28. Nie genug

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Song: Talking Body - Tove Lo

Life is a spell so exquisite that everything conspires to break it - Emily Dickinson

Warnung: sexuelle Inhalte

SAM

Ein paar Wochen vergehen. Es ist Ende Januar. Meine Eltern sind heute nicht da, weshalb ich Noah eingeladen habe.

Es klingelt. Ich öffne die Tür, ziehe Noah nach drinnen und drücke meine Lippen auf seine.

Er erwidert den Kuss, dann löst er sich von mir und schaut sich um. „Sind deine Eltern da?"

Ich schüttele den Kopf. Noah drückt mich gegen die Tür und küsst mich stürmisch. Dann umfasst er meine Schenkel und hebt mich hoch. Ich schlinge meine Beine um ihn.

Ich lasse meinen Kopf gegen die Tür fallen, als Noah beginnt, Küsse auf meinem Hals zu verteilen.

Er läuft mit mir in die Küche und setzt mich auf der Kücheninsel ab.

„Willst du hier?", fragt er mich heiser.

„Ja.", sage ich und ziehe meinen Pulli aus. Noah zieht sich ebenfalls seinen Pulli aus. Dann öffnet er meinen BH, während ich mich an seiner Hose zu schaffen mache.

„Heb deine Hüften.", sagt er. Ich mache es und er zieht mir meine Leggins samt Slip aus.

„Können wir wieder ohne. Das hat sich das eine Mal so gut angefühlt.", sage ich und drücke einen Kuss auf seinen Kiefer.

Er zieht ein Kondom aus seiner Hosentasche, streift es sich über und tritt zwischen meine Beine.

„Dann musst du die Pille nehmen. Ich werde nicht dein Leben versauen, wenn du mit 19 schwanger wirst."

Ich seufze. „Du hast recht. Ich mache nachher einen Termin beim Frauenarzt."

Ich küsse ihn und er dringt in mich ein. Trotz Kondom fühlt es sich himmlisch an. Er dehnt mich aus mit seiner Größe. Aber es ist ein süßer Schmerz.

Noah umfasst meine Hüften und stößt in einem schnellen Tempo in mich.

„Fuck, Noah.", stöhne ich.

„Du nimmst mich so gut, Babe. Schau, wie du mich ganz in dich aufnimmst. So perfekt.", raunt er.

Ich schaue nach unten und sehe zu, wie er in mich und aus mir herausgleitet. Ich stöhne.

„Ja, das gefällt dir, oder Sammy? Zu sehen, wie ich dich fülle."

„Ja.", keuche ich.

Noah saugt an meinem Hals. Und ich komme. Er stößt weiter in mich.

„Noah, du gibst es mir so gut. Du bist der Einzige für mich.", flüstere ich in sein Ohr.

„Sam.", stöhnt er und kommt in mir.

Ich übersähe sein Gesicht mit Küssen, während er sich von seinem Orasmus erholt.

„Wir sollten die Kücheninsel desinfizieren.", kichere ich.

Noah lacht.

Als wir später auf meinem Bett liegen, dreht Noah mein Gesicht zu sich.

„Du weißt, ich liebe dich, Sam. Und deswegen bitte ich dich, zu einem Vortanzen zu gehen. Du musst deinem Traum folgen. Ich will, dass du glücklich bist. Und das geht nicht, wenn du vor allem Angst hast."

„Was soll das denn jetzt heißen? Ich bin mit dir zusammen, oder nicht? Heißt das nicht, dass ich meine Angst schon für dich überwunden habe? Reicht das nicht? Warum musst du mich immer weiter drängen?", frage ich. Ich bin sauer. Nie ist es genug für ihn.

„Stopp. Ich dränge dich zu gar nichts. Das war alles deine eigene Entscheidung. Ich will nur, dass du glücklich bist."

„Ich bin glücklich. Ich habe keine Angst mehr."

„Doch, hast du. Oder warum kannst du mir immer noch nicht sagen, dass du mich liebst?"

Was? Mir das vorzuhalten, obwohl wir gesagt haben wir machen das hier in meinem Tempo, ist unterste Schublade.

„Du solltest jetzt gehen, Noah."

„Na gut.", sagt er sauer, nimmt seine Sachen und geht.

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