𝐒𝐡𝐚𝐰𝐭𝐲 𝐛𝐫𝐢𝐧𝐠 𝐢𝐭 𝐛𝐚𝐜𝐤, 𝐰𝐚𝐬 𝐰𝐢𝐫 𝐡𝐚𝐭𝐭𝐞𝐧 𝐚𝐥𝐬 𝐞𝐬 𝐌𝐚𝐢 𝐰𝐚𝐫

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Die kommende Woche zog sich so in die Länge und ich war froh, dass endlich Freitag war. Von Lex hatte ich noch immer nichts gehört. Ab und zu hatte ich mit Kaya geschrieben und telefoniert, die aber auch meinte sie hätte Lex die ganze Woche nicht gesehen. Auch Linus schickte mir des Öfteren mal Snaps die mich wirklich zum Lachen brachten, jedoch sah man nirgends Lex.

Gerade saß ich auf der Couch und schaute Wachtel Dokus auf Netflix, während ich hoffte das meine Mutter bald vom einkaufen wieder kommen würde.
,,Woah Peppi was ist los?" meine American Staffordshire Terrier Hündin kam plötzlich ganz schnell ins Wohnzimmer gerannt. Sie lief wie wild vor der Tür auf und ab und bellte.
Kurz darauf klingelte es an der Tür. Ich war der festen Überzeugung das es meine Mutter ist, allerdings hätte Peppi nicht so reagiert.
,,Lex?" Er lächelte mich süß an und hielt einen Blumenstrauß in der Hand. Peppi sprang wild rum und lief um Lexs Beine.
,,Peppiiiii." Quietschte er. Ich sah, dass er sich extrem freute sie wieder zu sehen. Und er hatte sogar...Tränen in den Augen? Was war denn jetzt los.
Schnell stand er wieder auf und umarmte mich.
,,Peppi komm her." Meinte ich streng, damit sie nicht die ganze Zeit an Lex klebt.

,,Wie lange willst du eigentlich bleiben?" Fragte ich, als ich an der Kückentheke lehnte und Lex zu schaute wie er mit Peppi kuschelte.
,,Boa kein Plan hab erstmal Hotel gebucht bis Sonntag dann fahr ich wieder zurück." Meinte er nur.
,,Das Hotel ist doch Safe voll teuer wenn du die ganze Woche hier bist."
,,Passt schon das ist gar nicht so teuer."
,,Also du könntest ja auch hier übernachten. Natürlich nur wenn du willst." Meinte ich etwas leiser.
,,Hat deine Mutter was dagegen? Weiß sie überhaupt das ich da bin?"
,,Eh...ne aber das krieg ich schon hin." Verlegen kratze ich mich am Hinterkopf.
Wie soll ich ihr das jetzt nur erklären.
Erst als ich ihn intensiver beobachtete, fielen mir seine vielen Tattoos auf. Mir war schon damals auf der Party eine Art Spinnennetz auf seinem Hals aufgefallen. Dazu war auf seinem Kehlkopf ein kleines Herz. Seine Finger zierten jeweils einen Buchstaben. Ich konnte gerade nicht erkennen was es war, bzw was drauf stand aber ich denke es ist etwas was ihm wichtig ist, sonst hätte er es sich nicht Tättowieren lassen... wahrscheinlich.
Plötzlich klingelte es an der Tür und Peppi flitzte sofort in den Flur.
,,Fuck Fuck Fuck." Flüsterte ich.
Schnell zog ich Lex von der Couch und quetschte ihn in unsere Vorratskammer.
Er stolperte über einen Besen und wusste gar nicht wie ihm geschieht.
,,Bleib kurz hier."
Ich schloss schnell die Tür und machte mich auf den Weg in den Flur. Meine Mutter überreichte mir 2 Einkaufstüten und musterte mich skeptisch.
,,Lara?" Sie hob eine Augenbraue und beäugte mich misstrauisch.
,,Hm?"
,,Was ist los?"
,,Ehm..." Ich kratze mich am Hinterkopf. ,,Du vielleicht eh...Muss ich dir was sagen."
,,AH." Man hörte ein poltern und einen gedämpften Schrei. Geschockt sah ich meine Mutter an, die mich mindestens genauso verwirrt anschaute.
,,SeiMirBitteNichtSauerLexIstHier." Radderte ich runter, während ich meine Augen zusammenkniff weil ich Angst vor ihrer Antwort hatte.
,,Lex? Ist hier?" Fragte sie weiterhin verwirrt.
Und mit einem Wums fiel die Tür unserer Vorratskammer auf und Lex klatschte auf den Boden.
,,Woah scheiße digga." Fluchte er und stand langsam auf. Meine Mutter und ich standen immernoch regungslos da.
,,Meine Güte." Flüsterte sie, als sie ihre Hände vor ihrem Mund hielt. Sie legte ihre Hände auf seine Schultern.
,,Schön das du wieder da bist." Lächelte sie ihn an, woraufhin er sie in den Arm nahm.
Meine Mutter hatte uns damals schon supported und Lex war für sie immer der perfekte Schwiegersohn. Er verhielt sich meiner Mutter gegenüber auch komplett anders, als seinen Freunden gegenüber. Immer sehr respektvoll und freundlich.
Sie unterhielten sich noch eine Weile, bevor Lex sich einen Uber bestellte, um seine Sachen vom Hotel abzuholen.

,,Lara Schätzchen?" Ich saß gerade in meinem Zimmer und wartete bis Lex wieder kam.
,,Ich freue mich ja auch, das Lex wieder da ist, aber pass bitte auf. Nicht das er wieder dein Herz bricht. Ich weiß, ihr seid erwachsen und er ist sicherlich auch vernünftiger geworden und hat seine Fehler eingesehen aber pass bitte trotzdem auf." sie setzte sich auf mein Bett und sprach weiter. ,,Du weißt ja das ich gleich zum Flughafen muss. Ich werde wahrscheinlich erst Sonntag wieder kommen je nachdem welche Probleme im Büro noch auftreten werden aber Montag bin ich spätestens wieder da, sodass du dann wie gewohnt zur Arbeit gehen kannst und ich arbeite von zu Hause.
Also bis dann mein Schatz passt auf euch auf. Ich hab dich lieb." Sie küsste noch meine Stirn bevor sie sich von Peppi verabschiedete und aus der Tür ging.
Meine Mutter ist selbstständig als Reise Beraterin allerdings gibt es da gerade irgendwelche Probleme das sie ins Büro fahren muss, welches in München ist. Ich bin das schon seit klein an gewohnt, dass sie einfach für ein paar Tage weg ist. Das hieß für mich also ich muss die ganze Woche nicht arbeiten, weil Peppi nicht allein sein kann. Das war schon immer so. Daher arbeite ich in der Woche und meine Mutter macht dann Homeoffice, um Peppi nicht allein zu lassen. Am Wochenende ist sie dann weg und ich bei Peppi. Klingt vielleicht kompliziert, aber wir kommen sehr gut zurecht.

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Wie die Woche wohl wird? 🤷🏻‍♀️
Aber wer würde nicht gern eine Woche mit Lex verbringen nh 🤭
Btw ich nehm als Titel der Kapitel immer eine Line aus einem Song von Lex, je nachdem was am besten passt. So deshalb nicht wundern aber versuche halt so das es zusammen passt wenn man versteht was ich meine lol.
Istg wenn ihr Song erkennt nur weil ihr eine Line lest ihr seid Krass ✨
Much love 💜🫵

𝐓𝐚𝐤𝐞 𝐦𝐲 𝐛𝐫𝐞𝐚𝐭𝐡 - Lexika ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt