Thirteen

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„So könnte ich jeden Tag geweckt werden...!" kam mit einer tiefen Morgenstimme von Tom. Er grinste mir ins Gesicht und zog mich nun komplett auf seine Brust drauf. Auch wenn die Ganze Situation noch ziemlich ungewohnt für mich war, genoss ich trotzdem jede einzelne Sekunde wenn er meine Haut auch nur in jegliche Form berührte.

Ich legte mein Kopf auf seine nackte Brust und schloss meine Augen. Da wir, -wie ich es eventuell schon erwähnt hatte- direkt nach dem Sex eingeschlafen waren, hatten wir -oder besser gesagt er- nichts an. Das einzigste was sein nackte Körper bedeckte, war meine Bettdecke. Er schloss seine Arme um mich und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

„Okay Tommy wir müssen aufstehen. Sonst kommen wir Zuspät und du musst dich noch anziehen." sagte ich nach fünf Minuten kuscheln. Also löste ich mich aus seinen Armen und stand nun am Ende vom Bett. Er setzte sich auf und starrte nur auf meine Brüste, da er erst jetzt sah wie kurz mein Oberteil war. Das lies mich zum grinsen bringen. „Gefällt dir was du siehst?" fragte ich ihn mit einem Grinsen. „Klar. An die Aussicht könnte ich mich gewöhnen." antwortete er auch mit einem Grinsen. Sein Blick wanderte nun von meinen Titten, zu meinen Augen.

„Ich mach Frühstück." sagte ich nach einer kurzen Zeit und ging aus meinem Zimmer. In der Küche angekommen machte ich für jeden ein Marmeladen Brot bis ich was hörte. „LINA! KOMM MAL!!" hörte ich Tom schreien.

Ich ging lief also in mein Zimmer zurück und sah ihn, wie er vor meinem Ganzkörperspiegel stand. Er hatte nur seine Hose an. Sein T-Shirt hielt er in seiner Hand. „Was ist?" fragte ich ihn verwirrt. Er drehte sich zu mir um und da sah ich es. Sein ganzer Hals war mit Knutschflecken bedeckt. Ich kam grinsend auf ihn zu, und fuhr leicht über diese drüber. „Sieht doch gut aus. Außerdem sieht mein Hals, geschweige denn mein Köper nicht gerade anders aus." antwortete ich und erst jetzt entdeckten seine Augen die Knutschflecken, die er mir verpasst hatte. Sein Gesichtsausdruck veränderte sich schlagartig von gestresst, zu einem weiten Grinsen.

Auch er fuhr über diese drüber, was mich leicht zum zusammen Zucken brachte.

„Aber was sollen wir der Presse sagen wenn wir drauf angesprochen werden?" fragte er mich nach einer Zeit, leicht besorgt. Ich zuckte nur mit der Schulter, und ging wieder in die Küche. Tom folgte mir und wir setzten uns schweigend an die Kücheninsel. Wir fingen an zu essen und redeten dabei nicht miteinander. Nachdem wir fertig waren, räumten wir alles weg, und zogen direkt unsere Schuhe an. Da ich meine Handtasche schon gepackt hatte (Kippen, Feuerzeug, Lippenstift, Haargummi) nahm ich diese nur von der Kommode, und wir gingen los.

Nach nur fünf Minuten laufen, standen wir vor dem Kaulitz Haus, wo Bill und zwei andere schon warteten. Als Bill uns sah, kam er auf uns zu, und stoppte paar Meter vor uns und schaute uns verwirrt, aber auch grinsend an. „Habt ihr überhaupt geschlafen? Weil das an euren Hälsen, sagt was anderes." fragte er immer noch grinsend.

„Seit ihr nicht beste Freunde?" kam nun von dem Jungen mit den brauen langen Haaren.

„Ja. Noch. Aber Bald sind wir mehr als das." antwortete Tom, mit einem Grinsen zu mir. Ich merkte wie mir mein Blut ins Gesicht schoss, und ich rot anlief.

Tom legte sein Arm um meine Schulter, und gab mir einen Kuss auf die Wange.

„Okay ihr Turteltauben. Kommt ihr? Wir müssen los!" sagte Bill leicht lachend und deutete auf einen großen Bus. Tom erklärte mir das es ihr Tourbus war, und da wir so um die zehn Stunden fahren würden, hatten sie sich überlegt mit dem Tourbus zu fahren, da es in diesem ja auch Betten gab, wo man schlafen konnte.

Nachdem wir eingestiegen waren, setzten wir uns in den Chill Raum von den Jungs. Der Bus fuhr los und wir fingen an zu reden.

„Sagt mal, wie heißt ihr zwei eigentlich?" fragte ich die zwei anderen Jungs. Der eine hatte -wie ich es schonmal sagte- schulterlange braune Haare, und der andere hatte kurze Blonde Haare.

„Also ich bin Gustav." kam nun vom Blonden.
„Und ich bin Georg. Du bist Lina. Richtig?" sagte der andere. „ah okay. Und ja, die bin ich." antwortete ich und lächelte leicht.
****
Wir redeten noch eine ganze Weile miteinander, bis ich langsam Hunger bekam. Natürlich sollte ich das langsam bekommen. Es war mittlerweile schon halb drei Uhr mittags. „Tommy? Ich hab Hunger..." sagte ich und drehte mich zu Tom, der neben mir saß und ein Arm um mich gelegt hatte. „So hast du mich zwar schon heute Morgen genannt, aber seit wann heiße ich Tommy?" fragte er mich grinsend. „Seit Heute. Aber jetzt im Ernst...! Ich hab hungerrrr." erwiderte ich mit Welpenblick. „Okay dann nenn ich dich Süße. Und ja wir können was an der Tanke kaufen. Bekomm langsam auch Hunger." antwortete er und blickte dabei zu den anderen Jungs.

Die drei Stimmten zu, das wir uns was an der Tanke holten, und nur paar Minuten später blieb der Bus an einer Tanke stehen. Wir fünf gingen rein und kauften uns was. Auch wenn ich eigentlich zahlen wollte, lies das Tom nicht zu.

Wir stiegen gerade wieder in den Bus ein und setzten uns wieder in den Chill Raum. „Tommy ich hätte das wirklich selber Zahlen können!" jammerte ich ihm jetzt schon zum mindestens zehnten Mal ins Ohr. „So wie es dir schon mehrmals gesagt habe, ich zahle wenn es was mit dir zu tun hat." antwortete er und gab mir wieder ein Kuss auf die Stirn.

Ich könnte wirklich anfangen zu schreien. Aber nicht weil ich es nicht mochte wenn er das sagte, nein, wegen den ganzen kleinen Küssen, die er mir schon mehrmals an diesem Tag gegeben hatte. An der Tanke hatte sich jeder von uns ein belegtes Brötchen, und ein Redbull geholt.

„Lina du kannst wirklich froh sein das er dir was bezahlt. Das macht er normal, sonst nie! Noch nichtmal bei mir oder Georg und Gustav...

Freundschaft oder doch liebe? |Tom Kaulitz FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt