Geständnis

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POV. (Y/N)

Der nächte Morgen war sehr stressig, weshalb ich nicht auf Jus Beichte von gestern eingehen konnte. Wir alle hatten aus welchem Grund auch immer bis 12 Uhr nachmittags geschlafen und wollten um 16 Uhr schon am Flughafen sein. Also müssen
wir um 15 Uhr bereit im Auto sitzen.

"(Y/N)! Hast du mein Handy gesehen?" Rief Rezo panisch aus der Küche.

"Auf der Couch!" Rief ich aus dem Gästezimmer zurück. Ich war gerade dabei meinen Koffer fertig zu packen doch gefühlt war die hälfte noch immer nicht da.

"(Y/N), hast du meine Powerbank?" Ju kam durch die Tür gesprungen und sah mich fragend an.

"Vielleicht ist sie noch in meinem Rucksack." Ich schmiss ihm meinen Rucksack entgegen und er fing ihn auf.
"Du hattest Recht!" Rief er wärend er schon wieder im Bad verschwand. Mein Rucksack lag nun mitten in der Tür und als ich auch ins Bad gehen wollte fiel ich natürlich genau darüber.

"Aua..." schnell sprang ich wieder auf um jetzt wirklich ins Bad zu gehen, ich holte meine Sachen, schmiss sie in den Koffer der nun fertig gepackt war, und fing an meinen Rucksack zu richten.

Um halb 3 waren wir alle fertig und schmissen uns auf die Couch.

"Wo ist eigentlich Mexi?" Überlegte ich laut.

"Keine Ahnung." Sagte Ju schulterzuckend.

"Vielleicht schläft er noch..." Rezo stand auf und lief in Richtung Mexis Zimmer. Ju und ich standen auch auf und liefen Rezo hinterher.

Langsam öffnete Rezo die Tür von Mexi, innen war noch alles dunkel, sogar die Vorhänge waren noch zugezogen. Wir drei grinsten uns schelmisch an und schlichen auf Mexis Bett zu.

Flüsternd zählte ich bis drei und wir sprangen gleichzeitig auf Mexi drauf.

"Uhg!" Stöhnend richtete sich Mexi auf. Ju, Rezo und ich fielen vor lachen fast auf den Boden.

"(Y/N), du bist genau auf mein Bauch gesprungen. Das hat weh getan!' Jammerte Mexi.

"Mach dich fertig, du musst uns gleich zum Flughafen fahren." Sagte Rezo mit tadelnder Stimme.

"Ist ja gut." Motzend stand Mexi auf und fing an sich fertig zu machen. Ju, Rezo und ich gingen derweil wieder ins Wohnzimmer.

Mit nur 5 Minuten Verspätung saßen wir dann alle fertig im Auto und fuhren los in Richtung Flughafen.

Angekommen verabschiedeten wir uns von Mexi, ich umarmte ihn noch schnell und rannte dann den beiden Jungs hinterher.

Als wir dann endlich im Flugzeug saßen viel mir wieder ein was Ju zu mir gesagt hatte.

"Er ist in mich verliebt? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, vielleicht hab ich das nur geträumt? Aber warum sollte ich sowas weirdes Träumen? Ich mein ich bin ja noch in ihn verknallt... oder?" Meine Gedanken verwirrten mich nur noch mehr, also entschied ich mich Rezo auf WhatsApp zu schreiben. Schnell loggte ich mich ins Flugzeug WLAN ein und fing an zu schreiben.

Ich machte mein Handy aus und überlegte wie ich es ihm sagen könnte. Nach einer Stunde war ich immernoch am überlegen, doch langsam bekam ich Kopfschmerzen. Ich schaute zu Rezo und sah das er eingeschlafen war.

Ju, der neben mir saß, war allerdings noch hell wach. Ich nahm meinen Ganzen Muht zusammen und fing an zu sprechen: "D-du, ähm... ich wollte fragen was, naja was du gestern Nacht zu mir gesagt hast."

Geschockt blickte Ju von seinem Handy auf. "W-was meinst du?"

"Du sagtest gestern das du in mich verliebt seist." Sagte ich schüchtern. "Oder sowas halt." Hängte ich noch schnell hinten dran.

"A-achso das. Ja ähm..." verlegen kratzte sich Ju am Hinterkopf und grinste mich schuldig an.

Doch bevor er noch irgendwas erwidern konnte iel ich ihm schon ins Wort. "Weißt du... ich hab vorhin mit Rezo gesprochen und ihm meine Gefühle Beschreiben, er meinte das ich in dich verliebt wäre... also wenn du das gestern ernst gemeint hast dann..." mit jedem Wort würde ich leiser, bis ich irgendwann komplett verstummte. Schüchtern blickte ich auf den Boden vor mir.

"Ich hab es ernst gemeint..." sagte er genauso leise.

Verlegen schaute ich auf meine Hände, aus dem Augenwinkel sah ich das Ju mich wartend anschaute.

"Schön... ich hab mich nämlich auch in dich verliebt." Schüchtern lächelte ich ihn an, er lächelte zurück und legte seine Hand langsam auf mein Knie. Ich legte meine Hand auf seine und legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab. Ich driftete immer weiter ab bis ich letztendlich einschlief.

Rezos sis (Julien Bam ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt