23. Kapitel - Gestern noch zusammen, heute schon getrennt

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" Geht's noch ?! Spinnst du jetzt total ? ", schrie ich Fred an. " Was soll das werden. " " Tut mir leid...ich wollte...", stotterte er. " Was wolltest du ? Mich küssen !? " Als ich das gesagt hatte scheuert ich ihn eine so dermaßen ins Gesicht, das er zusammen zuckte und einen Schritt wegging. " Es war bis zu diesen Kuss ein traumhafter Tag, doch du hast diesen Tag innerhalb von einer Minute zerstört. Das hast du toll gemacht !!! ", schrie ich ihm immer noch entgegen. Ohne mich noch einmal zu Fred unzudrehen rannte ich schnell weg. " Annika.! Willst du nicht noch mir mir zurück fahren. " " Was soll das jetzt ? Ich würde nie im Leben mit dir noch einmal zusammen auf einen Motorrad fahren. " " Bitte Annika. Das bin ich dir schuldig. " " Hörst du schwer ?! Nein ! "
Es kam mir vor, als ob ich in einen Albtraum war. Ich wollte nur noch weg von diesen grausamen Ort. Es hatte sich auch einiges geändert. Nicht viel für die Außenwelt, aber für mich ein Teil meines Lebens. Vor genau 5 Minuten hatte ich noch einen guten Kumpel, doch jetzt hatte er mich geküsst und allles war anders. Eigentlich konnte ich auch ein bisschen wütend auf mich selber sein, denn ich habe ja diesen Kuss erwidert. Ich war hier die eigenliche Blöde in diesen "Albtraum". Warum sollte ich Fred alle Schuld zuschieben, wenn ich selber daran beteiligt war und einen großen Fehler begannen habe. Ich hätte mir am liebsten selber eine rein gehauen, da ich Fred schon wieder verteidigte.
" Komm, gib mir bitte noch eine Chance. Ich wollte unsere Freundschaft nicht kaputt machen. " Auf irgendeine Art und Weise konnte ich ihn verstehen. Ich wäre an seiner Stelle auch glücklich gewesen, wenn in diesen Moment mir jemand verziehen hätte. Also war es entschieden : Ich werde ihn verzeihen. Da hatte ich mal wieder meine liebe Seite entdeckt. " Okay, ich verzeih dir. Aber nur noch dieses eine Mal. Versprich mir, dass du das nie, nie, NIE wieder machst. Dieser Kuss bleibt unter uns.! " " Awww danke Anni. Du bist die Beste ! ", sagte er freudenstrahlend, hob mich hoch, und setzte mich auf sein Motorrad. " Setz dir noch schnell den Helm auf, dann können wir endlich losfahren. Oder willst du lieber nach Hause laufen ? " " Neeee, wenn du kein Problem damit hast fahr ich gern mit dir mit. " "Super. ", sagte Fred und zwinkerte mir zu. " Kaum war er losgefahren, waren wir auch schon bei mir zu Hause angekommen. " Danke. " " Sorry, wegen den Kuss noch mal. " " Ach Fred, es war trotzdem schön. Bis bald ! " " Ja, bis bald. "
Leicht erschöpft schloss ich die Haustür auf und ging rein. Meine Tasche legte ich im Flur an der Seite ab. " War das anstrengend. ", nuschelte ich vor mir her. Langsam ging ich die Treppe rauf, in mein Zimmer. Als ich dort angekommen war knallte ich mich erst einmal auf mein Bett und streckte mich auf. " Das war ja ein Drama wie in einen Film. Zum Glück hat das alles Jonas nicht mitbekommen. Ich finde, dass er es ja auch nicht umbedingt wissen muss. Vielleicht erzähle ich es ihm, wenn ich den richtigen Zeitpunkt gefunden habe. Aber das kann erst einmal warten. ", sagte ich zu mir, als ich Oskar, der auf meiner Bettdecke lag, krauelte.
Kaum hatte ich das auch nur ausgesprochen, klingelte es auch schon an der Haustür. Schnell rannte ich runter und öffnete die Tür. Hätte ich gewusst, wer davor steht, hätte ich sie lieber zu gelassen. Mit einen zerknirschten Blick schaute ich geradewegs in Jonas sein Gesicht. " Komm doch herein. ", sagte ich zu ihm. Als er drinnen im Flur stand, sah ich, dass er ein bisschen wütend aus sah. " Kann ich mal kurz mit dir reden ? " " Ja klar. Wir können ja erst einmal in mein Zimmer gehen. " " Mhm...okay. " Oben in meinen Zimmer setzte ich mich auf mein Bett und Jonas setzte sich in meinen Sessel. " Was gibt es denn so wichtiges zu besprechen ? " " Möchtest du mir vielleicht nicht zuerst was erzählen ? ", sagte er mit einen finsteren Blick. " Ich dachte, dass du mir etwas sagen willst. " " Warum hast du Fred geküsst ?! " So kannte ich ihn gar nicht. Mit seinen bösen und zu gleich gekränkten Bick machte er mir regelrecht Angst. " Und ? Warum hast du ihn geküsst ?!!! " " Er hat mich geküsst. " " Da habe ich aber etwas andres gesehen. " " Du beobachtest mich ?. ", sagte ich und schluckte. " Ich war zufällig am gleichen Ort wir ihr beiden. Du hast mir immer noch meine Frage nicht beantwortet. Warum hast du ihn geküsst ? "
Seinen letzten Satz schrie er fast. " Erstens hat Fred mich geküsst und zweitens war das nur ein Kuss. Er hat sich dafür auch schon entschuldigt und gesagt, dass nie wieder vorkommen wird. " " Du kapierst es einfach nicht oder ?! Vielleicht willst du es auch nicht kapieren ?! " " Mach doch nicht immer aus allem ein Drama. Es war doch nur ein kleiner Kuss. " " Ein kleiner Kuss ?! Anstatt dich zu entschuldigen verteidigst du nur noch diesen Idioten. Auf welcher Seite stehst du eigentlich ?! " " Dieser Idiot ist zufällig mein Kumpel. Ich verteidige hier überhaupt keinen. Ich sage nur die Wahrheit. " " Dann wäre ja jetzt alles geklärt. Viel Glück noch mit Fred. ", sagte er und rannte aus meinen Zimmer heraus. " Was soll das denn jetzt ?. ", schrie ich ihn empört hinter her. " Das unsere Beziehung keinen Sinn mehr hat. ", anwortete er mir. " Du machst mit mir wegen einen Kuss Schluss ?! Das ist echt armselig. So schnell habe ich ja noch nie jemanden aufgeben gesehen. Du wirst schon sehen was du da von hast. ", sagte ich zu ihn, als er fast aus der Tür raus gegangen war. Er drehte sich noch nicht einmal mehr rum. Wütend und traurig zu gleich rannte ich in mein Zimmer und schloss dir Tür hinter mir ab.
Ich hätte nie gedacht, dass Jonas so ein Versager war und ist. Als ob es keine andere Lösung mehr gab, hatte er die Schlimmste von allen gewählt. " Das werde ich ihn nie verzeihen. " Wie konnte nur ein Tag so gut anfangen und so schrecklich enden ?

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