Die Tochter meines Besten Freundes

Kapitel 9 (Als Kinder)

Kapitel 9: Als Kinder

Samira und Remus verzogen sich nach dem Tag wieder in ihr Zimmer: „Draco kennt dich wirklich gut, ich meine er wusste das du Angst davor hast das er wirklich so ist." merkte Remus an. Samira nickte: „Liegt daran weil ich bereits mit ihm so eine Art Gespräch hatte." erklärte sie.

Remus lächelte sie an: „Stimmt, der Typ mit der komischen runden Brille." ein kichern kam mit hinterher. Samira ließ sich auf die Couch fallen: „Das wird mir jetzt bis zum Tod vorgehalten oder?" seufzte sie leicht. Remus nickte stolz: „Liegt aber daran das Sirius dies damals über James gesagt hat als dieser auf und zukam." erklärte er warum er dies so lustig findet.

„Du kanntest meinen Vater?" fragte Samira etwas überfordert. Remus lachte leicht: „Ja, er war mein bester Freund und ich habe die Freundschaft mit ihm immer sehr geschätzt. Als ich mitbekommen habe das ich jemanden in meiner besonders flauschigen Zeit angegriffen habe, hatte ich schon ein schlechtes Gewissen, aber dann war es auch noch die Tochter meins bestens Freundes, du glaubst gar nicht wie leid mir das tut." Remus biss sich schuldig auf die Lippen.

Samira lehnte sich an ihn an: „Es muss dir nicht leid tuen. Ich persönlich sehe es so das ich mein Leben nun nicht mehr so langweilig ist. Ich fühle mich seit dem irgendwie anders, einerseits habe ich Angst vor dem Vollmond und dem was mich dann erwartet, andererseits freue ich mich auf alle neuen Erfahrungen. Wenn du mich nicht hergebracht hättest, dann würde ich immer noch bei den Muggeln leben und vor Langeweile sterben." lächelte sie motiviert.

Remus lachte rau auf: „Wie kann man alles so positiv sehen? Ich meine du wurdest fast getötet aber willst es am liebsten nochmal haben weil dir sonst langweilig werden könnte. Du bist definitiv die Tochter deines Vaters." er erinnerte sich an Sirius Reaktion als er ihm davon berichtet hat das er ein Werwolf ist:

Rückblick:

Remus war 12 Jahre alt und ging nach Hogwarts, zusammen mit seinem besten Freund Sirius. Seid fast drei Jahre versteckte Remus ein Geheimnis, selbst Sirius wusste nichts davon. Doch dies sollte sich nun ändern..

Albus Dumbledore kam auf die beiden zu: „Remus, hier einmal für dich. Wegen dem Wochenende, du musst eine Woche lang diesen Trank nehmen." erklärte er und verschwand wieder.

Sirius blickte beide verwirrt an: „Wofür ist denn das?" fragte er neugierig und wollte die kleine Flasche haben. Remus zog ihm die Flasche weg: „Nicht so wichtig." murmelte er und verzog sich in sein Zimmer das er sich mit James Potter, Peter Pettigrew und Sirius Black teilte. Mit den anderen beiden hatte er zu dem Zeitpunkt noch nicht so viel zutuen.

Sirius blickte Remus verwundert hinterher: „Ey! Warte du Lehrbuch auf zwei Beinen! Ich dachte wir haben keine Geheimnisse voreinander!" brüllte er beinah nur die ganze Halle. James und Peter bekamen dies natürlich mit und folgten ihren Zimmergenossen.

Sirius schloss sich zusammen mit Remus ins Zimmer, somit knallten James und Peter gegen die Tür: „Was geht da ab?" wollte James wissen. Peter zuckte nur mit den Schultern: „Ich hab keine Ahnung."

„So du sagst mir jetzt was das ist und seid wann wir Geheimnisse vor einander haben!" Sirius wirkte entäußert enttäuscht und wütend. Remus zog seinen Kopf ein: „Okay.. setz dich." Sirius tat wie ihm gesagt wurde. Remus holte tief Luft:

„Das ist ein Wolfsbanntrank, ich wurde vor drei Jahren von einem Werwolf namens Fenrir Greyback, ich habe nur knapp überlebt und deswegen wurde ich ebenfalls zu einem Werwolf. Ich habe dir von dem Vorfall im Ministerium erzählt, der bei dem mein Vater gestorben ist? Tja der war nie, ich habe meinen Vater bei meiner ersten Verwandlung getötet." erklärte er.

Sirius nahm seinen Freund in den Arm: „Das hättest du mir sagen sollen, ich kann dir bestimmt helfen." grinste er breit. Remus schüttelte hastig den Kopf: „Ich könnte dich verletzen oder töten! Das will ich nicht." eine kleine Tränen kullerte ihm die Wange runter. Sirius wischte diese weg: „Ey! Bild dir ja nicht ein du könntest den großen Sirius Black töten. Und wenn du mich verletzt dann bin ich auch ein Werwolf und wir haben den Spaß unsers Lebens, klar? Ich bin dabei und mir ist egal was du dazu sagst." Remus fiel Sirius einfach in die Arme: „Danke.." murmelte er dabei.

„Bombarda!" hörten die beiden plötzlich und die Tür zerfiel in ihre Einzelteile. Es war James der die Tür sprengte: „Wie cool!" brüllte Sirius und bewunderte die Überreste der Tür. James blickte zu Remus: „Werwolf also?" fragte er und schon flog seine runde Brille aus dem Gesicht. Sirius hatte ihm eine verpasst: „Sag ein falsches Wort und ich mach dich kalt." drohte er.

„Nene ich find das cool und ich habe eine Idee wie wir alle daran teilhaben können." grinste James. Sirius nickte: „Der Typ mit der komischen runden Brille ist scheinbar doch ganz okay." grinste Sirius. James schaute ihn perplex an, mit der Beschreibung hat er nicht gerechnet.

Rückblick Ende