PoV:Cloedu
„Liebe stirbt nicht plötzlich. Sie erstickt langsam, begraben unter Unachtsamkeit, Lieblosigkeit und Desinteresse."
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Edward und ich gingen durch einen dunklen Walt. Wir liefen schon eine Weile. Wir redeten nicht viel und wendern nur über belangloses Zeug. Wie über die Schule, Freunde und wen ich schon alles kennengelernt habe. Er interessierte sich für mich und stellte mir Fragen. Es gefällt mir, seine Aufmerksamkeit auf mich zu haben. Bella kam noch nicht zum Gespräch. Obwohl ich fast verrückt werde wenn ich nicht bald erfahren wieso sie ihn ignorierte. Gerade reden wir über Jessica und was sie denkt, wäre meine Vergangenheit. Sie denkt ich habe lange Zeit in ein Internat gelebt. Irgendwo in Asien. Ich kicherte als Edward mir gerade erzählt wie schockiert sie war als er vor ihr stand. Es war wirklich toll Mal eine andere Seite von Edward zu sehen. Bei den Volturi's, war er immer angespannt. Jetzt wo ich darüber nachdenke, saßen wir immer nah bei Fenstern. Als hätte er immer eine Chance zu fliehen. Was natürlich Quatsch ist. Ich will Aro nicht in Schutz nehmen, oder gar die anderen. Aber niemals hätten sie einen Vampir ohne seine Einverständnis eingesperrt. Naja es gab da eine kleine Ausnahme. Ich durfte nicht raus. Sie haben mich eingesperrt. Aber ich war ja auch ihr gefangener. Auch wenn ich nichts falsch gemacht habe. Es reicht schon wenn mein Ur Ur Ur Großvater etwas derartiges gemacht hätte. Dann müßte die ganze Familie in Gefangenschaft. Ich schüttelte mein Kopf. Jetzt will ich nicht daran denken. Lieber konzentriere ich mich auf diese wunderschöne Lichtung, auf der wir uns gerade befanden. Durch den Mond und durch mein Vampire sehen, konnte ich erkennen dass hier Wildblumen wuchsen. Ich schenkte Edward ein bezauberndes Lächeln, und ging durch die vielen Blumen. "Es ist wirklich märchenhaft hier." Bemerkte ich. Edward der hinter mir war lachte. Ein ganz ungezwungenes. "Ja. Ich bin hier oft. Hier kann man sich viel besser konzentrieren. Als du mir erzählt hast wer dich verwandelt hatte. Bin ich hierher gekommen, um nachzudenken." Ich und Edward guckten uns lange an. Wir unterbrachen unser starren als hinter uns es knackte. Edward stellte sich sofort vor mich, als befürchtete er jemand wollte mich angreifen. Ich war so nah an ihm dass ich sein Atem hörte. Er tat mir nicht weh als er hinter sich griff um mich festhielt. Er knurrte jemanden an. Die Person lachte nur bitter. "Lass sie endlich in Ruhe! Wieso musst du ausgerechnet der jenige sein?!" Schrie er schon fast. Prägen? Was ein seltsames Wort. Edward war so wütend. Ich habe ihn nie so erlebt. Der angesprochene schnaubte. "Ja klar, als ob ich mir das aussuchen könnte! Ich wollte nie geprägt werden! Und auch niemals auf einen stinkenden Blutsauger!" Seine Stimme zitterte als er das sagte. Aber nicht wegen der kälte. Auß purer wut. Wieso war er so sauer auf Edward? Ich wollte mich aus Edward griff befreien, aber er ließ mich nicht los. Edward der jetzt stumm war, guckte zu mir hinter. Er sah so gequält aus. Ich guckte ihn besorgt an. Er schloss die Augen und ließ mich los. Was war los mit ihm. Er stellte sich neben mich und guckte mich an. Zuerst war ich gebunden in seinem Blick, dann richtete ich mein Blick auf den Mann. Ich kannte ihn. Er war der junge mit dem Bella weg war. Er hatte mal wieder kein T-Shirt an. Er war einer aus dem Reservat, das erkannte ich an seiner Hautfarbe. Er war hübsch, keine Frage, aber seine Erscheinung und die Tatsache dass er immer noch zitterte machte mir Angst. Er hatte ein Tattoo auf der linken Schulter. Wie alt war er? In allem war er wie aus einem Film. Bloß das er nicht die gute Figur war sondern die böse. Ich guckte zu Edward, der mich immer noch anguckte. Ich ging etwas näher zu ihm. Bei ihm fühlte ich mich sicher. "Hallo Cloe." Ich guckte zu dem Fremden, er lächelte mich an. "Hallo." Erwiderte ich leise. Er ging ein paar Schritte auf mich zu. "Ich bin Jacob." Ich guckte ihn geschockt an. Das ist der Mann über den Edward geredet hat. Der mich haben wollte. Jetzt ging ich ganz nah zu Edward. Jacobs Gesichtsausdruck wurde verwirrt. "Edward." Edward der mich in die Arme nahm. Antwortete leise. "Ja?" "Ist das der Mann der mich haben wollte?" Ich spürte wie Edward sich versteifte. "Was meint sie damit?" Fragte Jacob. Edward schloss wieder seine Augen, als er sich daran erinnerte wo er über ihn gesprochen hatte. " Ich habe Carlisle und den anderen erzählt, das du auf sie geprägt wurdest. Und dass du sie haben willst. Ich habe dir doch erklärt das sie etwas anderes ist." Was?! Ich stieß mich von Edward ab. Er guckte mich ganz erschrocken an. "Also bin ich ein Freak?" Wollte ich wütend wissen. "Nein natürlich nicht, Cloe. Bitte ich erklär es dir später." Redete er auf mich ein. Natürlich wusste ich dass ich mich wie ein Kind verhielt, aber es kränkte mich wenn er so über mich redet. Und auch noch mit jemand den ich nicht kannte! Jacob hatte ich ganz vergessen, den dieser kicherte über etwas. Ich guckte ihn genauso wütend an. War hier den wirklich jeder bescheuert? Ich muss hier weg. mit einer nicht menschlichen Geschwindigkeit raste ich auf den Wald zu. Leider wurde der ganze Abend eine reinste Katastrophe. Ich habe mich so gefreut auf den geheimen Ort den Edward erwähnt hat und aufs jagen. Ich flitzte durch die Bäume. Der kalte Wind peitschte mir ins Gesicht. Es war mir egal. Mal wieder kam die Dunkelheit die mich jedesmal verschlingt. Es war doch alles gut gewesen. In der Ferne hörte ich wie Edward mir hinterher kam. Und auch laute Pfoten die auf der nassen Erde trampelten. Ich lief buchstäblich um mein Leben. Lasst mich in Ruhe! Ich würde mit jedem Satz schneller. Ich war nicht mehr ich selbst.
Erschöpft (dass ich zum ersten Mal spürte) ließ ich mich auf ein Stein nieder. Edward habe ich abgeschüttelt. Wenn ich will entkommen ich jedem. Verzweifelt fuhr ich mit durch die zerzausten Haare. Meine Hose war mit Dreck beschmutzt. Meine Schuhe sahen aus als hätte ich in Schlamm gespielt. Ich guckte mich um wo ich war. Ich war in der nähe von einer Klippe. Was für eine Ironie. Langsam beruhigte ich mich wieder. Ich war wirklich blöd zu Edward gewesen. Ich sollte zurück gehen und mich entschuldigen. Gerade als ich aufstehen wollte, bemerkte ich in der Dunkelheit eine Gestalt stehen. Diese Gestalt guckte mich an. Ich bekam Panik. Ich glaubte nicht an Gruselgeschichten, aber das hier kam einem Horrorfilm wirklich nah. Schnell stand ich auf. Ich muss hier weg. "Cloe!" Rief die Gestalt. Eigentlich wollte ich abhauen. Aber dieses vertraute Stimme ließ mich erstarren. Nein. Das kann nicht wahr sein. Diese Stimme würde ich überall wieder erkennen. Und auch die Person die mich angesprochen hatte. Ich hätte alles für diese Person getan.. wenn auch sie mich nicht auch verlassen hätte.
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Twilight-Saga FF
Fantasy"Ich glaube, ich halte immer noch an etwas fest, von dem ich eigentlich weiß, dass es nie passieren wird, aber irgendwo tief in meinem Inneren habe ich eine kleines Stück Hoffnung, dass es eines Tages doch passieren wird.„ ~Cloe Cullen. ·#1 -twiligh...