Kapitel 2

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Zachary 'Zac' Daniels
by MusicalGirl200

Mir gefiel diese wilde Art von Amy sehr. Und sie war so wunderschön. Ich konnte mich kaum noch zügeln, aber hielt mich zurück, damit es für Amy wunderschön wurde. Ich packte sie schließlich und rollte sie wieder unter mich. Zärtlich strich ich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.

„Ich liebe dich", hauchte ich ihr zu und drückte mich vorsichtig in sie. Sie war so verdammt eng, aber noch nie hatte ich etwas Schöneres gefühlt, als Amy auf jede erdenkliche Weise nahe zu sein. „Ich beginne mich zu bewegen", sagte ich voller Erregung und begann sachte in sie zu stoßen. Fühlte sich das gut an.

Ich stöhnte auf und spürte wie meine Augen glühten. „Du fühlst dich so gut an", keuchte ich und wurde immer schneller. Ich konnte gar nicht anders. Ich füllte Amy völlig aus und brachte sie erneut in einen Zustand der völligen Extase.

Amy stöhnte vor lauter Erregung und ihre Augen leuchteten rot auf. Aber meine leuchteten ja ebenfalls blau und meine Flügel waren erschienen. Aber auch Amys Flügel mit schwarzen Federn waren plötzlich da und ich sah sie mit großen Augen an, während ich aber nicht aufhörte mich zu bewegen. "Zac!", stöhnte sie laut und schlang ihre Beine um meine Hüfte und begann sich mit mir mit zu bewegen und dann kam sie und ich ebenso.

Noch nie hatte ich so einen intensiven Orgasmus gehabt und Amy schaffte es tatsächlich, dass ich noch einen hatte. Dann rollte ich mich von ihr hinunter und meine Flügel verschwanden wieder, ebenso wie die ihre. Wow, was für eine Nacht!

Ich legte Amy meinen Arm um und zog sie fest an mich. „Das war wunderschön gewesen. Einfach magisch", erklärte ich ihr und küsste ihre Stirn. Dann stülpte ich das Kondom ab und warf es schnell in den Mülleimer neben mich, ehe ich Amy wieder an mich zog. „Versprich mir eines, Zac. Versprich mir, dass es so bleiben wird. Du und ich, zusammen", bat Amy mich leise und schloss ihre Augen müde, während ihr Kopf auf meiner Brust ruhte.

„Ich verspreche es", flüsterte ich Amy zu und drückte ihr nochmal einen Kuss auf ihr Haar, ehe ich zufrieden meine Augen schloss. Es dauerte auch gar nicht lange, bis ich eingeschlafen war. Und ich schlief so gut wie schon lange nicht mehr. Das musste wohl an Amy liegen.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, blickte ich als erstes in ihr Gesicht und lächelte. Ich hatte schon Angst gehabt, es wäre nur ein Traum gewesen. Aber wir hatten wirklich die Nacht zusammen verbracht. Und was für eine Nacht. Amy wurde wach, indem ich ihr zärtlich das Haar aus dem Gesicht strich. Daraufhin begann sie zu lächeln. "Guten Morgen", nuschelte sie leise aber ließ ihre Augen geschlossen.

Ich lächelte leicht und drückte Amy einen Kuss auf die Nase. „Guten Morgen, Schlafmütze", begrüßte ich sie und betrachtete sie noch einen Moment. Ich konnte mich an ihrer Schönheit nicht satt sehen und ich fühlte noch etwas in mir. Es war Ruhe. Dadurch, dass ich nun zuließ, dass Amy und ich zusammen sein konnten, war auch der Engel in mir unter Kontrolle.

„Na gut geschlafen? Sag mal, was hältst du davon, wenn wir in einem Café frühstücken gehen? Ich habe richtig Hunger", fragte ich sie dann sanft und strich ihr noch eine Strähne hinters Ohr. Amy zog eine kleine Schnute. "Können wir nicht einfach hier bleiben?", fragte sie leise und kuschelte sich an meinen Körper und sog meinen Geruch ein. Ich lachte etwas und drückte ihr einen Kuss auf ihr Haar.

„Wir können uns nicht ewig verstecken, Süße und ich habe leider wirklich Hunger", meinte ich lächelnd zu ihr und gab ihr noch einen Kuss. „Na komm. Du bist ja noch eine schlimmere Schlafmütze als ich", scherzte ich etwas und stieg nackt aus dem Bett.

Dann suchte ich meine Boxershorts und zog sie mir über, ehe ich Richtung Bad ging. So gut wie heute war ich schon lange nicht mehr gelaunt. Liebe war schon etwas Verrücktes. Amy setzte sich im Bett auf und sah mir verdutzt hinterher. Das ließ mich schmunzeln.

Als ich fertig war mit Duschen eilte Amy schnell ins Badezimmer und machte sich etwas frisch und richtete ihre Haare, ehe sie sich das Kleid von gestern wieder anzog. Aber sie war immer wunderschön. Auch ich war inzwischen wieder angezogen und wir checkten aus dem Hotel aus und gingen zum Auto. "Wohin möchtest du frühstücken? Denkst du Dad vermisst schon sein Auto?", fragte mein Mädchen amüsiert als wir einstiegen.

Ich lachte und ließ den Motor aufheulen. Was für ein schönes Geräusch. „Wenn es nach mir ginge, würde Dad den Wagen nie wieder zurückbekommen. Er ist ein wahres Prachtstück. Aber er weiß schon, das er wieder im ganzen Stück zurückkommt", zwinkerte ich Amy zu und fuhr los.

Ein paar Minuten später parkte ich das Auto und wir stiegen aus. „Was hältst du vom Café Berry da vorne? Die haben einen gemütlichen Garten?", schlug ich Amy vor und nahm ihre Hand wie selbstverständlich in meine.

Amy sah einen Moment überrascht auf unsere Hände. "Das klingt perfekt", antwortete sie mir und wir gingen zum besagten Café und suchten uns einen Tisch aus. Kaum setzten wir uns, kam auch schon eine Bedienung und brachte uns die Karten. "Ist das jetzt noch Teil unseres ersten Dates oder schon das zweite?", meinte mein Mädchen amüsiert nachdem die Bedienung wieder weg war und lachte leicht.

Ich schmunzelte. „Nennen wir es mehr der erste Morgen und das erste Frühstück als Paar", entgegnete ich Amy und sie strahlte mich an. Es war schön sie endlich wieder so glücklich zu sehen. Sie war lange genug traurig gewesen. Dann kam auch schon wieder die Bedienung und wir bestellten etwas zu essen, ehe wir erneut alleine war. Ganz fasziniert ließ ich Amy dabei nicht aus den Augen. „Gwen und Luke werden ausrasten, dass wir nun endlich richtig offiziell zusammen sind.

Ich muss dir gestehen, Luke hat mich ganz schön zusammengestaucht, damit ich mich endlich mal zusammenreiße. Wahrscheinlich auch mit etwas Nachdruck von Gwen", meinte ich dann schmunzelnd. Unsere Freunde waren schon wirklich klasse. Ohne sie wären wir jetzt nicht hier und dafür war ich ihnen auf ewig dankbar.

Forbidden Love - Era of ShadowsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt