Absolutely him... // Hisoka ff HxH

Kapitel 26

Hallo meine lieben Pandas <3

Ich habe mich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gemeldet. Dieses Kapitel habe ich im November 23 das letzte Mal angefasst und mich heute endlich dazu durchgerungen, es fertig zu schreiben. Ich habe so lange darauf gefreut, die Hunterprüfung zu schreiben, aber jetzt kann ich mich leider kaum überwinden, Wörter hinzuzufügen.

Ich kann nicht versprechen, wann das nächste Kapitel kommt. Aber vielleicht habe ich jetzt meine Schreibblockade überwunden.

Klar ist, dass ich noch eine ganze Menge Ideen habe, was noch alles passieren soll. Jetzt muss ich es nur noch auf Papier bringen.

Würde mich interessieren, wer alles noch hier ist, also hinterlasst doch einen Kommentar :)

Viel Spass mit dem nächsten Kapitel
Eure Autor-chan

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"Ich dachte, ich hätte ihn erwischt...", brummte der Eine. Sein  Kumpel hielt etwas in der Hand. Glitzernd spiegelte sich das Mondlicht  im machetenförmigen Metall.
"Dafür mehr Spass für mich", grinste dieser.

Mit  einem riesigen Satz sprang er auf mich zu, während der andere sich Lux  zum Ziel machte. Zischend schwang mein Gegner die Waffe über meinen  Kopf. Ich duckte mich und gewann ein wenig Distanz. Bei dieser Prüfung  musste ich mich extrem darauf achten, nicht verletzt zu werden. Denn  zugegebenermassen machte mich meine Fähigkeit manchmal sehr unbedacht.  Denn wenn ich mich heilen konnte, musste ich lediglich vermeiden,  tödlich getroffen zu werden. Aber auch das konnte ich mittels Ghost Mode  gut.

Ohne meinen Kontrahenten aus den Augen zu lassen,  schweifte mein Blick umher. Suchte nach einem geeigneten Objekt, um mich  selbst verteidigen zu können. Jedoch fand ich absolut nichts  brauchbares. Also gab ich mir Mühe, seinen Angriffen so gut es ging  auszuweichen.
"Jetzt lass dich doch töten!", knurrte der Bewaffnete  und stach nach mir, traf aber ins Leere. Jins Training in Gedanken,  hielt ich mich auf Distanz, griff nur an, wenn ich sicher war, einen  Treffer zu landen. Versuchte seine Angriffe zu antizipieren und  ausserhalb seines Radius zu bleiben.

Ein lautes Klirren durchschnitt die kämpferische Ruhe. Ich nutzte den Moment seiner Unachtsamkeit und kickte ihm die Knie weg.
"Er hat die Vase zerstört!", schrie Lux aus der Hütte. Dass sich ihr Duell ins Haus verlagert hatte, war mir nicht aufgefallen.
"Nichts wie weg!", fügte er an. Mit einem weiteren gezielten Kick, traf ich dieselbe Stelle wie zuvor.

"Shiina  zu mir!", lockte ich das Model aus ihrem Versteck hervor. Ein wenig  unbeholfen sprang sie vom Dach. Sogleich war ich bei ihr, griff nach  ihrer Hand und zog sie mit mir in den Wald. Es klirrte erneut. Als ich  zurückschaute, sah ich den Blonden sich vor einem kaputten Fenster  aufrappeln. Keine Sekunde später rannte er uns hinterher.

Mit dem wenig Vorsprung, den wir hatten, sprinteten wir weiter. Shiina hatte keine Wahl, als mit mir Schritt zu halten. Selbst als sie stolperte, zog ich sie so unnachgiebig mit mir mit, dass sie nicht hinfallen konnte. Aber ich musste es tun. Denn die beiden Typen waren uns nah auf den Fersen.

Meine Lunge brannte. Trotzdem zwang ich meine Beine dazu, weiterzulaufen. Es raschelte in den Bäumen über uns. Mit einem dumpfen Knall traf jemand neben mir auf dem Boden auf. Alle Willenskraft aufgebracht, unterdrückte ich einen Schrei. Lux erhob sich und lief sogleich neben mir.
"Wir sind zu langsam. Sie holen auf!"
"Hast du einen Vorschlag?", forderte ich nach einer Idee. In meinem Kopf war es nämlich absolut blank.
"Achtung steil herunter", konnte ich gerade noch von mir geben, bevor wir den Abhang zum Flussbett herunterschlitterten.

"Habe ich", erwiderte der Blonde und nahm mir Shiinas Hand ab.
"Was hast du vor-" Das Gefälle des Hanges zu Nutze gemacht, schlang Lux seine Arme um ihre Beine und hob sie an, sodass sie Huckepack auf seinem Rücken war.
"Kannst du noch rennen?", richtete er sich an mich.
"Ein bisschen mehr schaffe ich noch..." Neben dem Rauschen des reissenden Gewässers, jagten wir flussabwärts. Dadurch, dass es am Flussrand weniger Hindernisse gab, kamen wir schneller voran. Nur würden unsere Kontrahenten diesen Vorteil wohl ebenfalls nutzen.