Eleven

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„Was wollen wir machen?" fragte er und schaute mir dabei in die Augen. Irgendwas fühlte sich anders an. War es, weil wir über zwei Wochen kein Kontakt hatten? Oder war es, weil wir Gefühle für einander hatten? Ich wusste es nicht. Seine Schoko braunen Augen machte mich so süchtig, sie einfach nur anzuschauen. Ich weiß es hört sich dumm an, aber so war es nun mal.

„Lina? Alles gut?" fragte er mich mit einem leichten grinsen. Seine Frage riss mich aus meinen Gedanken.

„W-was? J-ja alles gut...! Was ist?" fragte ich komplett durcheinander. „Ich hab gefragt was wir machen sollen." antwortete er grinsend.

Alles machte mich so verrückt an ihm. Sein grinsen, sein Lächeln, seine Augen, seine Art, einfach alles! Wie sollte ich denn bitte denn Abend, geschweige denn die Nacht überstehen?

„W-weiß nicht...!" stotterte ich nervös vor mich hin.
„I-ich g-geh kurz a-auf die T-Toiletten...!" brachte ich gerade noch so heraus, bis ich aufstand und ins Bad verschwand. Ich setzte mich auf den Badewannen Rand und dachte nach. Ich musste runter kommen. So nervös war ich lange nicht mehr. Und dann auch noch jetzt? Bei TOM?!. Ich stand vom Wannenrand auf und ging aufs Waschbecken zu. Dort schaute ich in den Spiegel, der an der wand hing, und steckte mein Make-up ab. Meine Nervosität war so gut wie weg und mein Herz (was bis vor paar Minuten noch extrem schnell schlug) hatte sich mittlerweile auch wieder beruhigt.

Die Bad Tür wurde aufgemacht und Tom kam rein. Fuck! Ich hatte vergessen abzuschließen! Er kam langsam auf mich zu, und lief so lang nach hinten, bis ich mit dem Rücken an der wand stand. Er kam mir hinterher und stemmte seine Arme, neben meinem Kopf an der wand an. „Warum so nervös?" fragte er mich mit tiefen Ton. Es klang verdammt sexy! Mir war klar, das wenn ich nun was sagen würde, würde ich nur stottern. Also ließ ich es direkt sein.

Mein Blick fing an, von seinen Augen, zu seinen Lippen zu wandern. Und das die ganze Zeit. Natürlich merkte er dies recht schnell. War das jetzt ein Wettbewerb, wer sich am längsten zusammen reißen konnte? Das würde er auf jeden Fall verlieren. Er kam langsam meinem Gesicht immer näher, und bevor er seine Lippen, auf meine legen konnte, drehte ich mein Kopf weg und grinste ihn an. Er sah kurz leicht verwirrt aus, aber grinste dann wieder zurück.

„Also so eine Sache also?" fragte er grinsend. Ich grinste nur zurück und drückte ihn leicht weg, so dass ich weg gehen konnte. Ich lief an ihm vorbei. Bevor ich das Bad verließ, drehte ich mich noch einmal zu ihm um und grinste ihn verführerisch an. Danach verließ ich das Bad und ging ins Schlafzimmer.

'Tom's Sicht'
Schon als Lina das Wohnzimmer verließ um ins Badezimmer zu gehen, merkte ich wie nervös sie in meiner Gegenwart wurde. Das machte mich irgendwie an. Nach paar Minuten entschied ich mich dann zu ihr, zu gehen. Nach paar Minuten gucken, wo das Bad war, öffnete ich die Tür. JACKPOT! Sie hatte vergessen die Tür abzuschließen. Als ich auf sie zulief, bis sie mit dem Rücken zur Wand stand, stemmte ich meine Arme nach unten, neben ihren Kopf ab. Als sie die ganze Zeit, zwischen meinen Augen zu meinen Lippen guckte, dachte ich wirklich, das es nun zu unserem dritten Kuss kommen würde. Doch da hatte ich nicht wohl geirrt. Als sie nachdem ich sie fast küsste, ihren Kopf weg drehte, und mich nur angrinste, wusste ich direkt was anging. Sie wollte also spielen, wer sich am längsten zusammen reißen konnte. Ja okay. Aber das wird sie verlieren. Aber scheiße man! Sie machte mich mit dieser Art wieder so verrückt! Als sie mich dann auch noch verführerisch angrinste, bevor sie das Bad verließ, drehten meine Gefühle komplett durch. Ich stand nun wie angewurzelt in ihrem Bad und fuck! Ich sah an mir runter, und direkt sah ich ein großes Problem. Und das Wort wörtlich. Ich hatte ein steifen! Fuck! Warum genau jetzt?! Ich lief schnell zur Tür, um diese zu schließen. Danach setzte ich mich auf den Wannenrand und versuchte mein Problem zu beheben.

'Lina's Sicht'
Ich hörte Geräusche. Das Tom die Bad Tür zugemacht hatte, hatte ich gehört. Aber das waren andere Geräusche. Natürlich wusste ich direkt, was das für Geräusche waren. Er holte sich einen runter. Bei dem Gedanken das es wegen mir war, war ich doch verdammt stolz auf mich. Ich hatte mein Ziel erreicht. Der Punkt ging also an mich.

Ich war zwar stolz auf meine Leistung, wollte diese aber noch verbessern. Da ich nur paar Minuten hatte, bevor Tom wieder zu mir stoßen würde, stand ich schnell vom Bett auf und ging zu meinen Kleiderschrank. Dort suchte ich mir meine sexy Unterwäsche raus und zog erst meine Kleidung aus, und dann meine Unterwäsche. Danach zog ich mir den roten Tanga an, und dazu meinen roten Spitzen BH. Da drüber zog ich wieder meine Klamotten von davor wieder an.

Als ich gerade fertig war, kam Tom ins Zimmer. Er schaute mich an zu kam auf mich zu. Da ich zu dem Zeitpunkt noch neben der noch offenen Türe meines Schlafzimmer stand, drückte er mich leicht gegen die Tür, die er davor geschlossen hatte.

„Uhh will der Tom wieder verlieren?" fragte ich provokant.
„Oh meine Liebe, du wirst sehen, wer verlieren wird." antwortete er mit einem grinsen. Sein grinsen machte mir irgendwie Angst. Also keine schlimme Angst. Sonder eine süchtig machende Angst.

Er nahm mich so mehr oder weniger auf den Arm und drückte mich dabei gegen die Wand. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte, und sah ich an. Bevor ich was sagen konnte, ging er mit seiner Hand, in meine Jogging Hose und drückte mein Tanga weg. Ich zischte leise auf und sah in seine Schoko braunen Augen und erkannte ein Grinsen.

Ohne Vorwarnung drang er mir zwei Fingern in mich ein. Dabei stöhnte ich leicht auf. Es wurde immer intensiver bis ich nun richtig geil auf ihn war. Da unser Spiel immer noch lief, löste ich mich aus seinen Armen, wobei er mich leicht verwirrt ansah. Ich ging runter zu seiner Hose, und öffnete diese. Ich zog sie ihm bis zum Knie runter, und machte das selbe mit seiner Boxer Short. Direkt kam mir seine Männlichkeit entgegen. Ich grinste zu ihm hoch und fing an ihn hoch und runter zu bewegen...

Freundschaft oder doch liebe? |Tom Kaulitz FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt