The Promise || +18

KAPITEL 3

„Das heisst er ist ein kranker Stalker" fragte ich das Mädchen nach. Sie sass in einem Schneidersitz auf dem Bett und klopfte mit der Hand neben sich. Ich ging zu ihr rüber und zog mir meine Schuhe aus bevor ich mich drauf setzte. Ich sah sie fragend an. Sie sah beschämt auf ihre Füsse. „Sag ihm nicht das ich dir das was du jetzt alles wissen wirst erzählt habe" bat sie mich flehend. „Versprochen" versprach ich ihr es. „Also es fing alles an als wir alle, auch du, zehn Jahre alt waren. Ich weis nicht ob du dich dran erinnern kannst aber ich kann mich sehr gut an die Zeit erinnern. Es war in Sizilien am Strand, du warst damals mit deinen Eltern dort und wir haben jeden Tag am Strand gespielt" erzählte sie lächelnd. „Ja ich kann mich sehr gut daran erinnern, es waren die perfekten Ferien. Warte bist du etwa Katarina?" fragte ich sie nach. Ich konnte die Ferien in Sizilien nie vergessen, aufgrund von Katarina und Cristiano. „Jap das bin ich und ich sag es dir nach dem du weg warst hat Cristiano nie wieder der gleiche. Er wurde irgendwie kühler und als er sechzehn wurde sagte er, er würde sein versprechen halten" erzählte sie weiter. „Er meinte doch nicht etwa..." fragte ich sie. Sie nickte „Er war wie besessen von dir, er hat nie versucht mit einer anderen was an zu fangen, klar hatte er mal was mit mädchen am laufen aber das war nie was ernstes und ging immer wieder auch das eine aus. Ich möchte nur das du weist Mariana das du in guten Händen bist und er alles für dich tun würde" erzählte sie weiter. Er hat mich also all die Jahre nie vergessen und das versprechen auch nicht. Ich hätte nie gedacht das er sich dran halten würde. „Erde an Maria" sprach mich Katarina an. Ich sah sie kurz geschockt an denn ich wurde seit Jahren nicht mehr so genannt. „Was für ein versprechen war das eigentlich" hackte sie neugierig nach. „Nicht so wichtig" antwortete ich ihr lächelnd. „Ach komm schon" bettelte sie. Ich schüttelte nur lächelnd den kopf. „Lass sie doch in ruhe Katarina" sprach eine männliche Stimme zu Katarina. Ich schaute zu Tür und da stand er. Jetzt wo ich so drüber nach denke fallen mir die Ähnlichkeiten auf. Er schickte Katarina raus was sie auch tat. „Ich werde es raus finden" informierte sie uns bevor sie das Zimmer verliess und die Tür schloss. Cristiano schüttelte lächelnd den Kopf und kam zu mir. Er setzte sich neben mich und sah mich einige Minuten an „Geht es dir gut, ich meine dein Verlobter hat dich betrogen" fragte er besorgt nach. „Keine Ahnung, es verletzte mich schon aber nach dem was passiert ist frage ich mich eher wie ich mich auf so einen dreckigen Kerl einlassen konnte" antwortete und musste an das Gespräch denken von vorhin. Ich musste lächeln als ich an das dachte was Katarina mir sagte.

Warte ich muss lächeln?

„Was bringt meine Prinzessin den so zum lächeln" fragte mich Cristiano nach. „Nichts, ich bin etwas müde darf ich schlafen?" fragte ich ihn nach. „Du musst nicht fragten, du kannst tun und lassen was du willst" antwortete er. Er stand auf und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich sass wie gelähmt auf dem Bett da meine Mutter die letzte war, die mir einen Kuss auf die Stirn gab und das ist Jahre her. Er ging zur Tür und sah mich ein letztes mal an. „Wirklich alles was ich will?" fragte ich sicherheitshalber nach. „Was du willst" antwortete er bevor er ging. Ich legte mich hin und machte einen kleinen Power-Nap. Als ich wach wurde war es schon dunkel. Fuck, war wohl ein etwas längerer Power-Nap. Ich stand auf und ging zur Tür raus. Ich ging die Treppe runter und ging in die offene Stube rein, als ich Katarina dort sitzen sah. Ich ging hinter ihr und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Sie nickte begeistert als auch schon Cristiano rein kam. „Was plant ihr?" fragte er misstrauisch nach. Ich flüsterte ihr noch mal kurz was ins Ohr bevor ich an Cristiano vorbei ging und bei der Treppe stehen bleib. Ich ging zwei Stufen der Treppe hoch als ich bemerkte dass er mir folgte. Ich blieb stehen und drehte mich um.

FUCK.

Cristiano war genau hinter mir. Unsere blicke trafen sich. Sein Blick glitt zu meinen Lippen und dann wieder zu meinen Augen. Ich ging einen Schritt höher und stolperte fast. Cristiano fing mich auf und drückte mich gegen sich, sodass ich seinen ganzen Körper an meinem spürte. Unsere Gesichter kamen sich näher und ich hörte meinen Puls schon lauter klopfen. Er kam mir immer näher und ich wurde immer mehr nervös. Er kam mit seinem Mund zu meinem Linken Ohr und flüsterte „Erst wenn du mich drum bittest" und küsste mein Hals ganz sanft sodass man seine Lippen schon fast kaum spüren konnte. Er sah mir wieder tief in meine Augen und lächelte mich sanft an. „Hast du kein Hunger?" fragte er mich nach. Ich nickte stumm. Er lachte leise da ich womöglich grade knall rot im Gesicht bin. Er bückte sich kurz bevor ich schon in seinen Armen lag. Er trug mich im Braut Style in die Küche und nahm Nudeln und Tomaten raus. Er setzte einen Topf mit Wasser auf und schnitt dann die Tomaten.