Kapitel 11

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Miyu POV:Ich Steig in den Zug und sah ihm noch nach wie er mir zurück winkte

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Miyu POV:
Ich Steig in den Zug und sah ihm noch nach wie er mir zurück winkte. Dann setzte ich mich auf den freien Platz in der Bahn. Musste meine Gedanken erst mal ordnen. Um Mikey Bericht zu erstatten war es vielleicht schon zu spät, da er womöglich schon schlafen könnte. Das Problem war, diesmal gab es Sachen die ich ihm verschweigen würde. Er würde mich nur tadeln und nichts davon gut heißen, er hatte mich schließlich vor den Brüdern gewarnt. Auch wenn sie für mich nicht so rüber kamen wie aus seinen Erzählungen, ein Seufzer entkam mir.

Die Fahrt über schaute ich aus dem Fenster, betrachte das nächtliche Tokyo. Die bunten Farben der Stadt leuchten hell auf, man hörte die Autos auf den Straßen. Die Schienen unter dem Zug quiekten leicht, die Bahn war recht still. Nur wenige Menschen waren noch vor Ort, meinen Mantel zog ich mir aus, steckte ihn ein mit ihm sollte ich in Shibuya besser nicht gesehen werden. Ich beobachte etwas die Sterne die am Himmel standen, dann erreichte ich meine Station, stand auf und stieg aus. Ich verließ den Bahnhof und machte mich auf den Weg nach Hause, morgen war schließlich Schule.

Zu Hause angekommen lief in an Mikeys Zimmer vorbei, schaute ob er noch wach war. Dieser war aber gar nicht da, war wahrscheinlich noch mit Draken unterwegs oder so. Also müsste ich noch mit dem Gespräch bis morgen warten, das war aber nicht sonderlich schlimm. Da heute nichts wirklich interessantes war was so passierte, bis auf die Sache mit den Brüdern, welche ich ihm aber nicht erzählen werden. Ich schüttelte nein sagend den Kopf, betrat das Haus und schmiss mich in meinem Zimmer aufs Bett, schaute an die Decke und checkte die Uhr. Es war mittlerweile Mitternacht, ich beschloss mich also Bett fertig zu machen und schlafen zu gehen.

Wollte mich gerade in mein Bett kuscheln als es an der Tür klopfte „herein" rief ich dem klopfen entgegen. Die Tür öffnete sich darauf, Mikey trat ein, Schloß die Tür hinter seinem Rücken und lehnte sich an diese „und wie war dein Treffen?" er musterte mich von oben bis unten einmal komplett ich nickte „gut, habe aber keine interessanten oder neuen Infos bekommen" erzählte ich ihm er nickte wartete darauf das ich weiter erzählte „wir wurden nur in Teams eingeteilt für Missionen, bin bei den Haitani Brüdern" sagte ich wurde am Ende etwas leiser wollte dann aber schnell vom Thema abweichen „ansonsten haben sie mir nur erzählt das ein Krieg gegen Toman ansteht aber das wusste ich ja schon" sagte ich zu ihm, schaute ihn dabei an wartend auf eine Reaktion. Er verschränkte die Arme vor der Brust, lehnte noch immer an der Tür, nickte „verstehe.." fing er an „..pass bitte auf dich auf, die Brüder sind gefährlich, lass dich nicht zu sehr auf die beiden ein nur so weit wie es nötig ist, aber das weißt du ja" gab er besorgt von sich, schenkte mit ein Lächeln. Ich nickte, erwiderte sein Lächeln „gute Nacht" sagte er noch, verließ dann das Zimmer. „gute Nacht" entgegnete ich ihm, schaltete das licht aus und legte mich schlafen, schlief dabei auch recht schnell ein.

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Seit dem letzten Treffen mit Tenjiku sind nun einige Tage vergangen bisher hatte sich Kakucho noch nicht bei mir gemeldet. In der Zeit spionierte ich ab und zu mal Kisaki hinterher bekam aber nichts neues mehr raus. Heute Abend war seit langem mal wieder ein Treffen mit toman. Wir hatten mittlerweile schon fast Ende Januar, wann unser Krieg mit Tenjiku stattfinden würde wussten wir auch noch nicht. Waren aber immer darauf vorbereitet falls sie uns erneut angreifen würden. Gerade machte ich mich für das Treffen fertig. Zog mir meinen Rock an, die passenden Overknees, sowie einen Pulli und die Jacke, zuletzt zog ich noch die Maske über.

Ich verließ das Haus und lief in Mikeys Zimmer, klopfte an der Tür wartete auf das Herein, welches wenige Sekunden später auch kam. Ich öffnete die Tür und betrat den Raum, machte es mir auf der Couch gemütlich da er noch nicht fertig schien. Zog mir kurz Kapuze und Maske nochmal ab. Dies erkannte ich daran das er seine Uniform noch nicht ganz anhatte, wenig später öffnete sich die Tür. Draken trat ein, von klopfen hatte er auch noch nie gehört „hättest du nicht klopfen können?" zischte der kleine Blondschopf den großen an. Der große ignorierte es, kam stattdessen auf mich zu „Oi, Miyu wie gehts?" fragte er mich, setzte sich zu mir. Ich nickte „alles gut und bei dir?" er lächelte mir breit zu, nickte ebenfalls „alles bestens". Dann widmete er sich meinem Bruder „Mikey, mach mal schneller" - „Nerv nicht, ich mach ja schon" zischte mein Bruder ihn an woraufhin Draken und ich lachen mussten. Wenig später war Mikey dann auch endlich fertig und wir begaben uns nach draußen. Ich zog Kapuze sowie Maske wieder an und setzte mich zu Mikey aufs Motorrad, hielt mich gut an meinem Bruder fest, Draken fuhr alleine und dann machten wir uns auf den Weg zum Schrein.

