KAPITEL 29

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Marianas Sicht:


Ich nahm mein Handy in die Hand und wählte die Nummer von Christiano er ist schließlich der Vater und muss doch Bescheid wissen, oder etwa nicht? Ich löschte seine Nummer wieder und gab die Nummer von Katharina ein. Ich drückte auf den Anruf Knopf und hörte ein Tuten. Ich spielte mit dem Gedanken doch aufzulegen da es so oder so unwichtig ist, aber in dem Moment ging jemand dran. „Katarina Marino, hallo" erklang ihre unsichere und müde Stimme. „Hallo Katharina" begrüsste ich sie unsicher. „Mariana wo bist du? Wie geht es dir?" fragte sie mich überrascht und geschockt zu gleich. „Mir geht es gut und ich bin bei meiner Familie untergekommen. Ich habe eine Frage" erklärte ich ihr. „Was gibt's" fragte sie mich. „Könnte ich mit Christiano sprechen...Bitte" bat ich sie und sie wurde für einen Moment ruhig. „Ich dachte du weist es" sagte sie etwas verletzt. „Was sollte ich wissen" fragte ich sie besorgt. „Christiano er... er hatte einen Unfall und liegt im Krankenhaus" sagte sie in einem ruhigem Ton. „Was..." brachte ich nur raus und ich spürte wie mir tränen auf den Wangen runter liefen. Ich legte auf und musste kurz auf das Geschehen klarkommen. Ich ging zu meinem Kleiderschrank und packte einen kleinen Rucksack. Ich ging runter zu meiner Tante und nahm sie in den Arm. „Ich komme in ein paar Tagen zurück, ich rufe dir an wenn ich angekommen bin okay" informierte ich sie. Sie nickte und nahm mich in den Arm, während dessen flüsterte sie ein „Pass auf dich auf prinzipessa" in mein Ohr. Ich nickte und löste mich von ihr. Ich lief zur Bushaltestelle und wartete dort. Nach 2 Minuten kam der Bus an und ich stieg in den Bus hinein. Nach einigen Minuten kam ich am Flughafen an. Ich nahm meinen Rucksack und ging an die Rezeption.

„Einen Ticket nach Boston bitte" bat ich den Herrn an der Rezeption der mir Kutz zunickte und an seinem Computer rum tippte.

„Das macht 350 Euro bitte, in Bar oder mit Karte?" fragte mich der Mann und ich antwortete ihm mit einem Knappen „in Bar bitte". Er legte mir ein Mobiles-Kartenlesegerät auf die Ablage vor mich hin. Ich steckte meine Karte hinein und gab meinen Pin ein. Nach dem es piepste nahm ich sie wieder heraus und der Mann gab mir einen Flug Ticket. Ich gab meine Koffer ab und ging in Richtung meines Flugzeuges. Ich wurde etwas nervös, da ich nicht wusste wie ich mit all den Informationen umgehen sollte. Nach einigen Minuten warten startete das Flugzeug und ging in die Luft. Ich machte mir einen Film an und schlief währenddessen ein.

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„Sehr geehrte Passagiere wir werden dem Nächst landen, bitte schnallen sie sich fest und halten alle Sicherheitsvorkehrungen ein. Wir wünschen ihnen noch eine Angenehme Reise und einen guten Flug" informierte und weckte mich die weibliche Stimme der Stewardess. Ich machte den Bildschirm vor mir aus und setzte mich grade auf. Nachdem wir gelandet waren ging ich meinen Koffer holen und ging aus dem Flughafen raus. Ich ging zu einer der Taxis und fragte den Fahrer ob er mich zum Anwesen der Marino fahren könnte. Der Fahrer sah mich erschrocken an. „Miss sind sie sicher, das sind gefährliche Leute" informierte er mich. „Also ich kenne sie schon seit ich 5 bin und stehe immer noch lebend hier. Das sind eigentlich sehr freundliche Menschen finde ich" antwortete ich und er sah mich perplex an. „Wenn sie meinen" antwortete er und fuhr los. Nach einigen Minuten fahrt konnte man das grosse Gebäude erkennen. Ich nahm mein Handy und wählte Katharinas Nummer.

- „Hey, könntest du mir Bitte das Tor öffnen :)

- „Kein Problem"

Nach dem ich die Nachricht las öffnete sich das große Tor und der Fahrer fuhr hinein. Ich merkte wie er nur Staunte und sich umsah. Er blieb bei der großen Tür stehen die sich im gleichen Moment öffnete und eine lächelnde Katharina raus sprintete. Ich stieg aus dem Taxi und wir umarmten uns kräftig. „Ich bin so froh dass du hier bist, ich habe mir sorgen gemacht nachdem du einfach so aufgelegt hattest" sagte sie mir. „Keine Sorge mir geht es gut" antwortete ich ihr beruhigend. „Wo ist er" fragte ich sie und ihr lächeln verging wie im Flug. „Er ist in seinem Zimmer" sagte sie in einem leisem Ton. Ich nickte und nahm meine Tasche. Ich bezahlte den Taxifahrer und ging mit ihr ins Anwesen. Ich ging sofort die Treppe hoch zu seinem Zimmer. Ich atmete tief ein und wieder aus, bevor ich den Mut hatte die Türklinge nach unten zu drücken und die Tür zu öffnen.

The Promise || +18Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt