Kapitel 36 - Überwindbare Hürden

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»Großartig?« Yukine sah Kaito verwirrt an

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»Großartig?« Yukine sah Kaito verwirrt an. »Wie meinst du das?«
»Ich sagte großartig.« Erneut betonte sein Partner das Wort so seltsam. Nach wie vor verstand er es nicht und es dauerte auch, bis er den Zusammenhang erfasst hatte. »Du scheinst es begriffen zu haben.«

Yukine blinzelte zur Bestätigung.
»Ist das schlimm?«
»Eher unpraktisch«, kommentierte Kaito schief grinsend. »Zumindest jetzt im Moment.« Die kühlen Finger seines Partners strichen langsam über seinen Oberschenkeln entlang, bis sie schließlich an seiner Körpermitte angelangten.

Kaito schloss seine Hand um Yukines Glied und begann, es mit dem Daumen leicht zu massieren. Der Fae hielt sich davon ab, aufzustöhnen und presste stattdessen die Lippen aufeinander. Er beobachtete Kaito genau. Jede seiner Bewegungen, während er die Berührung wirklich genoss.

»Das … musst du mir erklären«, brauchte Yukine heraus und biss sich gleich darauf auf die Unterlippe, als Kaito den Druck etwas verstärkte.
»Es wäre unangenehm für dich, wenn ich dir das zu enge Kondom überziehen würde«, gab Kaito zurück. »Und ohne …«

Yukine musste den Satz nicht zu Ende hören, er wusste auch so, was sein Partner ihm mitteilen wollte. Ungeschützt kam für Kaito nicht in Frage – wieso, wusste Yukine nicht, aber er akzeptierte es.
»Ich sehe kein Problem darin, immerhin passen sie dir.«

Der Rothaarige auf seinem Schoß hielt inne.
»Aber es bringt doch nichts …« Kaito beendete seinen Satz nicht. »Du willst mir also sagen, dass ich …« Er grinste und erhob sich. Bevor Yukine sich versah, ließ Kaito auch schon seine Hose zu Boden gleiten. Auch der Rest seiner Kleidung folgte. »In dem Fall hast du recht.«

Der Fae betrachtete Kaito ausgiebig. Es war das erste Mal, dass er so viel von ihm sah. Sein Blick wanderte über den schmalen Körper seines Partners – er war bei weitem nicht mehr so dünn wie zuvor, doch genau das gefiel Yukine. Er entdeckte sogar ein paar kleine Leberflecken, die er zuvor noch nicht gesehen hatte. »Starr mich nicht so an, das ist ungewohnt.«

»Entschuldige. Aber du bist einfach nur so unglaublich schön.« Kaitos Wangen färbten sich rot und machten seinen Haaren beinahe Konkurrenz.
»Redʼ nicht so ein Unsinn. Zieh dich aus«, entgegnete Kaito schroff, doch Yukine konnte sehen, dass er damit nur die Verlegenheit und Freude über sein Kompliment überspielen wollte.

»Natürlich, Geliebter«, säuselte Yukine. Breit grinsend, weil seine Antwort ihre Wirkung nicht verfehlt hatte, zog er Hose, Unterwäsche und Socken aus. Sie landeten irgendwo neben dem Bett, wo sie nicht stören konnten. »Komm zu mir.«

Kaito griff nach dem Kondom und Gleitgel, bevor er sich auf das Bett kniete. Er schob Yukines Beine auseinander und nahm dazwischen Platz. Eine für den Fae mehr als ungewohnte Position, aber er hatte sich entschlossen, Kaito zu vertrauen und ihm die Führung zu überlassen. Es war nicht so, als wäre er noch nie der Passive gewesen. Auch Naoki hatte er in der Vergangenheit oft genug die Führung überlassen. Nur war das hier anders.

Intertwined Souls | Unsere verwobenen Seelen ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt