Dangerous Love / Mattheo Riddle x Reader (German FF)

Kapitel 15. Dress

Am nächsten morgen wachte ich in einem Bett auf. Ich öffnete meine Augen und bemerkte, dass dies nicht mein Zimmer war. Ich setzte mich auf und hielt mir meine Hand auf den Kopf, ich hatte heftige Kopfschmerzen. Ich sah mich um und riss meine Augen auf als ich sah wer neben mir im Bett lag. Mein Blick wanderte meinen Körper hinab und ich bemerkte, dass ich nichts an hatte. Ich stöhnte frustriert auf und ließ mich wieder zurück fallen. 

Die Matratze bewegte sich, als sich jemand neben mir bewegte. Ich setzte mich auf und hielt die Decke über meine Brüste. 

Mattheo setzte sich auf und reib sich die Augen. Ich musste zugeben, dass er schon irgendwie süß aussah. Als ich bemerkte was ich da gerade dachte schüttelte ich diese Gedanken schnell aus meinem Kopf. Er sah sich um so wie ich vor einigen Minuten. Als er mich bemerkte sah man die Verwirrung in seinen Augen. "Haben wir?", fragte ich in der Hoffnung es sah nur so aus. 

"Glaubst du nachdem ich mich so zugedröhnt habe, dass ich mich an irgendetwas erinnern kann?", fragte er lachend. "Das letzte an was ich mich erinnern kann ist das Pansy und ich uns am Klo Line-", ich hielt inne. "Ihr habt was?", setzte er sich sofort auf, ihm rutschte die Decke vom Oberkörper  und ich sah seinen definierten Bauch. Ich hielt die Luft an. "Ich denke wir sollten uns erstmal was über ziehen bevor wir weiter reden.", lachte ich nervös. 

Nachdem ich dies sagte wanderte sein Blick über meinen Körper, der zum Glück von der Decke verdeckt war. Er nahm sich seine Boxer die neben dem Bett lag und zog sie sich an. Ich setzte mich auf und sah mich weiter im Zimmer um. Überall im Raum verteilt lagen unsere Kleidungsstücke. Er schmiss mir meinen roten Slip zu nachdem er ihn sich genau ansah und zu Grinsen anfing. Ich drehte mich weg und zog mir meinen Slip an. Mit schnellen Schritten bewegte ich mich auf mein Kleid zu, nur um dann zu bemerken das es komplett zerfetzt worden war.

Ich hielt er mir vor meine Brüste und dreht mich zu Mattheo um der sich gerade eine lockere Hose anzog. Er stand nun Oberkörperfrei vor mir genauso wie ich vor ihm stand. "Was hast du mit meinem Kleid gemacht?", maulte ich ihn an. Er zuckte grinsend mit den Schultern und lies seine Augen über meinen Körper gleiten ich hatte nur meinen roten Slip an und bedeckte meine Brüste mit meinem Kleid. Oder eher mit dem was davon noch übrig war. "Was soll ich bitte anziehen? Soll ich so durch den Gemeinschaftsraum laufen?", fragte ich ihn aufgebracht . Er drehte sich um und ging in einen anderen Raum. 

Ich lachte empört auf. Nach einigen Sekunden tauchte er wieder auf und warf mir ein weißes Shirt hin. Ich fing es auf und drehte mich um, damit ich mir es über ziehen konnte ohne, dass er meine Brüste sehen konnte. Ich drehte mich wieder um und sah ihm in seine Augen. "Kein Wort über das. Was auch immer letzte Nacht passiert ist, bleibt unter uns. Falls du es irgendjemanden erzählen solltest, dann jag ich dir einen Fluch auf den Hals. Hast du mich verstanden?" "So kenne ich dich doch gar nicht.", antwortete er mir nur. "Halt die Klappe Riddle.", lachte ich und warf ihm mein kaputtes Kleid zu. "Kannst du behalten. Du hast's ja auch kaputt gemacht.", sagte ich. 

Ich nahm meine High Heels in die Hand und versuchte mich so leise wie möglich aus seinem Zimmer in meines zu schleichen. In meinem Zimmer angekommen schloss ich die Tür und lehnte mich dagegen. 

Was zur Hölle war gestern passiert? Wie konnte dies geschehen? Nach kurzer Zeit klopfte es an meiner Tür. Ich machte sie einen Spalt auf und sah Pansy weinend davor stehen. Ich ließ sie hinein und fragte sofort was los sei. "Draco hat mit einer anderen geschlafen.", schluchzte sie. Ich nahm sie verwirrt in meinen Arm und dann brach sie komplett zusammen. Sie tat mir in dem Moment so unfassbar Leid. 

"Versuch dich zu beruhigen und erzähl mir alles, ok?", sagte ich und wir setzten uns auf mein Bett. Pansy hatte nicht bemerkt das ich ein Shirt von Mattheo anhatte was ein Vorteil für mich war. 

"Es war so. Ich kann mich nicht wirklich an gestern Abend erinnern, jedoch kann ich mich erinnern das er und ich auf einem der Sofas rumgemacht haben.", fing sie an schniefend zu  erzählen und mir schossen Erinnerungen von gestern Abend in den Kopf. "Wir waren so miteinander beschäftigt, dass wir nicht einmal mitbekommen haben das zwei andere auch schon dort waren.", lachte sie mit Tränen in den Augen. Ich hielt die Luft an. Mein Bruder hatte neben mir gesessen als ich mit seinem Besten Freund rumgemacht hatte. 

Ich schlug mir unauffällig die Hand auf die Stirn. "Das letzte an das ich mich erinnern kann ist, dass Draco und ich in mein Zimmer gingen aber als ich heute aufgewacht bin war er nicht mehr da.", sofort fing sie wieder an zu schluchzen. Ich zauberte uns Schokolade und heißen Tee herbei. "Ich hab mir gedacht ich schau mal in seinem nach ihm. Aber als ich dann die Tür aufgemacht habe lag er mit einer anderen im Bett. Er hat geschlafen und sie auch.", man merkte wie verletzt sie war.

Meine Beine schwang ich von meinem Bett, nahm die Hand meiner Besten Freundin und wir gingen in die Jungs Schlafsäle. Wir gingen an Mattheos Tür vorbei und genau in dem Moment ging sie auf, ich hatte immer noch nur das Shirt von ihm an, was ihn sofort grinsen ließ. Ich ignorierte ihn jedoch und zog die Braunhaarige weiter in das Zimmer meines Bruder. Mit einem Tritt machte ich die Tür auf und sah das was Pansy mir beschrieben hatte. 

Dass Mattheo uns gefolgt war hatte ich vorlauter Wut nicht mitbekommen. Ich zog die Decke von Draco und dem Mädchen runter. Er hatte nur seine graue Jogger an und das Mädchen ein Shirt ich wusste, dass dies nicht seins war. Er schlug seine Augen auf und sah in mein wütendes und enttäuschtes Gesicht. 

Er hievte sich auf und setzte sich gerade hin. "Willst du mir etwas erklären?", fragte ich ihn aufgebracht und deutete auf das Mädchen neben ihm. Sein Blick wanderte neben sich und er erschrak. Er wollte zur Seite rutschen und fiel vom Bett. Ich musste lachen. Pansy fing auch an zu lachen jedoch hatte sie immer noch Tränen in ihren Augen. 

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