»Wir haben uns geschworen, für immer zusammen zu bleiben, unsere Leben gemeinsam zu verbringen und uns immer zu lieben. Das Schicksal verbindet uns - jetzt und für immer.«
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Als eines Tages ein Unbekannter vor Kaitos Woh...
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Zufrieden über Yukines Aussage, nahm Kaito die Getränkekarte an sich und schmiegte sich wieder an ihn. Die Tatsache, dass Yukine ihn so akzeptierte, wie er war, erleichterte ihn. Ließ sein Herz ein wenig schneller schlagen und zufrieden grinsen. Zur Melodie summend suchte er sich etwas zu trinken aus und reichte Yukine die Karte.
»Ich würde sagen, dass wir uns zum Aufwärmen schon einmal etwas bestellen können. Vermutlich werden Amara und Tristan bald eintreffen, die sind immer überpünktlich«, sagte er zufrieden. Das war auch der Grund, wieso er so viel früher herkommen wollte: Um vor den beiden im Lokal anwesend zu sein und Yukine ein wenig Zeit geben, hier anzukommen.
Doch Kaito erkannte schnell, dass es dem Fae nicht schwer fiel, sich unter die Menschen zu mischen. Dabei hatte er angenommen, dass es anders sein würde, wo ihre Welten so verschieden waren. Viel hatte Yukine ihm über Elysium nicht erzählt, jedoch hatte einiges davon seltsam befremdlich geklungen. Nichtsdestotrotz merkte man es dem Mann gar nicht an.
»Was hast du gewählt?«, fragte Yukine und zog seinen Arm, der noch immer um Kaitos Hüfte geschlungen war, wieder zurück. Stirnrunzelnd blätterte der Fae durch die Karte und schien nun doch etwas überfordert zu sein. »Nur ein Bier«, antwortete Kaito und lehnte sich vor, sodass er einen Blick auf die Getränke hatte. Er blätterte für Yukine um und tippte dann auf das Bier seiner Wahl. »Dieses hier.«
»Dann nehme ich das auch.« Seine Wörter und die Entscheidung ließen Kaito schmunzeln. Bereits daheim hatte der Fae sich an ihm orientiert und probiert, was Kaito ihm vorgesetzt hatte. Damit hatte er schnell herausgefunden, dass Yukine keine Schokolade mochte und Süßes allgemein nicht gerade bevorzugte – Ausnahmen schienen Früchte zu bilden. Dafür aß er gerne herzhaftes Essen und das Curry schien ihm ebenfalls zuzusagen.
»Gibt es auf Elysium Bier?« Als Antwort auf die Frage schüttelte Yukine den Kopf und legte die Karte wieder auf den Tisch. »Nein, alkoholische Getränke sind bei uns nicht legal. Der Besitz, das Herstellen und der Verkauf werden geahndet, es gibt hohe Strafen dafür.« Ungläubig blickte Kaito ihn an, dann lachte er. »Ist vielleicht besser so«, sagte er und grinste den Fae schief an. »Ich weiß aber, dass es Schmuggler gibt, die den irdischen Alkohol in unsere Welt bringen und teuer verkaufen.«
Kaito wollte noch etwas erwidern, erblickte dann jedoch die Bedienung, die an ihren Tisch kam und ihre Bestellung aufnahm. Netterweise hatte der junge Mann ihnen etwas zum Knabbern mitgebracht, um die Wartezeit etwas angenehmer zu gestalten. Als der junge Kellner ging, sah Kaito ihm noch einen Moment nach, bis er außer Sichtweite war. »Wie läuft das eigentlich so ab? Könnt ihr einfach jederzeit zu uns auf die Erde kommen?«
Yukine lehnte sich zurück, legte den Kopf in den Nacken und schien die Decke über ihnen zu studieren. »Nein, ganz so einfach ist es nicht. Ohne Erlaubnis können wir normalerweise nicht herkommen. Aber es gibt immer wieder Schlupflöcher, durch die man diese Welt betreten und wieder verlassen kann. In diesen Fällen kann niemand überprüfen, ob ein Übergänger illegale Substanzen dabei hat …«
