Kapitel 6 (Der innere Wolf)

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Kapitel 6: Der innere Wolf

Samira setzte sich neben Remus auf die Couch: „Und was machen wir jetzt?" fragte er neugierig und blickte tief in ihre Blauen Augen. Samira überlegte: „Naja also normalerweise würde ich sagen, eben duschen und dann entspannen." meinte sie und blickte Remus ebenfalls in ihre blauen Augen. Remus lachte leicht: „Gut dann lass duschen gehen." weiter kicherte er über die Andeutung.

Samira verdrehte die Augen: „So war das nicht gemeint." schmollte sie leicht. Remus nahm sie in den Arm: „Das weiß ich doch meine Kleine." damit drückte er ihr einen Kuss auf sie Schulter und verlor sich leicht in den Berührungen. Plötzlich wurde der Gedanke mit der Dusche für zwei Personen präsenter in seinem Kopf. Ein kleines brummen verließ seine Kehle: „Dann geh mal duschen bevor ich es mir noch anders überlege und doch mitkomme."

Samira stand auf: „Vielleicht vergesse ich ja auch abzuschließen." kicherte sie und ging zum Badezimmer. Remus biss sich auf die Lippe: „Tu nichts unüberlegtes." warnte er sie und beobachtete jeden kleinen Schritt. Samira zog sich im Badezimmer aus und schloss die Tür tatsächlich nicht ab.

Sie stellte sich unter die kalte Dusche und plötzlich überkam sie das Gefühl von Einsamkeit. Sie hatte das Gefühl sie würde alleine sein obwohl sie dies ja gar nicht war. Schnell zog sich die junge Frau ihren Tanga an und ein weißes langes T-Shir das ihr bis zu den Knien reichte. Remus lag bereits im Bett und Samira sprang einfach mit dazu und legte sich in seine Arme.

Remus sah sie verwirrt an: „Alles gut?" fragte er lachend und strich ihr über den Kopf. Samira sah ihn unterwürfig an: „Ich hatte plötzlich so ein komisches Gefühl von Einsamkeit.." erklärte sie und löste sich von ihm: „Tut mir leid.. wir kennen uns erst seit heute und ich überfalle dich direkt so und klammere richtig." entschuldigte sich Samira.

Remus lächelte ihr Warm zu und zog sie zu sich in die Arme: „Es ist alles gut, dein Wolf ist momentan stärker als du, das ändert sich aber. Unsere Wölfe sind verbunden weshalb sie am besten den ganzen Tag aufeinander hocken wollen. In einem Rudel sind die Wölfe auch nie alleine und daher das wir nur zu zweit sind ist es normal das dort solche Gefühle aufkommen. Ich habe meinen Wolf nur besser unter Kontrolle, aber das liegt daran das ich meinen seit mehreren Jahren habe und du erst seit Heute. Mach dir keinen Kopf und sei einfach so wie du bist oder besser gesagt wie dein Wolf ist." erklärte Remus während er ihr mehr und mehr nähe gab.

Samira nickte und kuschelte sich an seine Brust: „Danke Remus.." murmelte sie gegen diese. Remus lächelte wieder leicht: „Nicht dafür meine hübsche.." und damit zog er die Decke über sich und Samira und beide schliefen friedlich ein.

Die Tochter meines Besten Freundes Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt