ASTERIA
Angst, pure Panik floss durch meinen Körper, weswegen ich mich keinen Millimeter mehr rührte und in Schockstarre da saß.
Meine Augen waren leer, während ich es nicht schaffte zu Atmen, denn diese Dunkelheit nahm mich komplett ein sowie es mir so dermaßen Angst machte, dass ich mir schon die Hände vor die Augen hielt, um keine Umrisse mehr erkennen zu müssen.Es fühlte sich so an, als würde ich gerade die Hölle durchleben, während sich alle möglichen Szenarien meiner Vergangenheit in meinen Gedanken abspielten und ich noch immer diese tiefe männliche Stimme in meinem Kopf vernahm, denn mittlerweile war ich mir auch ziemlich sicher, dass dies definitiv nicht bloß Einbildung war.
Ich konnte deutlich spüren, er war hier.
Der Rabenmann war hier bei mir unten im Keller und wollte mich, wobei ich nicht verstand, wieso er sich nicht einfach nahm, was er haben wollte.„Ich weiß du bist hier. Ich spüre deine Anwesenheit. Du kannst mich nicht täuschen. Zeig dich und hole dir doch, was du willst oder ist es zu einfach für dich?", fragte ich in das dunkle Nichts.
Ich war etwas wütend darauf, keine Reaktion zu erhalten, weswegen ich beschloss mich doch aufzurappeln, um diesen jemand hier unten zu suchen, denn viel Platz war sowieso nicht und ich würde diesen Mann finden, wobei ich unbedingt wissen wollte, wer er war.
Mit all meinem Mut, welchen ich im Bruchteil einer Sekunde zusammenfasste, erhob ich mich und wischte als aller Erstes die Tränen beiseite, welche meine Mascara sowie das Gesamtbild meines Make-ups vollkommen zerstört hatten, worüber ich mich kurzzeitig auch ärgerte.Von mir selbst würde ich behaupten keine starke Frau zu sein, da ich mich sehr oft meinen Ängsten hingab anstatt diese zu bekämpfen und meistens den einfachsten Ausweg suchte.
Doch an manchen Tagen packte mich der Ehrgeiz genauso wie heute, wo ich unbedingt mehr über diesen mysteriösen Mann in Erfahrung bringen wollte und dies vermutlich meine einzige Chance sein würde, welche sich gerade so ergeben hatte.Ich konnte es spüren, er kam direkt auf mich zu.
Vielleicht hatte ich den Mann überzeugt oder ihn hatte einfach genau jetzt das Interesse gepackt sich mir zu zeigen.
Die Schritte, welche ich von oben vernahm, verhinderten dies also, denn ich erkannte wie sich der Schatten zurückzog und dies enttäuschte mich leicht, da meine Neugierde so nicht gestillt werden konnte sowie es immer besser war, über seinen möglichen Feind näher Bescheid zu wissen.Andererseits plagte mich der Drang wieder um Hilfe zu rufen, jetzt wo ich die Chance dazu hatte eventuell gehört zu werden, wobei ich beschloss diese auch zu nutzen.
Ich trat auf die untersten leicht rutschigen Kellerstufen, lauschte für einen Moment und rief erneut mehrfach Lejandros Name, in der Hoffnung man würde mich endlich hören.
Für einen Augenblick hielt ich inne und wollte schon wieder das kurze Stück bis in den Keller hineingehen, als ich hörte wie das Schloss von außen aufgeschlossen wurde und ich mit einem Mal mehr sah, da das Licht von außen die Stufen hinab schien.Der mysteriöse Mann war verschwunden, da ich seine Abwesenheit deutlich fühlen konnte, während ich mich unmittelbar fragte, woher diese gute Gespür kam, welches ich sonst nicht hatte.
Ich schüttelte meine Gedanken bei Seite, um die Stufen bis nach oben zu rennen und fiel Lejandro schluchzend um den Hals, wobei sich die Erleichterung in meinem Körper breit machte.
Sofort schloss er mich in seine Arme, fuhr durch meine Haare und küsste mich auf die Stirn, wodurch ich mich sofort besser fühlte sowie wir für den Moment in dieser Position verharrten.„Was ist passiert, mi cielo?", raunte mein Mann.
Er streckte seine Hand nach mir aus, sodass wir beide aus dem Keller treten konnte und ich froh war, als die Sonne auf mich schien sowie die Kellertür hinter uns geschlossen wurde.
Ich fühlte mich wieder befreit und schaffte es auch wieder richtig zu atmen, denn im Licht war es wesentlich angenehmer.
Eindringlich blickte Lejandro mir in die Augen, wobei er wohl versuchte zu verstehen was passiert war und ich mich andererseits auch fragte, wieso keinem einzigen aufgefallen ist, dass ich solange weg gewesen bin.
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I still need you, Babe
Любовные романы𝓓𝓪𝓻𝓴𝓻𝓸𝓶𝓪𝓷𝓬𝓮| 𝓒𝓵𝓾𝓫| 𝓢𝓽𝓻𝓲𝓹𝓹𝓮𝓻𝓲𝓷| 𝓭𝓻𝓮𝓲 𝓜𝓪̈𝓷𝓷𝓮𝓻 𝓔𝓘𝓝𝓩𝓔𝓛𝓑𝓐𝓝𝓓 ⭐️Updates: Sonntags⭐️ Strip Dance ist die größte Leidenschaft der abenteuerlustigen, liebenswerten Asteria Stevenson bis zu dem Punkt, an welchem es...