»Wir haben uns geschworen, für immer zusammen zu bleiben, unsere Leben gemeinsam zu verbringen und uns immer zu lieben. Das Schicksal verbindet uns - jetzt und für immer.«
✱*.｡:｡✱*.:｡✧*.｡✰*.:｡✧*.｡:｡*.｡✱
Als eines Tages ein Unbekannter vor Kaitos Woh...
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Es war spät, als Yukine und Kaito nach Hause kamen. Die beiden Männer waren gut gelaunt, sie hatten ihren Abend mit Amara und Tristan wirklich genossen. Kaito war glücklich darüber, dass Yukine sich mit seinen Freunden – allen voran dem recht stillen Tristan – verstand.
Zum Glück hatten die beiden seinen Begleiter schnell akzeptiert, weshalb das Wiedersehen an diesem Abend nicht hätte besser laufen können. Amara hatte Kaito noch ein wenig gelöchert und über Yukine ausgefragt. Viel hatte der Game-Designer ihr nicht verraten, aber sie schien dennoch zufrieden mit den Informationen gewesen zu sein.
Die Überlegung, Yukine im Riesenrad nach ihrem Beziehungsstatus zu fragen, hatte Kaito nicht umgesetzt. Nicht, weil er sich nicht getraut hatte. Es war viel mehr das Problem, dass sich keine Gelegenheit dazu ergeben hatte. Anders als gedacht und gehofft, war die Schlange zum Riesenrad ziemlich lang gewesen, weshalb die Vier im Endeffekt eine gemeinsame Runde drehen mussten. Nichts mit Zweisamkeit und Küssen in luftigen Höhen.
Zugegeben, gefallen hatte es ihm dennoch. Auch wenn sie sich dort nicht so nahegekommen waren, wie er zuerst geplant hatte. Dass Amara ihm immer wieder verstohlene Blicke zugeworfen hatte, während er sich an Yukine gelehnt hatte, war ebenfalls kein Thema gewesen. Es war so typisch für sie.
Doch nun waren sie daheim. Müde und erschöpft vom vielen Laufen, zumindest Kaito, der froh war, dass er seine Stiefel endlich ausziehen konnte. Seine Füße waren kalt, allgemein war er ein wenig durchgefroren und freute sich auf sein Bett. Doch allein schlafen wollte er an diesem Abend nicht.
»Ich gehe mich umziehen, wenn du willst, kannst du vor mir ins Bad«, sagte Yukine, der sich seiner Jacke und Schuhe entledigt hatte. Er wuschelte Kaito durch die Haare und ging in das Büro, das ihm als Schlafzimmer diente. »In Ordnung«, murmelte Kaito hinterher. Den Schal, den er gerade ausgezogen hatte, warf er einfach über den Kleiderhaken und ging direkt ins Bad, um sich die Zähne zu putzen.
Kaum war er fertig, trottete er in sein Schlafzimmer. Er konnte hören, wie Yukine wenig später an seinem Zimmer vorbei ins Bad ging und die Tür schloss. Eilig zog Kaito seine Sachen aus, bis er nur noch in seiner Unterwäsche da stand, und suchte seinen Schlafanzug heraus. Seine Ausgehkleidung ließ er einfach auf dem Boden liegen, kickte sie lediglich an die Seite, während er das Oberteil seines Schlafanzugs zuknöpfte.
Kaito hoffte, dass Yukine zustimmen würde und sie gemeinsam im großen, deutlich gemütlicheren Bett schlafen würden. Ja, er hatte das eine Mal gesagt, dass es eine Ausnahme wäre - doch wen interessierte das schon? Dann würden es eben noch ein paar weitere Ausnahmen werden.
An seiner angelehnten Tür klopfte es. Kaito hatte gar nicht mitbekommen, dass Yukine das Badezimmer verlassen hatte und erschrak deshalb. In der Zeit hatte er es nicht einmal geschafft, seine Hose anzuziehen. »Ich wollte dir eine gute Nacht wünschen«, sagte Yukine. Er hatte die Tür aufgeschoben und blickte nun zu Kaito. Ein schiefes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen, als er den Game-Designer in seinem Aufzug mitten im Raum stehen sah.