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Wenig später kamen wir beim Schrein an, steigen von dem Motorräder ab und gingen die ewig lange Treppe hinauf. Mikey wollte auf dem Treffen gerne ein paar Infos die ich gesammelt habe an unsere Mitglieder weiter geben. Oben angekommen standen die Mitglieder schon in reih und Glied, Draken und ich liefen vorran, Mikey folgte uns. Im Chor begrüßten sie dann Mikey „willkommen Boss". Bei der kleinen Erhöhung angekommen stellte Mikey sich auf diese, Draken stand unterhalb der Treppe und ich setzte mich auf diese wie immer. Dann eröffnete Draken das Treffen, „das Treffen ist hiermit eröffnet". Mikey ergriff dann auch schon das Wort „wie ihr ja schon wisst wird ein Krieg mit Tenjiku bevor stehen, sie griffen uns schließlich an. Aber davon lassen wir uns nicht unter kriegen, wann der Krieg bevorsteht wissen wir noch nicht, sind aber dabei das herauszufinden. Haltet euch trotzdem bereit, sie könnten uns jederzeit wieder angreifen!" rief er der Menge zu. Die Menge tuschelte bei der Ansage etwas, rief am Ende aber zustimmend „Toman" laut umher.

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Als das Treffen zu Ende war gingen die meisten schon, wir blieben noch, genauso wie Takemichi, Chifuyu und Mitsuya. Sobald die anderen weg waren ergriff Mitsuya auch schon das Wort an mich „na Yu wie läufts so? Erzähl mal wie das bei Tenjiku so abgeht" er lachte etwas, Chifuyu und Takemichi stimmten ihm zu „ja, erzähl mal etwas, wir bekommen ja gar nichts mit". Die Jungs taten so als würde ich es gerne machen, naja es machte schon Spaß mit den Brüder abzuhängen und auch ein paar der anderen waren recht nett, aber ich durfte nicht aus den Augen verlieren das sie meine Feinde sind und das ich nicht zum Spaß dort bin.

„Naja was gibts da groß zu erzählen. Tenjiku ist halt ganz anders als Toman, die machen eher krumme Geschäfte mit Drogen und so. Ich Versuch mich da raus zu halten, ich will in sowas nicht verwickelt werden. Dazu haben die keine Divisionen so wie wir, derzeit wurden wir in Teams eingeteilt für Missionen, da bin ich bei den Haitani Brüdern." ich wollte gerade weiter erzählen da unterbrach Draken mich „die Haitani Brüder?" ich nickte stumm, hoffte darauf das nicht auch noch er mir eine Ansage verpasst das ich aufpassen soll und so. Mikey hatte mir das schon genug gesagt. „Miyu, pass auf dich au-" ich unterbrach ihn in seinem Satz, seufze genervt auf „ihr müsst mich nicht alle wie ein Kind behandeln, ich weiß das ich vorsichtig sein muss. Mikey hat mir das oft genug erklärt" ich schaute etwas genervt zur Seite. Draken legte seinen Arm um meine Schulter „ich weiß, wir machen uns trotzdem Sorgen, mit diesen Leuten ist nicht zu spaßen. Dieser Auftrag ist gefährlicher als die anderen" er schenkte mir ein Lächeln. Zog mich dann näher zu sich und wuschelte mir durch die Haare. Ich schaute ihn nur böse an und alle anderen fingen an zu lachen, was echt ansteckend war und ich schließlich mitlachte. Wir verbrachten mit den anderen noch etwas Zeit am Schrein, lachten viel und erzählten uns vieles.

Mittlerweile waren die Sterne schon am dunkeln Himmel, leuchteten sehr hell. Einige von ihnen wurden von Wolken bedeckt und mit der Zeit wurde es kälter als es eigentlich schon war, ein kalter Wind zog durch. Meine Nase war mittlerweile rot und man konnte den Atem bei der Kälte richtig sehen. Ich zitterte leicht auf, was die anderen bemerkten. Mikey legte seinen Mantel um meine Schultern um mich etwas zu wärmen „ich glaube wir sollten dann langsam mal nach Hause wird immer später" gab ich lachend von mir auch die anderen stimmten mir da zu. Ich umarmte noch alle und verabschiedete mich von ihnen, Lief dann auch schon die Treppen runter zurück zu Mikeys Motorrad. Dort gab ich ihm seinen Mantel wieder, welcher er sich wieder überzog und setzte mich mit ihm auf seine Maschine und im nächsten Moment machten wir uns auch schon auf den Weg zurück. Draken kam mit zu uns er wollte noch etwas Zeit mit Mikey verbringen, zuhause angekommen ging ich ihn mein Zimmer. Machte mich bettfertig, morgen war Freitag und dann endlich Wochenende, aber davor musste ich nochmal in die schule... gerade als ich mich schlafen legen wollte leutete mein Handy nochmal auf es war eine Nachricht von Kakucho, ich solle mir morgen und das Wochenende frei nehmen, er hätte eine Mission für mich. Ich seufzte legte mein Handy weg und schlief dann auch schon ein.

𝚂𝚘𝚖𝚎𝚝𝚑𝚒𝚗𝚐 𝚖𝚞𝚜𝚝 𝚋𝚎 𝚠𝚛𝚘𝚗𝚐 ~ Rindou Haitani x OCWo Geschichten leben. Entdecke jetzt