7. deep chasm

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TW: detaillierte Beschreibung von Gewalt, Tod, (Mord),

PS: In diesem Kapitel kommen starke Abweichungen vom gewohnten Harry Potter Universum vor

PS: In diesem Kapitel kommen starke Abweichungen vom gewohnten Harry Potter Universum vor

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Pansy

vor 11 Jahren

Ich hatte mal ein Kaninchen.

Sein Name war Hugs.

Sein Fell war Schneeweiß und federweich.

Meine Oma hatte ihn mir zu meinem fünften Geburtstag geschenkt.

Ihre kurzen, Schulter langen, grauen Haare, mit ihrem immer zu kurz geschnittenen Pony, strahlten im warmen Sonnenlicht, das durch die großen und gewölbten Fenster kam.

Ihr großes Lächeln, nachdem sie mir Hugs in seinem Käfig präsentierte, strahlte heller als die Sonne an jedem erdenklichen Tag.

Ihr Strahlen war das hellste das ich kannte und konnte jede Dunkelheit vertreiben.

Dieses strahlen hatte schon immer meine Dunkelheit vertrieben. Sie hatte die Dunkelheit schon immer von mir ferngehalten.

Hugs war ein tolles Kaninchen. Er war der beste.

Ein Jahr später, einige Tage nach meinem sechsten Geburtstag, den wir ebenfalls bei meiner Großmutter verbracht hatten, ging ich mit Hugs spazieren.

Er war mein zweit bester Freund.

Oma war meine erst beste Freundin.

Ich liebte die Berge in denen Omas Anwesen stand. Oben war die Luft immer frischer und die Sonne immer wärmer, heller, näher.

Hugs hoppelte freudig über das große Feld und ich folgte ihm. Er hoppelte um mich herum und ich hatte nie Angst das er vor mir weg lief.

Die Verbindung die wir zu einander hatten war magisch und machte mich unendlich glücklich.

Ich wusste, wenn wir weit genug in den Wald auf der anderen Seite der Wiese verschwanden, würden wir auf das Urlaubsanwesen der Notts treffen.

Mein ganzer Körper kribbelte. Ich streckte meine Arme aus und flog über die Wiese. Lachte laut und zufrieden, folgte Hugs auf das offene Gelände.

Offen. Ohne irgendetwas. Ohne jeglichen Schutz.

„Tea-T!" rief ich erfreut als ich Theodores braunen Haarschopf auf der anderen Seite, am Rande des Waldes, sah.

„Pansy!" rief er mir ebenfalls erfreut entgegen, rannte los und kam geradewegs auf mich zu.

Wir streckten die Arme aus und fielen in die Arme des anderen. Mein Herz pochte schneller. So wie es immer schneller pochte, wenn er in der Nähe war.

Secrets | FF Lucifer x PansyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt