Ich wachte auf in den Armen von Mattheo, ich gab ihm einen Kuss auf die Lippen und ging in das Bad. Ich zog mich aus und ging unter die Dusche, während ich meine Haare wusch, putzte ich mir meine Zähne. Nicht lang und dann wurde die Badezimmer Tür geöffnet und Mattheo kam herein, er zog sich aus und stellte sich mit mir unter die Dusche. Er half mir meine Haare zu waschen und gab mir anschließend einen Kuss auf die Stirn. Fertig geduscht trockneten wir uns ab und gingen zum Kleiderschrank und zogen uns um.Fertig angezogen gingen wir gemeinsam zur großen Halle, wir waren ein bisschen zu spät weshalb die anderen nicht auf uns gewartet hatten. Wir setzten uns nebeneinander hin und bedeckten unsere Teller mit Essen. „Na ihr zwei gut geschlafen?", fragte Pansy und wackelte mit den Augenbrauen. Ich nickte lachend und sah zu Mattheo der nur schmunzelte. „Auch wenn ihr eure Beziehung jetzt nicht mehr geheim halten müsst, bedeutet das nicht das ihr nicht auf eure Mitmenschen achten müsst.", maulte Theo. Ich sah zu ihm und sah seine riesigen Augenringe. Enzo, welcher auch in dem Zimmer mit Theo schlief, sah nicht viel besser aus. Ich lachte kurz.
Zwei Tage zuvor
Nach dem Training kam Mattheo in sein Zimmer, seine Haare waren verschwitzt und er sah einfach nur göttlich aus. Ich kam zu ihm und gab ihm einen kleinen Kuss. „Ich geh schnell duschen.", sagte er ging ins Bad. Ich folgte ihm und setzte mich an den Badewannenrand während er in die Dusche stieg. „Matty?", sagte ich. „Ja?" „Ich habe vor es Draco morgen zu erzählen.", ich wartet auf seine Reaktion und hörte nur wie das Wasser ausging. Ich zog mich aus und ging zu ihm unter die Dusche, schaltete das Wasser wieder an und wartet immer noch auf seine Antwort. Es kam aber keine.
Er drehte mich zu sich und küsste mich stürmisch. Er drückte mich gegen die Wand und lies das Wasser weiter auf uns herab prasseln. „Ich bin stolz auf dich.", sagte er als er sich von mir löste. Ich grinste leicht und zog ihn wieder zu mir herunter.
Wir trockneten uns ab und zogen uns an. Ich wusste, dass es morgen nicht leicht werden würde, jedoch musste ich es Draco endlich erzählen. Meine Eltern sendeten mir immer mehr Briefe und ich wollte es nicht weiter hinauszögern. Es musste sein.
Am nächsten Tag wachte ich total erschöpft auf. Ich hatte kein Augen zugemacht, da ich so nervös war. Ich hatte vor es ihm direkt am Anfang zu sagen. Ich ging leise aus Mattheos Zimmer und schlich mich in meines zurück, ich holte den Brief, welchen ich versteckt hatte heraus und steckte ihn in die Innentasche meiner Slytherin Robe. Ich atmete tief ein und aus und ging in das Zimmer meines Bruders. Ich klopfte in der Hoffnung ihn aufzuwecken und tatsächlich öffnete er mir die Türe. Er sah kein Stück besser aus wie ich.
„Ky? Was ist los?", fragte er, sein Licht war an und es schien als hätte er auch kein Stück geschlafen. „Ich muss dir was sagen.", sagte ich leise und er lies mich in sein Zimmer. Ich trat ein und lief in seinem Zimmer auf und ab. Er schloss die Tür und stellte sich vor mich und zog mich in eine Umarmung. „Ich konnte nicht schlafen, irgendwas ist passiert. Erzähl mir was los ist, okay?", sagte er ruhig und wir setzten uns an sein Bett.
Mattheo wusste wo ich war und ging mit den anderen in die große Halle, ich hatte ihm gesagt er solle sagen, dass Draco und ich etwas zu besprechen hatten.
Ich atmete tief ein und aus und begann zu sprechen. „Unsere Eltern haben mir einen Brief geschickt und ich habe es vor dir verheimlicht weil ich einfach noch nicht bereit war es dir zu sagen und ich hatte Angst, dass du mich dafür hasst und ich wusste nicht was ich tun sollte, ich muss es dir aber sagen, denn dir gegenüber ist es nicht fair und Vater will eine Antwort auch von dir und-.", Draco unterbrach mich, und ich atmete tief ein. „Hol erstmal Luft, welcher Brief? Wovor hattest du so große Angst?", fragte er und mir kamen Tränen hoch, ich griff in meine Robe und holte den Brief raus. Ich gab ihm den Brief mit zitternden Händen.
Er sah mich an und nahm den Brief. Er öffnete ihn und las ihn. Während er lies öffnete er den Mund als würde er etwas sagen wolle. Doch dann schloss er wieder seinen Mund. Als er den Brief fertig gelesen hatte starrte er an die Wand und sah anschließend zu mir. Er nahm mich in den Arm und ich fing an zu weinen. „Es tut mir so leid.", schluchzte ich.
„Es ist nicht deine Schuld, nichts davon ist deine Schuld.", beruhigte er mich. „Ich wusste, dass es kommen würde. Das es so früh ist hätte ich nicht gedacht aber wir schaffen das, gemeinsam. Wie sonst auch immer. Weißt du noch damals als du so Angst davor hattest in Vaters Büro einzubrechen um deinen Zauberstab wieder zu holen?" „Das ist ein blödes Beispiel.", lachte ich.
Zusammen schrieben wir eine Antwort an unsere Eltern und schickten sie los. Ich atmete aus und lehnte meinen Kopf an Draco's Schulter. „Da ist noch was.", sagte ich. Er drehte sich zu mir. „Schlimmer wie das kanns nicht sein.", lachte er.
Ich atmete tief ein „Ich habe mit Mattheo geschlafen.", presste ich heraus und hoffte auf eine positive Reaktion. Er fing an zu husten und sah mich mit aufgerissenen Augen an. „Bevor du irgendwas sagst, es war nicht nur ein One-Night Stand! Ich meine es Ernst mit ihm und ich liebe ihn Draco. Er hat mir durch das ganze geholfen, und an dem Tag an dem ich weggerannt bin hat er mich gefunden und er war für mich da. Bitte hass mich nicht.", fügte ich hinzu. Er atmete tief durch.Dann stand er auf und ging auf die Türe zu. Es war mittlerweile schon Mittag und wir hätten Pause. Er riss sie auf und stürmte raus. „Draco!", schrie ich panisch. Ich lief ihm hinterher, und hoffte auf das Beste. Er ging den Flur entlang und ich musste fast schon rennen so schnell wie er ging. „Draco!", probierte ich es nochmal. Als ich Mattheo sah wie er mit dem Rest der Gruppe stand schrie ich nochmal Draco's Namen jedoch steuerte er direkt auf Mattheo zu und packte ihn am Kragen.
„Du fickst meine Schwester?", zischte mein Zwilling. Mattheo riss die Augen auf, er hatte wohl nicht gedacht, dass ich meinem Bruder auch diese Sache beichten würde. Die anderen sahen mich und die Jungs abwechselnd an. „Draco Lucius Malfoy, lass ihn los.", zischte ich ihn an. Er ignorierte mich. „Du bist mein bester Freund, und du fickst meine Schwester.", wiederholte er sich. Dann sah ich Blaise hilfesuchend an und er zog Draco von Mattheo weg welcher sich an den Hals fasste. Draco wollte auf Mattheo losgehen aber ich stellte mich dazwischen und die anderen kamen nun auch dazu und versuchten Draco zu beruhigen.
„Bist du okay?", fragte ich Mattheo besorgt als ich mich zu ihm drehte. Er nickte und grinste ehe er sich neben mich stellte und seine Hand an meine Hüfte legte um Draco zu provozieren. Es gelang ihm denn Draco riss sich los und schon lagen die beiden auf dem Boden und prügelten auf einander ein.
„Na toll.", ich verdrehte meine Augen und verschrenkte meine Arme während Theo, Enzo und Blaise versuchten die beiden auseinander zu bringen. Pansy und Daphne stellten sich neben mich, ich hatte auch Daphne am See von mir und Mattheo erzählt. Wir sahen zu bis die beiden endlich aufgehört hatten sich zu prügeln.
„Seid ihr fertig?", fragte ich genervt. Es standen beide auf und sahen sich in die Augen bevor sie beide zu mir sahen. „Draco, ich weiß das du damit nicht wirklich einverstanden bist, aber du musst dich damit abfinden. Denn ich mag ihn, ich mag ihn wirklich sehr, und du bist mein Bruder. Ich möchte das ihr beide klarkommt. Auch wenn du verletzt bist Dray, er ist dein Bester Freund und ich deine Schwester. Ob du willst oder nicht.", sagte ich schon fast flehend. Er schloss die Augen und stieß Luft raus. Er nickte und sagte „Aber ich muss mich daran noch gewöhnen." Ich lachte und umarmte ihn. „Danke danke danke!" Mattheo neben mir der ziemlich überfordert mit der Situtation zu sein schien, schmunzelte nur leicht.
„Also wie lang seit ihr jetzt schon- Also- Wie?", fragte Enzo sichtlich überfordert mit der Situation.
„Lange Geschichte.", ich sah zu Draco und Mattheo die nun beide wussten was ich meinte. „Kann ich kurz mit euch beiden reden?", fragte ich die beiden welche nickten. Wir gingen zum Astronomie Turm und setzten uns. Ich nahm mir eine Zigarette und setzte mich zwischen Mattheos Beine. Ich zündete sie an. „Wie gehts jetzt weiter?", fragte Draco und sah zu Mattheo und mir. „Ich denke wir warten auf einen Brief von unseren Eltern und sehen dann weiter.", ich sah zu Mattheo welcher zu mir runter sah. Ich lächelte leicht und atmete den Rauch aus.
„Tut es weh?", fragte ich. „Mir wurde gesagt ich bekomme das Mal zur gleichen Zeit wie ihr beiden, ich habe keine Ahnung wie sehr er schmerzt aber ich weiß, dass es schmerzt."
- 1550 Wörter
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Dangerous Love / Mattheo Riddle x Reader (German FF)
Fanfiction!WICHTIG! Bitte lest diese Geschichte mit Vosicht! Es kommen einige Szenen vor die 18+ sind und Teile die manche triggern könnten. Kylie Malfoy ist eine der beliebtesten Slytherins der Schule. Doch eines Abends bekommt sie einen Brief von ihren El...