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Ich sah zu ihm und erblickte das Buch, was ich mit in den Saal genommen habe.

Sukuna: du hast guten Geschmack.

Yori: danke.

Sukuna: auf welcher Seite bist du?

Yori: 136.

Somit aß ich den letzten happen und stellte die Schüssel weg.

Sukuna gab mir das Buch.

Sukuna: ließ mir vor.

Yori: aber dann muss ich von seite eins anfangen, weil sonst wissen sie nicht worum es geht.

Sukuna: ich weiß worum es geht, ich hab das Buch schon einmal gelesen.

Yori: und wieso sollte ich dann vorlesen?

Sukuna: weil ich dich reden hören will.

Somit legte ich mich richtig hin und wollte gerade anfangen, aber da fühlte ich, dass er seinen Kopf auf meinen Bauch legte.

Ein kurzen Moment schwieg ich, fing jedoch an zu lesen.

Nach einer langen lese Zeit, merkte ich, dass ich nach jedem Wort langsamer wurde und einschlief.

Ich war bestimmt schon Seite 198 oder 209.

Ich wurde wach und Sukuna hatte mich im Arm.

Er hatte mich wirklich nicht allein gelassen.

Somit kuschelte ich mich etwas mehr zu ihm.

Nach einer kurzen Zeit, bekam ich ungeheuren großen durst.

Also wolte ich aufstehen, doch als ich nur saß, fragte Sukuna, wo ich hin will.

Yori: ich habe durst.

Er ließ los und ich stand auf.

Ich ging in den Gang und ging in den Saal, wo einige Butler nur am Rand des Raumes Standen.

Yori: kann mir jemand ein Wasser bringen? Oder mir sagen wo ich Wasser finde?

Stille~

IcH dIeNe NuR sUkUnA rYoMeN, nIcHt EiNeR sEiNeR FrAuEn~

Das Denken die bestimmt.

Gestern habe ich keine Küche gefunden. Wahrscheinlich befindet sie sich in einem anderen Gang, wo ich noch garnicht war.

Ich wollte gerade zurück und Erfolg los ins Zimmer, da lief mir Emi entgegen.

Yori: Guten morgen, alles okay?

Sie lächelte mich an, aber sie wahr sehr blass im Gesicht.

Emi: ja.

Doch plötzlich sackte sie halb zusammen und ich konnte sie noch rechtzeitig stützen.

Yori: was ist los?

Ihr lief Blut aus dem Mund.

Ich ging mit ihr in mein Zimmer, doch Sukuna war nicht mehr da.

Emi: Pass bitte gut auf dich auf, ja?

Yori: was? Wieso denn, was hast du?

Wir gingen langsam in Richtung Saal.

Emi: mir kannst du nicht mehr helfen, ich habe eine sehr entzündete Stichwunde am Bauch. Ich habe nicht mehr lange.

Yori: sag das nicht okay, wir sind gleich im Saal. Bitte lass Sukuna da sein.

Emi: er ist Morgens außerhalb des Palastes und macht Königliche Sachen.

Erklärte sie, als wir den Saal bereits erreicht hatten.

Sie fiel auf den Boden, dabei hatte ich sie fest gehalten.

Ihr Kimono, wo nichtmal ein Loch drin war, färbt sich an ihrem Bauch rot.

Dunkelrot.

Emi: pass auf dich auf, ja?

Sie nahm meine Hand und schloss ihre Augen.

Sie atmete nicht mehr.

Yori: Hey! HEY!!

Somit versuchte ich mit meinen Handen sie wieder zubeleben.

Ich hab leider nie einen erste Hilfe Kurs gemacht.

Sie sagte irgendwas von erzündete Stichwunde.

Somit öffnete ich den Kimono, wo das Blut war und sah die Stelle, die nicht entzündet war, sondern komplett auf. Und blutend und riesig.

Sie scheint die Verletzung schon etwas länger zu haben.

Zwei wächer kamen zu mir und nahmen Emi mit.

Ich zuckte mal wieder mit meiner Hand, wärend ich auf dem Boden saß.

Seitdem ich hier bin, erlebe ich viele Tode.

Und sehe sehr oft Blut.

Ich hab ja eigendlich kein Problem damit, aber Emi war die einzige, die mich nett behandelt hat.

Gestern beim essen.

Nach einer Weile versuchte ich mich abzulenken und ging in die heiße Quelle, wo noch drei andere Frauen waren.

Das war mir aber egal, ich wollte baden und mich von den Bildern von vorhin erholen.

Ich war nicht mal 2 Minuten drin, schon sagte eine.

Frau1: komisch, seitdem du hier bist, gibt es schon drei tote Frauen.

Frau2: du willst uns vernichten gib es zu.

Die dritte sagte nichts und hielt sich raus.

Frau1: ich bin mir sicher, dass du versuchst uns alle zu vernichten, damit du die einzige bist.

Yori: das ist wohl eher euer Ziel und die guten sterben. Wie emi.

Frau1: keine Ahnung wer das sein soll.

Frau2: Wer macht sich schon die Mühe, sich die Namen hier zu merken, es sterben sowieso viele Frauen und werden ersetzt.

Yori: eigentlich wollte ich etwas entspannen, aber anscheinend geht das hier wohl kaum. Respekt an sie, dritte stille Frau.

Somit ging ich wieder.

Ich zog mich an und ging in die Bibliothek.

Dort las ich mein Buch zu Ende und suchte mir ein neues, aber Sukuna war plötzlich hier.

Sukuna: und?

Yori: mh?

Sukuna: wie geht es deinen Gedanken und Ängsten?

Yori: abgesehen von dem Tod von vorhin, eigendlich ganz gut.

Ich sah nicht von den Bücherregalen weg.

Sukuna: welcher Tod?

Yori: eine deiner Frauen wurde vor ein Paar Tagen im Bauch verletzt, denn die Wunde sah vorhin nicht frisch aus. Sie ist vorhin bei mir gestorben. Im Saal. Die Frau, die mir gestern beim Essen helfen wollte.

Sukuna war still.

Sukuna: was ist sonst noch so passiert heute?

Stimmt es war Sukuna Ryomen, der König aller Flüche, ihm war sowas egal.

Das darf ich nie vergessen.

Yori: war in den heißen Quellen, um mich wegen den Erinnerungen an heute morgen zu erholen. War da für 2 Minuten, bin dann wieder raus, weil mich zwei weitere Frauen dumm angemacht haben. Nun stehe ich hier.

Sukuna: willst du wieder in die heißen Quellen?

Ich sah ihn an, was er erwiderte und ich antwortete...

𝕵𝖊𝖆𝖑𝖔𝖚𝖘Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt