☀️Kapitel 11👥

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"Dein schneller Herzschlag macht mich so heiss", hauchte der Blauhaarige gegen meine Brust. Seine Hand noch immer in meiner verschränkt, richtete er sich so gut er konnte auf. Die freien Finger strichen durch die Haare nach hinten. Hungrig versuchte ich, die Szene in meinem Gehirn festzubrennen. 

Juzos Augen wanderten von meinem Gesicht nach unten, bis sie auf meinem Schritt stehen blieben. Meine Hose war unerwartet eng geworden. Unregelmässig atmete ich ein. Gemächlich löste er sich von mir und zupfte am Bund meiner Hose herum.

Unsicher griff ich nach seinem Arm. Ohne von seiner Aktion abzulassen, hoben sich die unglaublichen blauen Iriden zu mir an. Nahmen mir fast den Atem.
"Bist du dir sicher...", fragte ich schwach. Der Kampfsportler lehnte sich nach vorne und hauchte mir einen federleichten Kuss auf den Mund.
"Ich will das schon tun, seit du in meinen Träumen auftauchst", erwiderte er leise, aber bestimmt.

"Nur ist das kein Traum", erinnerte ich ihn erneut. Das Glitzern seiner Augen verstärkte sich. Als würde die Sonne auf das blaue Meer scheinen.
"Umso besser-" Seine Lippen trafen auf meine. Doch nur kurz. Gleich darauf öffnete er den Mund ein wenig und liess seine Zunge auf Erkundungstour gehen. Er verdreht mir den Kopf...

Beide Arme fest um ihn geschlungen, spielte meine Zunge mit seiner. Auch wenn er versuchte, mich vorsichtig wegzudrücken, folgte ich seiner Bewegung nach oben. Ich konnte einfach nicht genug kriegen. Von seinem Geruch! Von seinem Geschmack! 

Erst als mir die Luft wegblieb, trennte ich mich ein wenig von ihm. Sein Atem ging mindestens genauso schnell wie meiner. Ich bemerkte den Flüssigkeitsfilm in seinen Augen, obwohl er ihn zu verstecken versuchte. Die Stirn gegen meine Schulter gelehnt, sass er in meinen Armen. Mit einem Finger fuhr er eine Linie von meinem Schlüsselbein, bis zu meinem Hosenbund.

"Warum fühlt es sich so gut an?", murmelte er gegen meine nackte Haut. Er ist immer noch betrunken, rief ich mir in Erinnerung. Behutsam legte ich meine Hände an seine Wangen. Positionierte sein Gesicht so vor meinem, dass wir einander direkt in die Augen schauen konnten. Ich wusste nicht, was ich dazu sagen sollte. Einzig der Wunsch stieg in mir auf, ihn zu küssen. 

Also tat ich es. Verband unsere Lippen zu einem zärtlichen Kuss. Wieder spürte ich Juzos Finger an meiner Hose, liess es diesmal aber geschehen. In die Knutscherei vertieft, bewegte sich mein Körper wie von allein.

Auf dem Bett abgestützt, hob ich meine Hüfte so weit an, dass er mir die Hose über den Hintern schieben konnte. Juzos Zunge spielte mit meiner, während seine angewärmten Finger unbeabsichtigt meine Härte streiften. Ich stöhnte in seinen Mund. Hörte das Zippen eines Reissverschlusses nur am Rande. 

Wir lösten uns, um Luft zu holen. Aber auch, um einander anzusehen. Ich biss mir hart auf die Lippen, damit ich ihm in diesem unpassenden Moment nicht aus Versehen meine Gefühle gestand. Doch mit einer einfachen Aktion, lenkte der Blauhaarige meine Aufmerksamkeit zurück auf sich. Mit angeröteten Wangen starrte er auf unsere Mitte hinunter. Ich liess meinen Blick über seinen blassen Körper fahren.

Juzos Hand zitterte ein wenig, als sie sich unseren entblössten Gliedern näherte. Stossweise atmete er ein und aus. Als er sie endlich ergriff, schoss ein Schauer durch meinen Körper, während sein Schwanz gegen meinen gedrückt wurde. Doch der Kleinere war so starr wie eine Statue. Also umschloss ich sie mit meinen Fingern von der anderen Seite. 

Langsam begann ich sie zu bewegen. Keiner von uns sagte ein Wort, aber Juzos Stöhnen war Musik in meinen Ohren. Je lauter er wurde- je stärker er seine andere Hand in meine Brust krallte, desto näher kam ich meinem Höhepunkt. 

Immer schneller pumpten wir. Küssten uns heftig und kosteten die Hitze aus, die der jeweils andere abstrahlte. Es war so geil mit anzusehen, wie Juzo es genoss. Sich auf die Lippen biss. Den Kopf in den Nacken warf und trotzdem Stöhnen musste.

Absolutely him... // Hisoka ff HxHWo Geschichten leben. Entdecke jetzt