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Ricardo steht in Jogginghose ohne Oberteil im Schlafzimmer und lehnt an der Tür. Er sieht sich die Schlafende, nackte Frau in seinem Bett an, während er in seiner Hand ein Kaffee hält. Eine zweite Tasse dampfendes Glück steht auf dem Nachttisch neben Nyx. Er begutachtet den von der Sonne angestrahlten Rücken auf dem drei Narben sind. Eine am Kopf hatte er entdeckt und noch eine an der Augenbraue die sie als „schon immer da“ verkaufte. Er nimm ein Schluck von seinem Kaffee und seine Gedanken fliegen durch den Raum. Sie ist so jung aber schon so zerstört.

Sie dreht sich auf die Seit und atmet tief durch. „Xander...“ murmelt sie leise jetzt das dritte Mal. Ein Gefühl von Eifersucht breitet sich gegen seinen willen in im aus. Sie zuckt zusammen, öffnet die Augen und legt eine Hand an die Stirn. „Fuck…“ murmelt sie erneut und sichtlich genervt.

„Guten Morgen Riccy…“ er zieht die Augenbrauen zusammen. „Guten Morgen.“ sie lächelt, während sie sich aufsetzt, den Kaffee nimmt, den sie im Augenwinkel gesehen hatte, und bedeckt ihre Brüste mit der Decke. Er steht immer noch da und betrachtet sie. Ihre Locken liegen wild auf ihrem Kopf. „Du kannst auch zu mir kommen.“ sie klopft auf die Bettdecke und lächelt so lieb wie sie kann. Er setzt sich auf die Bettkante und mustert sie. „Daddy, Riccy. Du scheinst auf Kosenamen zu stehen.“

Sie kneift die Augenbrauen zusammen. „Hm, ich kann dich auch Mr Álvarez nennen… Würde Ihnen das besser gefallen Sir?“ er atmet tief ein und wieder aus. „Gott, du weißt gar nicht was für eine Auswirkung du auf mich hast.“ Sie legt den Kopf schief und sieht ihn mit ihren blauen Augen verwirrt an. „Aber ich mache doch gar nichts, Sir. Ich bin einfach nur ich…“ sie beißt sich auf die Unterlippe als seine Augen sich verdunkeln und er seinen Kaffee auf den Nachttisch stellt.

Während er spricht, nimmt er ihre Tasse ebenfalls aus der Hand, stellt sie zu seiner und zieht die Decke langsam von ihrem Körper. „Weißt du, genau das ist das Problem… Deine Echtheit ist gefährlich. Du hast keine Angst authentisch zu sein, genau das ist gefährlich. Für mich, weil ich mich nicht mehr richtig konzentrieren kann und drohe die Kontrolle zu verlieren und für dich, weil ich dir weh tun kann, wenn ich sie verliere...“

Er zieht sie zu sich und setzt sie auf seinen Schoß. Vollkommen nackt und ihm ausgeliefert sitzt sie auf der schwarzen Jogginghose, die sie ihm schenkte. Seine Hände fahren ihren Körper entlang und verpassen ihr damit eine Gänsehaut. Sie legt den Kopf in den Nacken als er mit einer Hand ihren Nippel zu zwirbeln beginnt. Er beobachtet ihr Gesicht, während er kleine Stromstöße in ihre Mitte schießt. ,,Hör nicht auf…“ murmelt sie und beginnt ihre Hüfte leicht auf seinem immer mehr wachsenden Glied zu reiben. Ihre Hände liegen auf seiner Schulter, der Rücken durchgedrückt. Seine linke Hand findet sich an ihrem Kitzler wieder und beginnt den zusätzlich zu stimulieren.

„Nein Ricardo… Ich war gestern dran. Jetzt bist du am Zug...“ sie steig von ihm runter und setzt sich zwischen seine Beine. „Was hatten wir gestern zu einer Revanche gesagt?“ sie öffnet die schleife und zieht die Hose runter.

„Das ist keine Revanche. Das ist ein Dankeschön…“ sie greift nach der Boxershorts und zieht auch diese runter. Dann küsst sie sein Bauch. Er stützt sich leicht nach hinten ab, während er sie beobachtet. ,,Wofür?“ sie lächelt als sie ihm wieder ein Kuss auf sein bauch gibt. „Zum einen, weil das passiert, wenn ich nackt auf dir sitze.“ Sie legt ihre Hand um sein steifes Glied und bewegt sie langsam auf und ab. Dann wieder ein Kuss auf den Bauch.

,,Zum anderen, weil du mich siehst.“ Sie gibt ihm keine Gelegenheit etwas dazu zu sagen, denn gerade als er etwas erwidern wollte, legt sie ihre Lippen um die Eichel und nimmt sein bestes Stück komplett in sich auf. Er stöhnt auf, tief und rau. Als er ihre Hand an seinen Eiern spürt, die sie massieren zuckt er zusammen und öffnet die Augen, um sie anzusehen.

Eine Gänsehaut überkommt ihn als sein Blick ihren trifft. Sein Mund öffnet sich leicht, ein ungewohntes Gefühl überkommt ihn. Kein Orgasmus, eher etwas viel Tieferes. Etwas, was aus einem tiefen Schlaf erwacht ist. „Komm hoch zu mir.“ Sie sieht ihn noch immer an, denkt nicht mal daran aufzustehen. Ihr Saft läuft ihre Beine hinab. Ihn so zu sehen bringt sie um den Verstand. Ihn zu sehen, wie der in diesem Moment nur ihr gehört und nur an sie denkt und nur nach ihr verlangt. Und das wirklich nur nach ihr.

Er greift in ihr Haar, nimmt ihren Kopf langsam von seinem Schwanz weg und zieht sie leicht an sich heran. Speichel und Sperma ist an ihrem Mundwinkel, die Lippen geschwollen und die Wangen gerötet. Das Lächeln auf ihren Lippen ist frech und macht ihn noch geiler als er eh schon ist. „Wenn ich dir etwas sage, solltest du besser hören…“ er sieht Widerstand in ihren Augen. Es gefällt ihm, dass sie bereit ist sich gegen ihn zu stellen. Er erwartet es schon, ist ganz neugierig was sie ihm jetzt für Sachen an den Kopf schmeißen wird. „Was wenn nicht? Werden Sie mich dann betrafen, Mr Álvarez?“ das kam so unerwartet und überraschend, dass es ihn beinahe überrumpelt.

Er zieht sie auf die Füße, stellt sich selbst hinter sie und lässt sie auf dem Bett auf allen vieren vor ihm sitzen. Ungeduldig drückt er sein Penis in sie herein und zieht grob ihren Kopf nach hinten, was ihr stöhnen kurz erstickt. ,,Ricardo, nicht so schnell…“ stöhnt sie unkontrolliert und wird immer lauter.

In seinen Ohren ist ein Rauschen, alle Muskeln sind angespannt, seine Hände drücken fest in ihre Hüfte, eine Hand immer noch in ihren Haaren. Er nimmt nur noch ihr stöhnen war, wie sie seinen Namen ruft und dann kommt er. Hart und pumpend schießt er seinen Samen in sie hinein, während ihre zuckende Vagina ihn beinahe melkt. Ein paar Augenblicke vergehen als er seinen Schwanz aus ihr zieht, Sperma aus ihrer Mitte zu laufen beginnt und er seine Hand aus ihren Haaren nimmt.

Wie eine Puppe sackt sie zusammen. Seine Finger bilden sich auf ihrer Hüfte ab, ein paar ihrer Haare hängen an seiner Hand. Sie dreht sich auf den Rücken lächelt ihn an doch verschwindet dies gleich wieder als sie sein Blick sieht. Er sieht ernst auf ihre Hüfte. Sie folgt seinem Blick und erkennt, dass das blau werden wird.

,,Ricardo?“ er setzt sich neben sie. ,,Was hast du?“ er sieht auf seine linke Hand während er mit der rechten ihre Haare von ihr entfernt. ,,Habe ich dir weh getan?“ sie sieht ihn amüsiert an. ,,Was?“ fragt sie lachend, merkt dann aber, dass es kein Scherz ist. ,,Ricardo, sieh mich an…“ er dreht den Kopf zu ihr. Seine braunen Augen sind so voller Schuld. Sie streicht ihm eine Strähne von der Stirn nach hinten.

,,Du hast mir nicht weh getan. Und auch wenn doch, ist das nicht schlimm. Ich bin nicht aus Glas, ich stecke einiges weg.“ sie legt ihre Hand an seinen Hinterkopf und zieht sein Gesicht zu sich. Dann legt sie behutsam ihre Lippen auf seine Stirn.

,,Das wird aber nicht das letzte Mal sein, dass ich in eine Art Rauschzustand komme. Und wenn ich da erstmal drinnen bin, komme ich nicht mehr so leicht wieder raus.“ Ihre Mundwinkel zucken auf. ,,Okay, ich komme damit klar.“ Er sieht sie verwirrt und wütend an. ,,Nyx, das sollte für dich eigentlich ein Grund sein jetzt alle Sachen zu nehmen und zu verschwinden.“

Er steht auf, nimmt sich seine Boxershorts und Jogginghose und zieht beides an, während sie immer noch nackt auf seinem Bett sitzt und ihn einfach nur ansieht. ,,Wieso sollte ich gehen? Es ist doch alles gut.“ Er sieht sie entgeistert an. ,,Wieso bist du so naiv?“ sie steht auf, nimmt das Shirt an was Ricardo aus ihrer Tasche gezogen hat, und zieht es sich über. ,,Ich bin nicht naiv. Ich weiß einfach, was ich aushalten kann und wann für mich eine Grenze erreicht ist. Und solange ich nicht sage, dass ich nicht mehr kann, werde ich auch nicht gehen.“

Er hat die Arme vor der Brust verschränkt wahrend sie sich in der Unterhaltung noch String und Leggings angezogen hat. ,,Es sei denn du willst, dass ich gehe.“ einen Moment ist es still. ,,Nein, ich will nicht, dass du gehst. Ich will dir nur nicht noch mehr weh tun.“

,,Gut, dann nutzen wir ein Safeword.“ ,,Und welches?“ sie denkt nach. ,,Aaron.“ Er zieht die Augenbrauen zusammen. ,,Wieso zum Teufel sollten wir den Namen meines Bruders nehmen?“ sie lächelt. ,,Nun, sieh doch mal deine Reaktion.“ er nickt. ,,In Ordnung. Aber wenn ich merke, dass das für dich zu gefährlich wird, dann beende ich das, was auch immer zwischen uns ist. Ich werde nicht riskieren dich irgendwann umzubringen wegen meines kranken Verhaltes.“ ,,Einverstanden.“

toxic.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt