Streit

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Hinata :
Als ich wach wurde hörte ich stimmen aus der Küche, ich lief zur Küche und sah wie Meine Mutter, Natsu und mein sogenannter "Vater" am Tisch saßen und Frühstückten wie eine Glückliche Familie. „Morgen Hinata setzt dich doch zu uns" Meine Mutter lächelte mich an aber ich lehnte ab, ich lief wieder in das Gästezimmer und zog mich um. Kurz danach kam meine Mutter rein und fragte mich ob alles okay sei, ich nickte nur und fragte sie wann wir wieder nachhause fahren würden. „Wir fahren in einer Stunde" Sie lief aus dem Zimmer und ich packte meine Sachen ein, nach einer gefühlten Ewigkeit wollten wir endlich von hier wegfahren. Natsu und ich verabschiedeten uns voneinander, danach setzte ich mich in das Auto und sah wie meine Mutter und mein Vater sich küssten. Ich verdrehte die Augen und machte mir Kopfhörer in mein Ohr, ich startete die Musik und wartete darauf bis wir los fahren würden. Als wir nach einer Langen Fahrt endlich wieder zuhause ankamen sah ich das hinter uns ein großer Transporter Parkte, ich schaute zu meiner Mutter und sie entschuldigte sich bei mir. „Wofür-" ich sah das mein Vater aus dem Auto stieg und wurde sauer. „Nicht dein ernst oder? Ich dachte das dauert noch bis der hierher kommt" Ich schrie meine Mutter aus Wut an. „Wie? Du wusstest schon das sie hierher ziehen?!" sie schaute meinen Vater an, er erzählte ihr von dem Streit von mir und ihm und dass es ihm rausgerutscht sei. „Ich hätte wirklich gedacht das ich wenigstens noch ein paar tage oder eher gesagt Wochen für mich ohne diesen Typen haben zu können aber nein muss ja sofort sein" Ich lief sauer in mein Zimmer und schloss die Tür ab, meine Mutter klopfte an meiner Tür doch ich ignorierte sie. Aus Wut schmiss ich Sachen in meinem Zimmer um, ich rief Atsu an und fragte ob ich die nächsten tage bei ihm schlafen könnte und er sagte direkt ja. Ich packte mir ein paar Sachen ein denn Atsu meinte er würde mich abholen, ich schloss mein Zimmer auf und lief runter. Mein Vater fragte mich wo ich hingehen würde doch ich meinte nur das es ihn nichts angehen würde. Er hielt mich am Handgelenk mit einem Sehr starken griff fest weshalb ich ein wenig zusammenzuckte, als er es merkte lies er mich direkt los. „Auch aus diesem Grund hasse ich dich immer noch, ich hab das von früher noch nicht vergessen" Ich zog mir meine Schuhe und Jacke an, danach lief ich raus und sah das Atsu schon da war. Ich setzte mir meinen Rucksack auf und stieg zu ihm auf das Motorrad, er wollte gerade losfahren bis Natsu aus der Wohnung kam. „Brüderchen wo willst du hin?" sie weinte, ich wusste das es wegen mir war. „Tut mir leid Natsu aber ich brauche erstmal zeit für mich.." ich streichelte sie am Kopf und schob sie dann leicht weg damit Atsu losfahren konnte. Ich verabschiede mich von ihr und sah kurz nachdem wir los fuhren noch das Traurige Gesicht meiner Mutter.

Atsumu :
Ich und mein Bruder unterhielten uns ein wenig bis ich einen Anruf von Shoyo bekam, ich ging ran und hörte das irgendwas bei ihm los war. Er fragte mich ob er ein Paar Tage bei mir und meinem Bruder bleiben könnte, ich stimmte direkt zu und meinte das ich ihn Abholen würde. Ich sagte meinem Bruder Bescheid der verwundert aussah, danach ging ich zu meinem Motorrad und fuhr zu Shoyo seinem Haus. Dort angekommen sah ich seinen Vater und ihn, sie stritten mal wieder aber so wie es aussah wieder Heftig. Sein Vater schrie ihn an und seine Mutter stand still schweigend hinter seinem Vater, Shoyo kam auf mich zu und stieg auf mein Motorrad. „Fahr bitte einfach los.." dies flüsterte er mir leise ins Ohr, ich wollte gerade los fahren bis seine Schwester Natsu aus dem Haus gerannt kam, sie fragte ihn wo er hin wollte aber er antwortete nur das er zeit für sich bräuchte. Er streichelte sie am Kopf und schob sie dann vom Motorrad weg, dies nutzte ich um los zu fahren. Den ganzen Weg Sprachen wir nicht aber ich merkte wie Shoyo ein wenig weinte und sich an mir festklammerte, als wir ankamen stieg er schnell ab und wischte sich seine Tränen aus dem Gesicht. „Danke.." Ich wunderte mich wofür er sich entschuldigte aber nickte einfach, wir gingen rein und Osamu begrüßte uns aber als er sah wie Shoyo aussah sah ich wie er ihn Besorgt ansah. Wir liefen in mein Zimmer und ich fragte ihn ob er was essen wollte aber er schüttelte mit dem Kopf. „Ich geh was essen okay?" er nickte und ich lief aus dem Zimmer, mein Bruder fragte mich was bei ihm los sei doch ich erklärte ihm nur das ich es nicht weiß. Ich sagte ihn alles das was ich gesehen hatte „Meintest du nicht mal das er nicht gut mit seinem Vater auskommt?" ich nickte. „Ich denke aber mal das es diesmal noch etwas anderes ist" Ich war besorgt um Shoyo denn so hatte ich ihn noch nie gesehen. Als ich mit essen Fertig wurde lief ich wieder in mein Zimmer wo ich Shoyo schlafen sah, ich lächelte und legte mich zu ihm. Mitten in der Nacht wurde ich wach  da shoyo sich sehr viel bewegte, ich sah das er stark schwitzte und hörte wie er mehrmals "Nein lass das, hör auf" im schlaf sagte. Ich machte mir starke Sorgen weshalb ich mich dazu entschieden hatte ihn aufzuwecken. Er schreckte auf und Atmete schnell, ich setzte mich auf und fragte ihn ob alles okay sei doch er nickte nur. „Ich geh mal schnell ins Bad bin gleich wieder da" er stand auf und lief aus meinem Zimmer.

Hinata :
Ich hatte einen Albtraum oder eher gesagt eine Schlimmere Erinnerung an meine Kindheit geträumt. Ich wurde wach gerüttelt weshalb ich aufschreckte und schnell atmete, ich sah Atsu sein besorgten Gesichtsausdruck und er fragte mich ob alles okay sei. Ich nickte nur und meinte das ich mal kurz in das Badezimmer gehen würde. Als ich im Badezimmer ankam schaute ich in den Spiegel und merkte das ich ein wenig weinte, ich wischte mir die Tränen weg und machte mir eiskaltes Wasser auf die Hände und dann auf mein Gesicht. Als ich fertig war lief ich wieder in Atsu sein Zimmer und legte mich wieder zu ihm, er sah immer noch Besorgt aus. „Keine sorge es war nur ein Albtraum.." Ich kuschelte mich an ihn und Schlief dann wieder ein.

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Ein Umzug der alles verändert. (AtsuHina)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt