Kapitel 5 (Grüne Augen lügen nicht)

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Kapitel 5: Grüne Augen lügen nicht

Draco stellte Samira alle seine Freunde vor und nahm sie herzlich in seiner Gruppe auf: „Wenn einer von den Gryffindor's Probleme macht, sag mir Bescheid ich kläre das dann für dich." erklärte Draco und grinste leicht.

Samira nickte ihm dankbar zu: „Danke dir." Draco überlegte: „Du hast ja im Moment nicht wirklich eine Familie gehe ich damit richtig in der Annahme das du die Ferien hier verbringen wirst?" wollte Draco wissen. Samira nickte: „Höchstwahrscheinlich, denn extra dafür wieder zu den Muggeln zu gehen würde sich einfach nicht lohnen." erklärte sie sich.

Draco überlegte: „Vielleicht kann ich meinen Vater überreden das du zu Weihnachten zu uns kommst. Wir sind ja im großen und ganzen deine Familie." ein Lächeln umspielte seine Lippen als er dies sagte. Samira sah ihn Hoffnungsvoll an: „Danke Dray, du bist echt der beste." dieser nahm sie dann auch ganz spontan in den Arm. Samira erwiderte die Umarmung: „Danke.." murmelte auch er.

Wofür er sich bedankt war Samira nicht klar doch sie war dankbar das sie nun endlich einen Teil ihrer Familie bei sich hat. Remus gesellte sich dazu: „Samira, kommst du?" fragte er und die angesprochene folgte natürlich sofort: „Selbstverständlich, wir sehen uns Dray." lächelte sie. Draco nickte ihr zu: „Wenn was ist komm zu mir." sagte er noch bevor sich die Wege der beiden trennten.

Remus lächelte leicht: „Ich hätte nicht gedacht das du dich so gut mit Draco verstehst, der wäre der letzte gewesen von dem ich gedacht er würde dich zu Weihnachten einladen." Samira überlegte: „Ich weiß es nicht, irgendwie haben wir uns direkt verstanden." Remus kicherte leicht: „Ich sag nur der Typ mit der komischen, runden Brille. Das Draco dich sympathisch findet war nach dem Spruch kein Wunder." Samira sah ihn perplex an: „Das hast du gehört?"

Remus nickte: „Nach deiner ersten Verwandlung, ist dein Geruchssinn und Gehör um das 10-Fache empfindlicher. Du kannst dann alles hören und riechen aus mehreren Kilometern." erklärte Remus ihr. Samira überlegte: „Stimmt ich hatte mal gelesen das Werwölfe sogar Gefühle riechen können. Sowas wie Angst und Unwohlsein." Remus bestätigte dies: „Unter anderem, aber auch Lust und ein extremes Verlangen nach Befriedigung." ein leichtes schmunzeln huschte über seine Lippen.

Samira drehte sich schlagartig um: „Das bedeutet wenn ich Lust habe, kannst du das riechen?" fragte sie schockiert und blieb ruckartig stehen. Remus lachte leicht: „Ja das kann ich, also vor mir kannst du dies nicht verstecken, aber nach deiner ersten Verwandlung kann ich sowas auch nicht mehr vor dir verbergen." versuchte er sie zu beruhigen.

„Heiliger Merlin, das kann ja was werden." seufzte Samira angestrengt. Remus lachte: „Warum? Hast du etwas oft Lust?" Samira blickte zu Boden: „Manchmal ja." nuschelte die sich zurecht. Remus kicherte wieder: „Gut zu wissen." Samira lief rot an wie eine Tomate, sie erinnerte sich an ihre Kiste zuhause, mit ganz vielen bestimmten Dingen. Davon hatte sie jeden Abend etwas und nun würde sie dies wohl nicht mehr machen können. 'Schade eigentlich' dachte die junge Frau.

Remus öffnete die Tür zu seinem Büro: „Komm rein, du schläfst bei mir." erklärte er und schob Samira durch die Tür. Diese blickte ihn etwas überfordert an: „Bin ich jetzt nicht rein theoretisch deine Schülerin? Das ist doch verboten oder?" wollte sie wissen. Remus setzte sich auf die Couch: „Ja schon, aber ich habe mit Dumbledore gesprochen und er meinte es wäre das beste wegen des Rudel-Verhalten. Wenn man in einem Rudel ist dann funktioniert das mit dem getrennten Räumen nicht wirklich. Wir sind miteinander verbunden und du wirst merken wie du dich fühlst wenn du nicht in meiner Nähe bist. Genauso geht es mir dann auch, unsere Wölfe sind verbunden." wieder leuchten die Augen der beiden grün auf, als Zeichen dafür das sie verbunden sind.

Die Tochter meines Besten Freundes Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt