32. heavy breahting [🌶️]

623 34 0
                                    

Pansy

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Pansy

Ich zog den Cardigan enger um meine Schultern, während ich auf den Balkon trat. Der Steinboden war bedeckt von einer dünnen Schnee Schicht. Ein später Nachmittagswind wirbelte mir durch die Haare und ließ, durch die Kälte, Tränen in meine Augen steigen.

Graue Wolken benetzten den Himmel. Eintönig und trist und Traurig. Mein Blick fiel auf meinen Ringfinger, an dem ein filigraner kleiner Ring funkelte. Ich konnte mein Grinsen nicht unterdrücken und bis mir auf die Unterlippe.

Ich bin Verlobt! Schon wieder.

Diesmal jedoch auf freien Stücken und nur, weil ich es so wollte. Und ich könnte mich nicht besser fühlen.

Noch nie war Atmen so einfach gewesen, noch nie habe ich mich so leicht gefühlt, noch nie habe ich mich so sicher gefühlt noch nie habe ich mich so wohl gefühlt und mit Sicherheit, habe ich mich noch nie so geliebt gefühlt.

Auch wenn Luc sich für eine Woche entschuldigt hatte, weil es einiges mit Riddle und anderen Todessern zu klären hatte, fühlte ich mich nicht alleine.

Am Tag unserer Verlobung, an dem so vieles, zu vieles passiert war, hatte er sich entschuldigt, mir einen innigen Kuss gegeben und versprochen in einer Woche zurück zu sein.

In dieser Woche war ich glücklich durch die Bücher in der Bibliothek gestöbert, hab mit einigen Büchern, die von Zeichentechniken und Malerei erzählen, geübt, doch kam nicht ansatzweise an etwas erkennbare. Habe Dax und meine Hauselfe gezwungen Stundenlang mit mir Schach zu spielen. Außerdem bin ich den Küchenhilfen auf die Nerven gegangen, weil ich unbedingt wieder mit ihnen das Essen zu bereiten wollte.

Als Kind habe ich Stunden damit verbracht ihnen zuzusehen, bis ich ihrer Meinung nach alt genug war zu helfen. Sie alle sind für mich mehr Eltern und Familie, als meine es je waren oder sein könnten.

Ein Räuspern ertönte und mein Blick fiel auf Dax der im Türrahmen zum Salon stand, ein schmunzeln unterdrückte.

Meine Aufregung war zu groß um sie in Schach zu halten oder runter zu spielen, deswegen konnte ich nicht verhindern, dass die Frage mir viel zu schnell von der Zunge stolperte. „Ist er da?"

Dax Mundwinkel zuckte und ich lief an ihm vorbei, noch bevor er meine Frage beantworten konnte.

Meine Füße trugen mich durch den Flur in Richtung des Foyers. Ich lief an einem Spiegel vorbei, zu dem ich wieder zwei Schritte zurück lief und mich selber kurz musterte.

Meine Haare waren leicht zerzaust vom Wind, meine Wangen rosig, meine Augen etwas glasig, aber ansonsten war alles gut. Dann lief ich mit einem Lächeln weiter und blieb am Geländer stehen, blickte hinab in das Foyer.

Secrets | FF Lucifer x PansyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt