Thinking out Loud || Taddl Ff

Prolog

Das Leben scheint perfekt zu sein. Alles läuft wie geschmiert, du bist endlos glücklich und hast nichts was dich bedrückt oder beschäftigt. Jeder Tag läuft wie es sein soll und scheint perfekt zu sein. Du hast die beste Familie und die besten Freunde der Welt, den du immer Vertrauen und alles sagen kannst.
Alles ist gut, du hast jeden Tag ein Dauerlächeln auf deinen Lippen und jemand, der dich in deinem Arm hält. Dich beschütz, mit dir durch dick und dünn geht und dich endlos liebt. Alles ist wie in einer Bilderbuchfamilie, und du glaubst du hast alles erreicht was du willst.

Glaubst du.

Denn von heute auf morgen kann sich alles ändern.
Deine perfekte Welt, die du dir erarbeitet hast. Alles.
Denn es braucht nur ein kleiner Fehler, den du machen musst und es ist alles zerstört.
Alles ist kaputt und dazu hast das Verlangen am liebsten zu sterben.
Es gibt nichts mehr, was dich glücklich macht. Nichts.
Jeder Tag ist wie jeder andere und zieht geräuschlos und hemmungslos an dir vorbei.
Du hast das Gefühl nichts mehr fühlen zu können.
Nichts. Keine Freude, keine Trauer, Nichts.
Es ist wie, als würde dir alles durch die Hände rieseln, wie kalter schwereloser Sand.
Und du kannst nichts dagegen machen.
Alles ist scheiße, alles ist kaputt.

Du willst nichts mehr Essen, nichts mehr sagen.
Das einzige, was bleibt ist der Schmerz.
Das grausame Gefühl, was dich durchlöchert und einfach nicht mehr loslässt.
Du hast das Gefühl du kommst da nicht mehr heraus. Es ist wie ein ewiges schwarzes Loch, was dich nicht rauskommen lässt.
Aber auch wenn du dich anstrengen würdest es zu versuchen, würdest du es nicht hinbekommen. Du hast keine Kraft mehr. Du kannst nicht mehr.

Du willst einfach nicht mehr.