Never Ending Hug

Kapitel 11

Nach einer stunde des fertigmachens sind Roxy ud ich fertig um den club zu stürzen. Sie hat ein wunderschönes und figurbetontes, rotes kleid an, was sie doppelt hatte weshalb ich das andere anhabe.

,,alles klar?" fragt sie mich als ich mir meine kleine tasche umhenge und mein kleid glatt streiche.

,,ja" sage ich knapp und laufe mit ihr nach draußen, wo ihr weißer Lamborghini schon wartet. Ich steige auf den beifahrer sitz und schnalle mich an. Als das weiße Monster anfängt zu knurren fühle ich mich wieder frei. Ich denke garnicht mehr daran das ich entführt wurde, ich fühle mich nur noch        Frei?

Früher war ich oft mit meiner mutter bei Autorennen und wir sind auch sehr oft mit wirklich schnellen Autos gefahren.

Egal, Ruby hör auf in die Vergangenheit zu blicken und schaue in dir Zukunft!.

Ich vermisse Eloise echt sehr deswegen muss ich mich auch darauf konzentrieren hier raus zu kommen.

Roxy ist wirklich nett aber vielleicht tut sie auch nur so, so wie Grayson.

Am club angekommen muss ich staunen, ich kann nicht glauben wie groß der ist. Er ist zwar in einer versteckten Ecke der Stadt aber er leuchtet und brummt so laut das man es sogar auf der anderen Hälfte der Erde hören könnte.

Wir steigen aus und laufen zu dem Türsteher hin. Roxy zeigt ihm irgendwas und er lässt uns rein.

Drinne angekommen kommt mir ein Schwall von Alkohol entgegen.

Es ist wunderschön, es ist so wie man sich einen perfekten Club vorstellt.

Er ist dunkel und die bunten Lichter von der Bühne strahlen die belustigten Tänzer an. Es gibt eine riesige Bar die mit besoffenen Leuten vollgestopft ist und über uns erkenne ich so etwas wie eine lounge.

Roxy nimmt mich an einer Hand und zieht mich durch die Menge.

Ich fühle mich ein bisschen unwohl weil das rote Kleid was ich anhabe kurz vor meinem Po endet.

Sie zieht mich eine Treppe rauf und in diese lounge die ich von unten aus gesehen habe.

Roxy öffnet eine Glastür und schon stehen wir in einem großen Raum.
Er ist sehr luxuriös eingerichtet aber nicht protzig sondern eher eine art von elegant.

Wir setzen uns auf eins der großen schwarzen Sofas und können von dort aus perfekt auf die tanzende Menge schauen.

Die Tür geht auf und Grayson kommt herein, hinter ihm noch ein sehr attraktiver Mann den ich aber noch nie gesehen habe.

Aber was zur Hölle will Grayson hier?

Er setzt sich neben roxy und der andere setzt sich links neben ihn.

,,was wollt ihr hier?" Fragt grayson mit einem Hauch von Wut in seiner Stimme.

,,ich wollte sie mal aus eurem Loch rausholen also habe ich sie jetzt entführt" antwortet roxy mit einem Grinsen.

Ich finde sie wirklich nett aber ich kann ihr nicht trauen, ich darf es nicht!.

Mister Griesgram schaut mich komisch an und lehnt sich dann wieder zurück.

Eine junge Frau kommt herein.

,,was darf ich ihnen gerne bringen?" Fragt sie freundlich mit einem süßem Lächeln im Gesicht.

,,Einmal 3 Wodka shots, zwei whiskey"
Roxy unterbrach grayson.
,,und einen Sex on the beach und was willst du?" Sie schaut mich mit großen Augen an und ich sage nur ,,ein Wasser"

Nachdem alle etwas bestellt hatten ging die Frau wieder raus.

,,eyyy du hast garnichts bestellt" platzt es Roxy heraus und ich zucke zusammen weil sie so laut ist.

,,doch habe ich" erwidere ich und schaue sie unschuldig an.

,,ja blablabla langweiliges Wasser, das ist doch aber kein richtiger srink" motzt sie Rum und schlägt mir auf den Oberschenkel.

,,ich trinke einfach nicht so gerne" sage ich und reibe mir meinen Oberschenkel da wo sie mir gerade drauf geschlagen hat.

,,Spielverderberin" sagt sie eingeschnappt und verkreuzt ihre Arme.

Nach 5 Minuten kommt die Frau wieder mit einem Tablett und darauf balanciert sie die ganzen Getränke.

Die drei Shots sind so schnell leer wie sie auch auf den Tisch gestellt wurden.

Alle hatten einen außer ich.

Mit trinken habe ich keine guten Erfahrungen weil Patrick immer wenn er betrunken war noch fester zustach.

Bei dem Gedanken jucken meine Narben am Rücken.

,,alsoooo können wir uns mal vorstellen" fragt ruby die etwas beschwibbst ist weil sie ihre Drinks auf ex getrunken hatte.

Mein Wasser steht immer noch an der gleichen Stelle wie die Dame es hin gestellt hatte.

,,ich glaube mich kennen alle" sagt grayson und hebt eine Hand in die Luft.

,,ich bin Zac" sagt der anonyme man neben ihm und winkt uns zu.

Er scheint mir irgendwie sympathisch.

,,ich bin Roxy und bin die Cousine von dem Volltrottel da" sie zeigt auf grayson der nur grinsend die Augen verdreht.

,,und wer bist du?" Fragt zac und schaut mir direkt in die Augen.

,,ich bin Ruby" er scheint zu lächeln.

,,wo kommst du her Tuby" fragt er interessiert weiter.

,,Ich-" ich komme nicht weit weil mich Grayson unterbricht.

,,Sie ist ein schulden ausgleich" sagt garyson kalt und nippt desinteressiert weiter an seinem Glas Whisky.

,,was für ein schulden Ausgleich?" Fragt zac und schaut mich dabei an.

,,Mein Stiefvater hatte schulden bei ihm aber konnte sie nicht bezahlen deshalb gab er mich" Zac's Augen weiteten sich und sein Mund öffnete sich etwas.

,,wer tut sowas?, einfach ein wunderschönes Mädchen zu verkaufen" er checkt mich jetzt ab und ich bekomme dabei eine Gänsehaut an meinen Armen.

,,Und warum hast du es auch zugelassen grey??" Fragt er nun grayson der endlich von seinem Bernstein farbenen Whisky aufschaut.

,,es war besser so" sagt er obwohl ich ihm zustimme kann ich nicht aufhören an Eloise zu denken. Wenn dieser Bastard das gleiche mit ihr macht so wie mit mir dann ist der tot eine Belohnung für ihn.

Grayson schaut mir jetzt in die Augen und ich bekomme einen Flashback von der ersten Begegnung mit ihm.

Es war da wo Mein Stiefvater mich mal wieder misshandelt hat und mich in den dunklen Raum gefesselt hat. Und die Tür plötzlich auf ging. Ich sah wahrscheinlich sehr schlimm aus weil Blut sogar auf meinem t-shirt gelandet war. Aber mein Stiefvater so schlau war und er die Schnitte nur dahin gemacht hat wo man die nicht sehen konnte, die meisten an meinem Rücken.

Aber er hat mir auch einmal sehr tief in den Oberschenkel geschnitten und diese Narbe konnte man jetzt auch sehen. Ich bedecke sie aber die ganze Zeit mit meiner Hand sodass sie niemand sieht.