Kapitel 8: Die Angst
Die Schüler waren alle irgendwie im Dritten Schuljahr und Samira fühlte sich definitiv fehl am Platz. Plötzlich fragte Hermine Granger: „Warum muss Samira nichts machen? Ich meine sie gehört ja irgendwie mit zu dem Unterricht." merkte die junge Hexe mit Muggelblut an.
Remus stellte sich neben Samira: „Miss Black hat lange nichts mit Magie zutun gehabt weil sie bei den Muggeln groß geworden ist. Weshalb wir sie langsam daran gewöhnen." verteidigte er sie und trotzdem wollte die meisten dies nicht nachvollziehen.
„Möchtest du es probieren?" fragte Remus an Samira gerichtet. Diese nickte leicht und stellte sich vor den Schrank: „Bereit?" und wieder nickte Samira, die Tür ging auf und Sirius trat heraus. Er hatte Blut verschmierte Hände und einem Zauberstab in der Hand. Remus sah interessiert zu Samira, mit dieser Art von Angst hatte Remus nicht gerechnet.
Sirius ging auf Samira zu und diese konnte sich weder bewegen noch irgendwas sagen, oder gar zaubern. Eine Träne lief ihr die Wange runter als sie ihren Vater vor sich sah. Ihre größte Angst war das die Gerüchte über ihn stimmen und das er wirklich ein Monster wäre. Remus stellte sich vor die junge Frau und der Irrwicht verwandelte sich in den Vollmond.
Remus sprach den gegen Zauber: „Riddikulus!" und der Vollmond verwandelte sich in einen Luftballon, dieser platzte dann und flog durch den gesamten Raum bis er letztlich wieder im Schrank landete. Damita beendete Remus den Unterricht: „Du hast Angst vor Sirius?" fragte Remus direkt an Samira gerichtet. Jedoch schüttelte sie den Kopf: „Nein.."
„Aber Sirius war zu sehen und der Irrwicht verwandelt sich in deine größte Angst." entgegnete Remus dem. Samira seufzte leicht: „Ich habe Angst das mein Vater vielleicht wirklich so ist und das Bild das ich von ihm habe einfach nur Wunschdenken ist." erklärte sie Remus sachlich.
Dieser nickte verstehend und brachte sie zurück in die große Halle. Dafür musste sie sich zwar bedeckt halten was ihren Austausch an Zärtlichkeiten anging aber als dies geschafft war ließ sich Samira neben Draco fallen: „Hey wie gehts dir?" fragte er vorsichtig nach. Samira sah zu ihm: „Ganz okay schätze ich." murmelte sie als sie den Blick wieder abwandte. Draco legte einen Arm um sie: „Sirius ist bestimmt nicht so, er wurde falsch verurteilt, das hast du selber gesagt." versuchte er sie aufzumuntern.
Samira blickte wieder zu ihm: „Vielleicht hast du recht." und zwang sich ein Lächeln aufs Gesicht. Draco sah sie leicht besorgt an: „Mach dir nicht so viele Gedanken, es wird schon alles gut. Was hältst du davon wenn du mich am Wochenende nach Hogsmeade begleitest?" fragte er mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.
Samira sah überlegend zu der Verzauberten Decke, sie stellte einen Himmel mit Sternen da. Leicht ließ sie ihren Blick zu Remus gleiten, dieser nickte unauffällig: „Klar gerne." lächelte sie und Draco sah ihr freudig in die Augen: „Perfekt, am Samstag hole ich dich dann bei Lupin ab." grinste er und stand auf.
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Die Tochter meines Besten Freundes
FanfictionDanke das ihr euch für meinen FanFiction: 'Die Tochter meines Besten Freundes' entschieden habt. Kommen wir mal zu dem Inhalt: Nach einer Feier die Samira zusammen mit ihren Freunden gefeiert hat, wacht sie in Hogwarts auf. Plötzlich stellte sich...