15. cloudy night and bloody story

899 100 59
                                    

Lucifer

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Lucifer

Der Wind pfiff und tobte draußen umher, während es hier drin warm und ruhig war. Das einzige Geräusch, Pansys ruhige Atemzüge und ihr sanft klopfendes Herz unter meinem Ohr.

Pansys Finger strichen behutsam durch mein Haar, zwirbelten Strähnen und rollte diese zwischen Daumen und Zeigefinger.

Ihre Andere Hand malte Kreise auf meinen Rücken. Sie war eiskalt als sie hier ankam. Mittlerweile hat ihre Körper Temperatur wieder zugenommen und sie wird morgen wahrscheinlich nur leicht erkältet, dennoch kann ich es nicht glauben das sie bei diesem Wetten eine solch lebensmüde Aktion gestartet hat und her geklettert ist.

Ich will nicht darüber nachdenken was geschehen wäre, hätte der Wind sie von den Ranken gerissen, oder ihre Arme keine Kraft mehr gehabt.

Meine Muskeln verspannten sich und ich umarmte sie fester, als mein Herz bei der Vorstellung zu rasen begann.

„Schh." murmelte sie müde. „Versuch zu schlafen."

Sie war schon lange im halb Schlaf und versuchte sich wach zu halten, nur damit sie ihre Finger weiter bewegen konnte, nur damit es mir besser ging.

Normalerweise würde ich sagen, ich kann nicht. Die Stimmen und Alpträume wollen nicht aufhören. Alle bisherigen Erlebnisse zerren an meinem Schlaf, aber das kann ich nicht.

Schon eine zeitlang warte ich darauf, das die dunkel zurück kommt und mich in den Abgrund meiner Alpträume und Ängste reißt, aber sie kam bisher nicht. Langsam bekam ich das Gefühl, dass sie gar nicht mehr auftauchen würde.

Zumindest, solange ich hier bin. Solange ich in Pansys Nähe bin.

Ihre Worte spielten in meinem Kopf auf immer und immer wieder wie ein Ohrwurm. Ihre zittrige und Trauer getränkte Stimme will mir nicht aus dem Kopf gehen.

Ich sorge mich um dich, okay. Mich interessiert ob es dir gut oder schlecht geht, ich will wissen wie du dich fühlst und will immer hören das es dir gut geht. Ich will das, wenn es dir nicht gut geht, ich für dich da sein kann um es zu ändern. Damit es dir nicht mehr nicht gut geht.

Meine Augen fühlten sich geschwollen an und ihre Worte ließen merkwürdige Dinge in meinem Magen passieren und mein Herz, merkwürdig, anders schlagen.

Pansys Arme legten sich um meinen Kopf und ihr Kopf fiel vor, ihre Nase grub sich in mein Haar. Sie nahm einen tiefen Atemzug und atmete seufzend aus, meine Mundwinkel hoben sich.

„Schlapf" murmelte sie undeutlich in mein Haar und rieb ihre Nase kurz gegen meinen Kopf.

„Danke." entgegnete ich nach einer Weile, doch sie antwortete nicht mehr.

Secrets | FF Lucifer x PansyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt