9. following me

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Pansy

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Pansy

Der Umhang, den Dax mit gegeben hatte, schleifte über den steinernen Boden und der Wind wehte mir in frischen Zügen ins Gesicht, ließ meine Nase kalt werden und meine Augen leicht tränen.

Es wurde von Tag zu Tag kälter und sicherlich würde es sogar schon bald kleine Eiskristalle regnen.

Auch wenn ich Angst vor dem ewigen Winter hatte, freute ich mich als die kalte Jahreszeit, mit all ihren Fassetten.

Ich bog in eine kleine Gasse und kramte den Brief, auf dessen Rückseite die Adresse stand, von Miss Ming aus. Meine Augen blickten von einer zur nächsten Tür und suchten nach der Nummer Neun.

Nach der Nummer Acht blieb ich an einer dunklen Holztür stehen, die eiserne Nummer Neun hing Kopfüber an der Steinmauer.

Ich hob meine Hand an und drehte sie an dem einen Nagel, an dem sie noch befestigt war, wieder aufrecht. Das Loch in der Wand und das Loch in der oberen Hälfte des Kreises der Neun, stimmten überein.

Ein mulmiges Gefühl braute sich in mir zusammen und auf dem Boden erkannten meine Augen den langen Nagel, der scheinbar zur Türnummer gehörte.

Mit einem Seufzen ließ ich meine Hand sinken und klopfte zögerlich an die Tür, als ich keine Klingel entdecken konnte.

Einige Zeit blieb es still, danach öffnete sich die Tür quietschend und Miss Ming stand mir gegen über. „Kann ich ihnen irgendwie helfen?"

Kurz war ich verwirrt, bis mir einfiel das ich mich verkleidet hatte oder einfacher gesagt, mein Gesicht verdeckt hatte.

Ich zog die Sonnenbrille aus meinem Gesicht und lächelte zögerliches zu ihr hinauf.

„Madame Parkinson! Ich hätte nicht erwartet sie so früh hier anzutreffen." sie trat zur Seite und machte und einladende Handbewegung. „Komm doch herein, dann können wir gleich anfangen."

Unsicher stieg ich die kleine Stufe hinauf und trat in einen schmalen und langen Flur, eine einzelne kleine Glühbirne, die von der Decke hing, beleuchtete Wage den Raum. „Und das hier ist...?"

Miss Ming schloss die Tür und als ich mehrere Schlösser hörte, drehte ich mich um. Entdeckte wie sie mehrere Schlösser an ihrer Tür angebracht hatte und nochmals ihren Zauberstab zum verriegeln schwang.

„Hm?" sie schaute zu mir. „Ach so, das ist sowohl mein zu Hause, als auch mein Arbeitsplatz. Der dunkle Lord herrscht..." sie ging an mir vorbei und bog in den ersten Türbogen, ich folgte ihr. „sowas wie anständige Bezahlungen oder Arbeitsplätze gibt es mit seiner Regierungsform nicht."

Secrets | FF Lucifer x PansyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt