17. Kapitel - Verliebt....❤

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Nach einer halben Stunde klingelte es auf einmal. Schnell sprang ich von meinen Bett und rannte zur Tür. Mit einem kräftigen Hub machte ich die Haustür auf. Ratet mal wer vor der Tür stand ?! Jonas. Ich dachte ich träume, aber vor mir stand Jonas. Einfach nur Jonas. " Hey Annika. ", sagte er. " Kann ich rein kommen ? " " Hi. ", antwortete ich. Danach schüttelte ich mich einmal. Ich spürte die Wut in mir hochkommen und dann schrie ich wütend : " Nein, du kannst nicht rein kommen. Für uns beide ist es jetzt wohl das beste, wenn du gehst ! Jetzt sofort. " " Was ist denn mit dir los ? Ich wollte dich fragen, ob du vielleicht Lust hast mit mir ins Kino zu gehen. " " Ich habe Null Bock, mit dir ins Kino zu gehen. Brauchst du mal wieder Ersatz, nur weil deine Freundin keine Zeit hat ? Ich hab es kapiert. Und jetzt geh !!! ", nach dem ich das gesagt hatte, schlug ich die Tür wütend zu. Doch leider übersah ich, dass Jonas noch seine Hand dazwischen hatte. " Auuuu ! ", schrie er laut. " 'schuldigung. ", murmelte ich leise. " Was ist den in dich gefahren ? Ich habe gar keine Freundin. " " Haha, wie lustig. Und wer war dann bitteschön die Blondine, mit der du heute nach den Unterricht geknutscht hast ?! " " Häää, welche Blondine ? " " Stell dich nicht so dumm ! " " Kann es sein, dass du meinen Bruder meinst ? Wir sind Zwillinge. Er hat eine Freundin mit blonden Haaren - Marie. " " Upps. " Mein Gesicht wurde rot wie eine Tomate. " " Das tut mir jetzt aber total leid. Kannst du mir verzeihen ? Als ich dich ( also deinen Bruder )da so sah, dachte ich das du schon eine Freundin hast. Und die ganzen Anschuldigungen nehme ich auch zurück. Das war richtig dumm von mir. Entschuldigung. " Ich starrte verkrampft nach unten. Toll habe ich das mal wieder gemacht. Jetzt kann ich mir Jonas absolut abhaken. " Ist nicht schlimm. Das kann ja mal passieren. Ich hätte es dir auch sagen sollen. " " Ach was, dass war meine Schuld. Und ich Blöde klemme dir noch deine Hand ein. Ich kann es verstehen, wenn du nichts mehr mit mir zu tun haben willst. " " Ach, was redest du denn da. Na klar möchte ich noch etwas mit dir zu tun habe. " " Am besten du vergisst mich. " " Ich will dich aber nicht vergessen. " " Echt ? " Ja....ganz echt und ehrlich. Kann ich jetzt rein kommen ? " " Ja, na klar. Warte, ich holte dir nur noch schnell was zum kühlen. Woow ! ❤ Er hat mir verziehen ! Schnell ging ich zu Tiefkühltruhe und holte einen Kühlakku heraus. Ich wickelte diesen in ein Tuch ein, damit es nicht zu kalt war. Mit diesen setzte ich mit zu Jonas auf die Küchenbank und legte ich den Kühlakku auf seine Hand. " Dankeschön ! " " Das ist das mindeste, was ich tun kann. " " Er legte langsam seine Hand auf meine. Ich spürte, wie es in mir kribbelte. " Ich könnte dich nie vergessen und ich will dich doch auch nie vergessen. Ich wollte dir sagen.....,dass ich dich....liebe. ", sagte er mit zitternder Stimme. " Ich liebe dich auch." Danach fuhr er mir zärtlich durch mein Haar. Er zog mich an sich heran und wir küsste uns immer und immer wieder. Was für ein schönes Gefühl. Nach einer Weile sagte er : " Seit dem ich dich am See wieder getroffen habe, war ich sofort in dich verliebt. " " Bei mir war und ist es genau so. Wollen wir in mein Zimmer gehen ? " Ja. " Jonas stand auf, hebte mich langsam hoch , lief die Treppen hinauf und legte mich in meinen Zimmer auf meinen Bett ab. Er legte sich still zu mir. Dann drehte er sich zu mir und wir küssten uns. " Ich möchte dich nie verlieren ", flüsterte er mir in mein Ohr. " " Ich dich auch nicht ! " Langsam richtete er sich auf. Ich ließ mich in seine Arme fallen. Wir umarmten uns ganz fest. Mal wieder wuschelte er mir durchs Haar. " Steht das Angebot fürs Kino noch ? " " Ja, klar. Morgen um 15 Uhr, wenn du willst. Ich hol dich dann hier ab. " " Jaaa, ok ! " Er gab mir natürlich seine Handynummer. " Hier, damit du mich immer erreichen kannst. " " Hier hast du meine. " " Ich muss aber jetzt leider gehen. " Jetzt schon ? " " Ja, leider. " Wir gingen Hand in Hand die Treppe runter. Ich öffnete ihm die Tür. Wir küssten uns noch einmal. " Ab jetzt sind wir zusammen und keiner wird und je trennen können. " " Du bist so süß. Ich hab dich ganz dooolll lieb. Ich vermiss dich jetzt schon. " " Ich dich auch. " Wir umarmten uns. Anschließend gab es noch einen langen Abschiedskuss. Dann lösten wir uns voneinander. " Tschüss. " " Bye. Bis morgen. "

Schmetterlinge im BauchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt