zwischen Eisenhut und Wolfswurz, Potter?"
Bei dieser Frage stand Hermine auf ihre Fingerspitzen berührten jetzt fast die Kerkerdecke, ich blieb sitzen, ich konnte es mir nicht leisten so unwirsch zu sein.
„Ich weiß nicht", sagte Harry leise. „Aber ich glaube, Luzi weiß es, also warum nehmen Sie nicht mal Luzifer dran?"
Ein paar lachten; Harry fing Seamus' Blick auf der ihm zuzwinkerte. Snape allerdings war nicht erfreut.
„Setz dich.", blaffte er Hermine an. „Dann sag mal Luzifer, oder soll ich Luzi sagen?!", sagte snap bestimmt.
,,zu ihrer Information, nur Freunde nennen mich Luzi, also erlauben sie sich nicht mich so zu nennen." sagte ich unwirsch
,, Affodill und Wermut ergeben einen Schlaftrank, der so stark ist, dass er als Trank der Lebenden Toten bekannt ist. Ein Bezoar ist ein Stein aus dem Magen einer Ziege, der einen vor den meisten Giften rettet. Was Eisenhut und Wolfswurz angeht, so bezeichnen sie dieselbe Pflanze, auch bekannt unter dem Namen Aconitum. Noch Fragen?" sagte ich blitzschnell und ohne auch noch zu überlegen.
Snape Schürzte seine Lippen
,,ein Punkt für Gryffindor...
Warum schreibt ihr das nicht auf!?" sagte er streng an die Klasse gewandt.
Dem folgte ein lautes Geraschel von Pergament und Federkielen. Durch den Lärm drang Snapes Stimme: „Und Gryffindor wird ein Punkt abgezogen, wegen dir, Potter."

Harry Potter 1 /FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt