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PoV:Cloe

"Alles passiert aus einem Grund.
Menschen ändern sich, damit du lernst, loszulassen. Dinge gehen schief, damit du zu schätzen weißt, wenn es gut läuft. Du glaubst einer Lüge, damit du lernst, nur dir selbst zu vertrauen und manchmal bricht etwas gutes auseinander, damit etwas schöneres entstehen kann.„

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Nach der Mittagspause wollte ich in den Bio Unterricht gehen, als jemand mich packte und in eine Abstellkammer zog. Erschrocken über das geschehen, entzog ich mich dem festen griff, und stellte mich in Angriffs Stellung. Was sich als schwierig entpuppte, die Abstellkammer war ziemlich klein. Ich hätte mit allem gerechnet, aber nicht mit dem was (oder besser gesagt) wer vor mir steht. Edward Cullen. Ich zischte, die verschwommenen Bilder der Vergangenheit kamen zurück. Die Panik packte mich. Ich werde in eine Loch gezogen, voller Hass und Traurigkeit. Mir wurde schwindelig. Edward musterte mich. Er sah angestrengt aus. Als ich mich wieder fing, sagte er etwas, mit dem ich nicht gerechnet hätte. "Du bist also ein Vampir mit Problemen?" Ich war schockiert. In dem kleinen Raum, war ich nur wenige Zentimeter von ihm entfernt. Seine fast schwarzen Augen, hatten mich in ihrem Band gezogen. Ich überlegte. Es stimmt, ich bin nicht perfekt. "I-ich denke schon." Nuschelte ich. Er sah noch angestrengter aus. "Was für eine Gabe hast du, Cloe?" Er weiß es noch, meinem Namen. Natürlich was hätte ich anderes erwartet, meine Gedanken sind für ihn wie ein Buch. "Ich kann meine Gestalt ändern." Ja das war meine Gabe. Die Volturi hat es sich natürlich nützlich gemacht, ich konnte mich überall einschleichen. Ich könnte mich sogar in einem Menschen verwandeln, mein Geruch wäre sogar der selbe, wie von einem Menschen. Ich kann mich in alles verwandeln. Deshalb war ich auch eine gute Forscherin. Damals war ich nicht sonderlich hübsch. Einfach normal. Es war ziemlich lustig, mich in Menschen zu verwandeln. Sie sind so zerbrechlich und dusselig. Ich bin irgendwie ein Hybrid. Ich war kein Vampir aber auch kein Mensch. Ich war etwas dazwischen. Deshalb wollte mich die Volturi nicht gehen lassen. Tja ich weiß nicht einmal wer ich wirklich bin, ich habe viele Gesichter. Aber keins stimmte.
"Was denkst du?" Fragte Edward mich. "Ich denke gerade nur daran wie ich schnell hier wegkomme." Sagte ich wahrheitsgemäß. Seine Miene konnte ich nicht deuten. Wir starrten uns an. Es ist so als wäre diese kleine Verbindung zwischen uns wieder da. Die von damals.

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Es begann alles als ich noch ein Mensch war. 1918 als ich 15 wurde, kam ein Junge nach Volterra. Er war ein blutiger Anfänger. Die Volturi wollten ihn ein Angebot machen, wegen seiner Gabe. Ob er nicht für sie arbeiten wollte. Er verneinte. Doch die Volturi wollte nicht locker lassen. Sie luden ihn ein, ein paar Tage bei ihnen zu bleiben um sich alles anzugucken, wie es sein könnte, wenn er blieb. Ich war natürlich neugierig. Das war das erste Mal das jemand in meinem Alter bei uns war. Sonst starben alle. Er schlief ein Zimmer weiter von mir. Indirekt waren wir Nachbarn. Er war sehr verschlossen, ich hab fast nicht über ihn raus bekommen. Nach dem zweiten Tag wurde unser Verhältnis besser. Er war freundlicher zu mir und er interessierte sich für mich. Was für mich komisch war. Wieso fragt er was ich denke, wenn er meine Gedanken lesen kann? Vielleicht tat er es aus Mitleid. Weil ich so einsam war. Wir wurden zu Freunden, aber mit Abstand. Er blieb länger bei den Volturi's als nötig. Wir konnten uns alles sagen. Nur eins konnte ich ihm niemals sagen. Ich war verliebt in ihn. Er war meine erste Liebe. Ich wartete jeden Tag bis er mich darauf anspricht. Vergeblich. Mochte er mich nicht so wie ich ihn? Bestimmt. Er konnte ja nicht mal nah bei mir sein, ohne mein Blut zu begären. Es war die Hölle für mich. Also fasste ich mir ans Herz (das mir bis zum Hals schlug) und ging zu ihm. Er guckte mich verwirrt an. Er hörte mein Herz. "Edward." Sagte ich. Es sollte sich eigentlich mutig anhören, es kam aber nur ein Pflüstern raus. "Ja, Cloe?" Er guckte mich mit seinen Goldenen Augen an. Sie ließen mein Herz noch schneller schlagen. Mein Mut verließ mich. Ich dachte mein Herz hört gleich auf zu schlagen. "I-Ich mag d-dich mehr als.." ich stoppte. Sein Gesichtsausdruck war so qualvoll. "Hör auf." Sagte er mit zusammen gebissenen Zähnen. Ein Stich in mein Herz. Und noch einer. Fühlt sich so ein gebrochenes Herz an? "W-was?" Fragte ich zitternd. Er mied einen Augenkontakt. "Ich bin viel zu lange bei dir geblieben. Es war nicht gut für dich. Und für mich auch nicht." Jetzt guckte er mich wieder an. Er sah so schwach aus. Als würde er den ganzen Tag schuften. Tränen bildeten sich in meine Augen. Als er weiter sprach, hörte ich nur mit einem Ohr zu. "Ich bin nicht gut für dich Cloe. Ich werde es auch nie sein. Ich habe deine Wertschätzung nicht verdient, oder mehr. Ich bin ein Seelenloses Monster, und du bist noch so jung. Du hast dein ganzes Leben vor dir, mein Leben ist vorbei. Verstehst du?" Er sah mich mitleidig an. "Nein." Flüsterte ich. "Nein." Wiederholte ich. Ich sah stur auf dem Boden. Ich will nicht dass er meine Tränen sieht. Er hebt mein Gesicht hoch. Nein. Nein. Nein. Dachte ich mir. "Vergiss mich." Waren seine letzten Worte. Noch bevor ich etwas erwidern konnte war er verschwunden. Er ließ mich zurück. Ich habe wohl kein Glück bei Menschen.

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Twilight-Saga FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt