22. happy birthday to me

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TW: Essstörung/Magersucht

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Pansy

Das dunkel rot gestrickte Kleid, das sich an meine leicht knochige Hüfte, die dünnen Gelenke und die dünne Taille schmiegte, fühlte sich viel zu eng an. Ich streckte einen Finger zwischen Kragen und Hals, zog leicht daran, weil ich das Gefühl hatte, es würde mir die Luft abschnüren.

Ich würde mich am liebsten wieder ins Bett kuscheln und den ganzen Tag darin verbringen, aber ich hatte schon länger geschlafen als ich sollte und das Frühstück verpasst. Zu meinem Glück hatten wir noch etwas Proviant von gestern übrig, dass ich stattdessen gegessen hatte.

In etwa zwei Stunden war jedoch Mittagessenszeit und diese wollte ich nicht wieder verpassen, vor allem da es in den letzten Tagen wieder besser geworden war mit dem Essen und erbrechen.

Ich nahm einen letzten tiefen Atemzug und verließ darauf hin mein Zimmer, ein flaues Gefühl machte sich in meinem Magen breit, während der gestrige Tag sich in Dauerschleife abspielte.

Auch wenn ich lange geschlafen habe, habe ich noch lange nicht gut geschlafen. Die meiste Zeit habe ich mich nur herum gewälzt und an die Decke oder durch das leere Zimmer gestarrt. Ich konnte nicht mal mein Buch weiterlesen, da meine Gedanken sich nicht darauf konzentrieren konnten. Genauso wenige konnte ich in vollkommener Dunkelheit einschlafen, da dann, wenn es vollkommen Dunkel war ich die Augen schloss, die Bilder viel präsenter, viel präziser und viel echter waren.

Teilweise bin ich Nachts aufgeschreckt und musste leise anfangen zu weinen, so erbärmlich wie ich mich fühlte.

Als es draußen langsam heller wurde, konnte ich wenigstens einige, wenige Stunden durchschlafen.

Ich trat zögernd in den Gemeinschaftsraum und sah Astoria dunklen Haare, deren Hälfte hinten ordentlich und schön zusammen gesteckt war und die andere Hälfte ihr in braunen Locken über die Schultern viel.

Theodore saß ihr gegenüber und als seine Augen meine Trafen zauberte sich ein Lächeln auf sein Gesicht und auch meine Mundwinkel zuckten dabei. Astoria drehte sich um, fing an zu strahlen und kitzelte ein vollständiges Lächeln auf mein Gesicht. Sofort stand sie auf und schloss mich in die Arme.

„Happy Birthday Süße." sie drückte mich ordentlich und ich drückte sie zurück, während meine Brust ganz warm wurde und das Atmen leichter. „Dankeschön."

Als ich mich wieder von ihr löste, stand Theodore hinter ihr und streckte die Arme aus. Er schloss seine Arme um meine Taille und sein Bizeps spannte unter meinen Armen während er mich drückte.

Secrets | FF Lucifer x PansyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt